Beim Bremsen zieht das Auto zur Seite: was kann sein
Inhalt
Schlechte Bremsen können zu einer Störung der Traktionsbremse führen und dazu führen, dass Ihr Fahrzeug beim Bremsen zur Seite zieht. Hier erklären wir Ihnen einige der möglichen Ursachen und wie Sie diese diagnostizieren, um dieses Problem zu beheben.
Es gibt verschiedene mechanische Probleme, die im Laufe der Zeit bei Ihrem Auto auftreten können. Eines der häufigsten, aber nicht zu übersehenden Probleme ist, dass Ihr Auto beim Bremsen zur Seite zieht. Der Fehler liegt höchstwahrscheinlich im Bremssystem und es gibt eine Reihe von Problemen, die dies verursachen können.
Manchmal liegt die Störung jedoch gar nicht am Bremssystem, sondern kann auch durch lockere oder verschlissene Komponenten oder Aufhängungseinheiten verursacht werden. Unabhängig von der Ursache ist das Fahren mit einer Nachlaufbremse gefährlich. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einer Reihe schneller Inspektionen und Diagnosen die Ursache des Problems lokalisieren können.
Erste Erkennung des Problems
Zunächst müssen Sie feststellen, ob das Problem an den Vorder- oder Hinterrädern liegt. Wenn das Problem bei einer der Vorderradbremsen liegt, spüren Sie normalerweise einen starken Zug am Lenkrad, wenn Sie die Bremse betätigen.
Wenn das Problem jedoch bei einer der hinteren Bremsbaugruppen liegt, bemerken Sie möglicherweise keine Traktion, es sei denn, Sie bremsen stark. Bei starkem Bremsen rutscht einer der Reifen durch und quietscht, weil er blockiert. Außerdem weisen einige Reifen ungewöhnliche Abnutzungserscheinungen auf, sodass sich das Problem leicht ermitteln lässt.
Wie erkennt man potenzielle Probleme und wie kann man sie beheben?
1. Verschmutzte Bremsbeläge.
Bremsbeläge oder mit Flüssigkeit oder Fett verunreinigte Bremsbeläge beeinträchtigen die ordnungsgemäße Funktion der Bremsbaugruppe auf dieser Seite des Systems. Suchen Sie nach verdächtigen Vorder- oder Hinterradbremsen, indem Sie das Fahrzeug sicher aufbocken und abstützen.
Entfernen Sie dann die Rad- und Reifenbaugruppe und überprüfen Sie Rad und Rotor (Vorderradbremsen) bzw. Beläge und Trommeloberfläche (Hinterradbremsen) auf einen Film aus Fett, Öl oder anderen Fremdkörpern. Möglicherweise müssen Sie die Quelle des Lecks oder der Kontamination finden. Nachdem Sie das Problem gefunden haben, führen Sie Reparaturen durch und tauschen Sie gegebenenfalls die Beläge oder Beläge aus.
2. Ungleichmäßiger Bremsenverschleiß.
Bremsbeläge und -scheiben sollten sich auf jeder Seite allmählich und im gleichen Tempo abnutzen, ebenso wie Bremsbeläge und Trommeln sich allmählich und im gleichen Tempo abnutzen sollten. Allerdings können Probleme mit dem Bremssystem zum Ausfall der Bremsbaugruppe führen. Übermäßiger Verschleiß im Vergleich zur gegenüberliegenden Radbaugruppe, was zu einem nachlaufenden Bremszustand führt.
Untersuchen Sie die Vorder- oder Hinterradbaugruppen auf ungleichmäßige Abnutzung. Übermäßiger Bremsbelag- oder Rotorverschleiß auf einer Seite kann ein Zeichen für ein Problem mit dem Bremssystem sein, das einer weiteren Untersuchung bedarf. Testen Sie dann Ihre Bremsen, um das Problem zu finden und zu beheben. Wenn Sie ungleichmäßigen Verschleiß an Bremsbelägen, Belägen, Rotoren oder Trommeln feststellen, prüfen Sie, ob der Bremssattelkolben festsitzt, der Radzylinderkolben eingefroren ist, die Befestigungsteile locker sind oder festsitzen, der Betätigungsmechanismus locker ist und ob dies der Fall ist ist die richtige Schmierung der Stifte. Bremssattel. und Schieberegler.
3. Bremsflüssigkeitsleck
Ein undichter Bremssattelkolben oder Radzylinder beeinträchtigt die ordnungsgemäße Funktion der Bremsanlage und führt zu einer nachlaufenden Bremse.
4. Einsteller der Hinterradbremse
Die Hinterradbremsbaugruppe kann auch ausfallen, wenn der Bremsspielausgleich einfriert oder ausfällt. Bremsbackennachsteller müssen den korrekten Abstand zwischen Bremsbackenbelag und Trommel einhalten, wenn der Belag verschleißt. Die meisten Fahrzeuge verwenden einen Sternradmechanismus (Schraubenmechanismus) für den Regler, während einige moderne Fahrzeuge möglicherweise einen Reglermechanismus vom Verriegelungstyp verwenden.
Hebt das Auto sicher an und sichert es auf dem Wagenheber. Entfernen Sie das Rad und die Trommel. Stellen Sie sicher, dass sich der Regler frei bewegen lässt. Informationen zur Reparatur oder zum Austausch des Reglers finden Sie im Reparaturhandbuch für Ihr spezifisches Fahrzeugmodell.
5. Defekte Reifen
Wenn Sie die Traktionsquelle beim Bremsen nicht gefunden haben, kann eine schnelle Reifeninspektion Ihnen Zeit und möglicherweise Geld sparen.
Es können Probleme mit den Schichten oder Gürteln auftreten, aus denen die Innenseite des Reifens besteht. Obwohl es schwierig ist, festzustellen, ob ein Reifen interne Probleme hat, können Sie durch einfache Sichtprüfung den Vorderreifen gegen einen Hinterreifen austauschen und sehen, ob das Problem mit der Traktionsbremse behoben ist. Wenn ja, liegt das Problem höchstwahrscheinlich am Reifen.
Nachdem Sie Probleme mit den Bremsen und Reifen ausgeschlossen haben, überprüfen Sie die Federung.
Auf diese Weise können Sie die häufigsten Probleme überprüfen, die dazu führen, dass Ihr Auto stehen bleibt, bevor Sie sich entscheiden, es in eine Werkstatt zu schicken. Wenn Sie jedoch trotz Durchführung der oben genannten Prüfungen keine korrekte Diagnose erhalten haben, sollten Sie nach losen oder verschlissenen Aufhängungsteilen suchen, die das Problem verursachen könnten, wie z. B. beschädigte Buchsen oder lose oder verschlissene Teile im unteren Querlenker, der Spurstange usw. usw. Kugelgelenk, Distanzstück oder Torsionsstab, je nach Modell.
**********
: