10 einfache Tipps für tolle Fotos beim Mountainbiken
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10 einfache Tipps für tolle Fotos beim Mountainbiken

Fleißige Mountainbiker, Freunde von UtagawaVTT, die davon träumen, die auf der Website veröffentlichten Beschreibungen ihrer Routen mit unvergesslichen Fotos zu bereichern, hier einige Tipps für Einsteiger in die Fotografie.

Bei einer Vielzahl von Artikeln zu Fototechniken geht es nicht darum, Sie über Geschwindigkeit, Schärfentiefe oder Beleuchtung zu belehren, sondern ein paar schnelle und effektive Tipps zu geben, die Sie einfach nebenbei umsetzen können!

Außerdem, wer möchte schon zwei Stunden damit verbringen, die Landschaft zu verewigen, während sich ein paar Meter von uns entfernt ein fabelhafter Single erstreckt?!

Kameraauswahl 📸

Heutzutage werden die meisten Fotos von Freizeit-Mountainbikern mit einem Smartphone, einer Gopro-Kamera oder einem kleinen Kompaktgerät aufgenommen. Selbst wenn einige von Ihnen eine Spiegelreflexkamera mit mehreren Wechselobjektiven besitzen, werden die wenigsten sie mitnehmen, nicht nur, weil sie schwer und sperrig sind, sondern auch, weil ein Sturz schnell passieren kann und es eine Schande wäre, ein teures Gerät anzusprühen die selbe Zeit.

Wir vergessen also die Reflexreflexion, und deshalb ist der folgende Tipp perfekt für die Verwendung eines Smartphones oder einer Action-Kamera wie GoPro!

Wir können Ihnen auch empfehlen, in einen kleinen Mehrzweck-Kamera- (oder Smartphone- oder GoPro-)Ständer (mit Fernbedienung) zu investieren, der leicht ist und in Ihre Trinktasche passt. Ein flexibles Stativ wie ein GorillaPod ist hierfür ideal.

Aufsatz

Wenn Sie noch nie einen Fotokurs besucht haben, werden Sie vielleicht überrascht sein, dass ein paar einfache Regeln ein schlechtes Foto in ein großartiges verwandeln können, egal welche Art von Kamera Sie verwenden! Ein schönes Foto zu machen ist nicht unbedingt schwierig: Sie müssen bedenken, dass das Wichtigste die Komposition der Szene ist, dh wie Sie Ihr Motiv in Bezug auf die Umgebung und den Hintergrund positionieren.

1. Drittelregel

Es Regel wissen Sie, das einfachste und berühmteste. Fast alle Profis nutzen es (außer wenn sie gegen die Regeln verstoßen)! Zunächst müssen Sie das zu fotografierende Bild in 9 gleiche Teile teilen, indem Sie 2 horizontale und 2 vertikale Linien verwenden, die das Bild in drei Teile schneiden.

Dann brauchst du:

  • oder platzieren Sie die horizontalen Hauptlinien entlang einer der beiden horizontalen Achsen. Zum Beispiel der Horizont.
  • oder platzieren Sie die vertikalen Hauptlinien entlang einer der beiden vertikalen Achsen.
  • Platzieren Sie das Objekt entweder auf einer dieser Linien oder auf einem ihrer Schnittpunkte (Hervorhebungen).

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Daher ist es wichtig, das Objekt oder die es umgebenden Elemente nicht zu zentrieren! Dies verleiht Ihren Fotos mehr ästhetische Wirkung und Kraft.

2. Stromleitungen

Dabei handelt es sich um einfache Linien, die entlang, quer oder diagonal verlaufen, wie Bäume und Wege. Sie geben Anweisungen. Mit diesen Zeilen können Sie Ihr Motiv hervorheben.

Einzelspuren beispielsweise sind hervorragende natürliche Feldlinien, da sie das Auge dazu zwingen, einem Pfad zu folgen, bis es das Objekt sehen kann. Generell empfiehlt es sich, einen kleinen Weg vor dem Mountainbiker zu lassen, damit das Auge ihm folgen kann, anstatt ihn direkt in den Vordergrund des Fotos zu stellen.

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3. Winkel

Steigen Sie in die Lüfte! oder geh runter! Aber bewegen Sie sich, denn der Winkel ist wichtig, um das Motiv auf einem Foto hervorzuheben und einen Effekt zu erzielen! Lebensgroße Fotos sind oft geradezu langweilig! Aufnahmen in sehr geringer Bodennähe hingegen vergrößern das Motiv und lassen den Mountainbiker imposanter erscheinen.

Umgekehrt kann es manchmal Spaß machen, nach oben zu gehen, insbesondere wenn man ein Weitwinkelobjektiv hat, damit sich die Leute der Größe bewusst werden und ein Gefühl der Unermesslichkeit entsteht.

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Senken Sie sich so weit wie möglich, um den „dramatischen“ Effekt zu verstärken. Und für noch mehr Spaß können Sie die Kamera auf dem Boden oder auf einem leichten Stativ im automatischen Verschluss- und/oder Serienbildmodus platzieren, um am Ende nur das Beste einzufangen!

4. Rama

Es kann interessant sein, auf dem Foto vorhandene natürliche Elemente wie Blumen oder hohes Gras im Vordergrund zu verwenden, um eine Art Rahmen um das Motiv zu schaffen und es hervorzuheben.

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5. Licht

Licht ist eines der vielen Werkzeuge, die für die Fotografie zur Verfügung stehen, aber bei weitem das wichtigste!

Bevorzugen Sie lieber die warmen Töne von Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen mit ihren weichen, länglichen Schatten, die viel angenehmer sind als grelles Licht und scharfe Kontraste mitten am Tag.

Und haben Sie keine Angst vor der Hintergrundbeleuchtung, die für mehr Helligkeit sorgen und Ihr Motiv auf unterschiedliche Weise hervorheben kann.

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6. Garn

Bei dieser Methode folgt die Kamera einem sich bewegenden Objekt mit der gleichen Geschwindigkeit. Dadurch bleibt das Motiv scharf und der Hintergrund wird verschwommen und weist Streifen auf. In einer relativ dunklen Umgebung, beispielsweise in einem Wald, müssen Sie mit niedriger Geschwindigkeit fotografieren oder den Blitz verwenden, um das Motiv stärker hervorzuheben. Die Technik ist nicht einfach, aber mit einem schönen Effekt!

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7. Bewegungsunschärfe.

Eine andere Methode zum Hervorheben eines Objekts besteht darin, einen sehr scharfen Hintergrund zu erzeugen, während das Objekt, beispielsweise ein Mountainbiker, unscharf ist. Das verstärkt den Speed-Eindruck des Mountainbikers. Wenn das Bild an einem dunklen Ort aufgenommen wird, ist die Verschlusszeit länger, wodurch das sich bewegende Motiv weiter unscharf wird.

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8. Stoppen der Aktion

Wenn sich ein Motiv bewegt, wird es durch eine kurze Verschlusszeit mitten im Geschehen eingefroren. Und wie zu erwarten ist, verwendet Ihre Kamera eine umso kürzere Verschlusszeit, je höher die Helligkeit ist. Während Sie bei einer Spiegelreflexkamera Ihre Aufnahmegeschwindigkeit natürlich selbst wählen können, ist dies bei Smartphones oder Gopros normalerweise nicht möglich. Daher müssen wir ein wenig schummeln und das Gerät zwingen, indem wir den Sensor vor eine höhere oder niedrigere Helligkeit stellen.

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9. Tiefe und Maßstab

Um einem Foto Tiefe zu verleihen, müssen Sie einfach Ihr Motiv in den Vordergrund rücken, sodass Sie etwas in der Nähe und etwas in der Ferne sehen!

Das Vordergrundelement muss nicht das Hauptmotiv des Fotos sein oder gar scharf sein, es dient lediglich dazu, dem Foto Relief und Tiefe zu verleihen. Um den Effekt zu verstärken, versuchen Sie, Ihr Motiv eher auf einer Seite des Fotos als in der Mitte zu platzieren, und vergessen Sie nicht, andere Techniken wie Kraftlinien zu verwenden, um eine Perspektive zu schaffen. Unabhängig von der Art des Hintergrunds, Wüste, Berge usw. Wald, Meer, …

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10. Farben und Kontraste

Farbe ist kein Foto voller heller Töne, die vom Hauptmotiv ablenken können! Sie müssen vielmehr eine gute Balance zwischen Farben und Kontrasten haben, um das Hauptmotiv hervorzuheben, auch wenn es nicht besonders farbenfroh ist.

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Und endlich, Regeln brechen !

Auf Fotografien, wie auch anderswo, wurden gewisse Regeln geschaffen! Also zögern Sie nicht, sündigen Sie, experimentieren Sie, lassen Sie sich verwöhnen!

Und vor allem: Vergessen Sie nicht, Ihre Fotos zu teilen!

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