5 Tipps, wie man mit Hund verreist, ohne verrückt zu werden
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5 Tipps, wie man mit Hund verreist, ohne verrückt zu werden

Wenn wir uns für die Anschaffung eines Hundes entscheiden, ist es eine gute Idee, ihm schon in jungen Jahren das Reisen beizubringen, indem man kurze Fahrten mit dem Auto unternimmt und diese nach und nach ausdehnt. Die Reise sollte mit etwas Angenehmem verbunden sein, so dass Sie Ihr Haustier nach Abschluss mit einem Leckerbissen belohnen können, damit es sich positiv an diese Zeit erinnert.

Die Situation ändert sich, wenn ein älterer Hund, beispielsweise aus einem Tierheim, unserem Team beitritt. Ein solcher Begleiter hat bereits seine eigenen Gewohnheiten und ist sicherlich misstrauischer als ein kleiner wehrloser Welpe. In diesem Fall sollten wir vor einer langen Reise Kurztrips und ein Belohnungssystem wie beim Welpen ausprobieren.

Wenn ein Tier diese Art des Zeitvertreibs nicht erlernen möchte, sollte es auf keinen Fall dazu gezwungen werden, da eine solche Reise sowohl für ihn als auch für uns sehr stressig und unangenehm sein wird. Wenn wir uns für die Anschaffung eines Haustiers entscheiden, entscheiden wir uns bewusst dafür, es zu pflegen. Sie sollten bedenken, dass beim Reisen mit einem Hund das Wohlergehen eines Hundes ein wichtiger Faktor ist und sich an die Möglichkeiten anpassen, die Tierhaltern zur Verfügung stehen. Wenn Ihr Hund nicht gerne reist, sollten Sie darüber nachdenken, ihn in die Obhut von anderen Familienmitgliedern oder Familienmitgliedern zu geben und sicherzustellen, dass er sich nicht verlassen fühlt, insbesondere wenn es sich um einen Hund handelt, der viel durchgemacht hat.

In vielen Haushalten gilt der Hund als Teil der Familie, daher sollten seine Bedürfnisse bei der Reiseplanung berücksichtigt werden.

Wie kann man also mit einem Hund reisen, ohne verrückt zu werden? Nachfolgend finden Sie einige Tipps, die dazu beitragen, dass Ihre Reise für alle angenehm und erfolgreich wird.

Unabhängig davon, ob wir im Wohnmobil oder im Auto reisen, ist der Fahrkomfort für jeden Passagier wichtig, auch für Ihr Haustier. Worauf sollte man beim Reisen mit Hund besonders achten? Erstens die Umgebungstemperatur. Tiere sind anfälliger für Temperaturschwankungen als Menschen, daher birgt eine Unterkühlung oder Überhitzung des Autos das Risiko einer Erkrankung. Die Klimaanlage sollte maximal 5 Grad unter der Umgebungstemperatur eingestellt sein, während das Stehenlassen eines überhitzten Autos in der Kälte das Tier einem Thermoschock und einer Erkältung aussetzen kann.

Wenn wir den größten Teil der Strecke ruhig zurücklegen möchten, sollten wir darüber nachdenken, morgens oder abends zu reisen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Haustier ein Nickerchen macht. In diesem Fall vermeiden wir auch Staus. Wenn wir jedoch bei grellem Sonnenlicht fahren müssen, achten Sie darauf, dem Haustier Schatten zu spenden, zum Beispiel durch das Anbringen von Verdunklungsvorhängen.

Wenn Ihr Hund Reiseangst hat, können Sie ihm angstlösende Medikamente verabreichen. Sie sollten jedoch zunächst zum Tierarzt gehen, um zu prüfen, was und wie Sie dem Tier verabreichen sollen. Im Falle einer Reisekrankheit, da auch unser Haustier darunter leiden kann, lohnt sich die Anschaffung des entsprechenden Arzneimittels natürlich nach Rücksprache mit einem Tierarzt. Das letzte wichtige Element beim Reisen mit Haustieren ist das Anhalten. Es wird empfohlen, regelmäßig alle 2-3 Stunden anzuhalten, damit der Hund seinen Geschäften nachgehen, seine Pfoten ausstrecken und Wasser trinken kann.

Beginnen wir mit den Rezepten. Wenn wir sie nicht befolgen, könnten wir uns selbst und andere, einschließlich unserer Haustiere, dem Risiko eines Unfalls, einer Geldstrafe oder etwas anderem aussetzen, was sogar im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass unser Hund eingeschläfert wird! Und es ist kein Witz! Norwegen zum Beispiel ist ein Land mit einem absoluten Einreiseverbot für Hunde aus der Liste potenziell gefährlicher Hunde – ein Verstoß dagegen kann zu sehr schweren Strafen bis hin zur Einschläferung des Hundes führen.

In Polen gibt es keine spezifischen Vorschriften für den Transport von Haustieren, aber das bedeutet nicht völlige Freiheit! Stellt ein Polizeibeamter fest, dass der Hund unsachgemäß transportiert wird und eine Gefahr für die Sicherheit des Fahrers, der Passagiere und anderer Verkehrsteilnehmer darstellt, kann er gegen uns ein Bußgeld gemäß Art. 60 Absatz 1 der Verkehrsordnung in Höhe von 200 Zloty.

Wie reist man also mit einem Hund? – Erstens ist es sicher! Der Hund sollte in einer speziellen Transportbox oder Kiste transportiert oder mit einem speziellen Stift am Sicherheitsgurt befestigt werden. Er darf auf keinen Fall um das Auto herumlaufen, auch wenn wir denken, dass unser Haustier sich gut benimmt und die ganze Zeit schläft. Denken Sie daran, dass das Auto bei starkem Bremsen nach vorne geschleudert wird und möglicherweise nicht überlebt und andere gefährdet!

Neben dem richtigen Transport Ihres Haustiers ist es wichtig, sich mit den Regeln des Landes, in das Sie reisen, vertraut zu machen, was das Reisen mit Ihrem Haustier in bestimmten Gebieten, das Führen Ihres Haustiers an der Leine und das Freilaufenlassen Ihres Hundes betrifft. Hier sind die Standards nicht eindeutig, beispielsweise beziehen sich die Direktionen einzelner Nationalparks bei der Formulierung konkreter Regelungen individuell darauf.

Um kurz bei den Regeln zu bleiben: Erwähnenswert ist die Hausordnung, die auf Campingplätzen gilt. Bevor wir uns auf den gewählten Campingplatz begeben, klären wir, ob und welche Haustiere erlaubt sind. Zu unseren Haustieren zählen nicht nur Hunde, sondern auch andere Tiere, die mit uns reisen, aber auf Campingplätzen nicht unbedingt willkommen sind. Lassen Sie uns bei der Planung einer Reise entscheiden, wohin wir mit unserem Hundepassagier fahren können. Dies kann wie folgt erfolgen: Rufen Sie die Einrichtung an, überprüfen Sie die Regeln auf der Website oder im ADAC-Heft anhand der sogenannten „Hunde“-Ikonographie. Orte, an denen Hunde erlaubt sind.

Nachdem wir sichergestellt haben, dass unser Baby am vorgesehenen Reiseziel willkommen ist, prüfen wir, was es tun kann und was nicht. Auf den Campingplätzen finden wir verschiedene Angebote und Annehmlichkeiten für Haustiere und ihre Besitzer. Dazu gehören ausgewiesene haustierfreundliche Bereiche, ausgewiesene Strände, hundefreundliche Einrichtungen und Sperrbereiche wie ein Restaurant, eine Küche oder ein Badezimmer. Es gibt auch spezielle Bereiche, in denen der Hund unter Aufsicht des Besitzers laufen kann, also in einem sicher eingezäunten Bereich. Weitere Regeln können die Begrenzung der Anzahl der Hunde pro Haushalt oder der Größe der im Camp zugelassenen Tiere sein.

Entgegen dem Anschein muss auch Ihr mitreisender Hund eingepackt werden. Es gibt Dinge, die notwendig sind, und auch solche, die seinen Aufenthalt angenehmer machen können. Worüber reden wir? Denken Sie bei der Planung einer Reise mit Ihrem Hund daran, dass er für den Fall eines unerwarteten Besuchs beim Tierarzt auch Dokumente, am besten ein Gesundheitszeugnis, mit sich führen sollte. Es sollten Informationen zu Impfungen vorhanden sein, insbesondere wenn Ihr Hund einen Fremden gebissen hat. Ein wichtiges Element könnte ein am Halsband befestigter Anhänger sein, am besten mit eingravierter Telefonnummer, damit der Hund leichter wiederzufinden ist, wenn er verloren geht. Ein Mikrochip hilft, wenn Ihr Hund sein Halsband verliert.

Der Erste-Hilfe-Kasten eines Hundepassagiers ist ein weiteres Gepäckstück, das trotz des Anscheins in Zeiten der Not hilfreich sein kann. Was gehört in die Erste-Hilfe-Ausrüstung eines solchen Hundes? Es ist gut, wenn unser Haustier medizinische Kohle, Verbände, Antiseptika und andere notwendige Medikamente hat. Wir gehen davon aus, dass wir die oben genannten Artikel nicht benötigen, aber es ist am besten, bei Bedarf vorbereitet und vorsichtig zu sein. So bleiben Sie ruhig.

Ein weiteres wichtiges Gepäckstück sind die Alltagsgegenstände des Hundes, zum Beispiel Schüsseln – getrennt für Wasser und Futter. Wenn er daran gewöhnt ist, können Sie zusammenklappbare Reisenäpfe verwenden, aber wenn er sehr an seinen eigenen Tassen hängt, machen Sie es ihm nicht schwerer, die Näpfe zu packen. Vergessen Sie nicht, sich mit Ihren Lieblingsspeisen einzudecken.

Ein Bett, eine Decke oder ein Käfig, je nachdem, wo sich Ihr Haustier täglich ausruht, dieser Gegenstand muss auf der Gepäckliste stehen. Dies wird dem Tier helfen, sich an den neuen Ort zu gewöhnen, es wird sich sicher und an seinem Platz fühlen. Vergessen wir natürlich nicht die Leine, das Halsband und den Maulkorb. Kotbeutel und Papierhandtücher sind ebenfalls hilfreich, ebenso wie saisonale Mücken- und Zeckenschutzmittel. Der Lieblingsbeißring oder das Lieblingsspielzeug Ihres Haustiers kann wiederum dazu beitragen, den mit dem Reisen verbundenen Langzeitstress zu lindern.

Regeln, die immer und überall gelten! Wenn Sie mit Ihrem Haustier in den Urlaub fahren, denken Sie daran, dass andere Urlauber in ihrem eigenen Tempo und in ihrem eigenen Tempo zum Entspannen kamen. Stören wir uns nicht gegenseitig! Wenn unser Hund gerne laut bellt, müssen wir in diesem Fall leider flexibel sein und uns mehr darauf einstellen, indem wir einen Ort wählen, der von anderen entfernt ist. Unabhängig davon, ob unser Haustier gut erzogen oder verspielt ist, sollte es nicht an einem öffentlichen Ort herumlaufen, geschweige denn unbeaufsichtigt. Die Geschäfte bieten eine Vielzahl von Zäunen und Seilen an, die ihm die Freiheit innerhalb sicherer Grenzen für ihn und andere Urlauber gewährleisten.

Wenn Sie sich für eine Reise mit Ihrem Haustier entscheiden, ist es wichtig, Ihre Reise so zu planen, dass Sie es nicht allein im Wohnmobil, Anhänger, Zelt oder Auto zurücklassen. Wenn wir in südliche Länder reisen, ist die Temperatur, insbesondere im Sommer, recht hoch und die Innenräume heizen sich schneller auf. Ein weiteres Element ist die Position des Hundes. Denken Sie daran, dass dies nicht sein ständiges Zuhause ist. Wenn Sie ihn also allein lassen, ist er Stress ausgesetzt, der zu lautem Bellen oder zur Zerstörung des Inneren des Raums, in dem er eingesperrt ist, führen kann. Natürlich schaden ihm kurze Ausflüge unter die Dusche, zum Geschirrspülen oder in den Laden unter angemessenen Bedingungen, zum Beispiel mit eingeschalteter Klimaanlage, nicht. Lassen Sie Ihr Tier jedoch niemals mehrere Stunden lang unbeaufsichtigt.

Es heißt, der Hund sei der beste Freund des Menschen. Mit wem sonst könnten Sie Ihren Urlaub verbringen, wenn nicht mit ihm? Hmm, die Katze ist auch ein toller Begleiter, auch wenn sie andere Wege einschlägt!

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