6 Dinge, die du in einem Automatikauto nicht tun solltest
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6 Dinge, die du in einem Automatikauto nicht tun solltest

Kupplung, Gas, Bremse. Eins zwei drei. Die Fahrt mit dem Auto durch die Stadt während der Hauptverkehrszeiten geht einher mit langen Staus, häufigem Anfahren von Ampeln und ständigem Manövrieren der Pedale und des Schaltknaufs. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Autofahrer für Autos mit Automatikgetriebe entscheiden, was ihnen die manuelle Steuerung des Motors erspart und ihnen mehr Komfort bietet. Leider passieren beim Fahren einer „Automatik“ leicht Fehler, die die Ausrüstung zerstören. Was darf bei einem Auto mit Automatikgetriebe nicht gemacht werden?

Was wirst du aus diesem Beitrag lernen?

  • Wie fährt man ein Auto mit Automatikgetriebe?
  • Ist das Abschleppen einer Automatik sicher?
  • Welche Fahrgewohnheiten verkürzen die Lebensdauer eines Automatikgetriebes?

Kurz gesagt

Getriebe, die den Gang automatisch an die Motordrehzahl anpassen, bieten dem Fahrer einen höheren Fahrkomfort als manuelle Getriebe. Leider verkürzen falsches Umschalten der Fahrmodi, Abschleppen oder gleichzeitiges Betätigen von Gas- und Bremspedal die Lebensdauer des Automatikgetriebes nachhaltig und führen oft sogar zu dessen plötzlichem Ausfall. Der Zustand der „Maschine“ wird auch durch seltene Wartung und falsche Ölauswahl negativ beeinflusst.

Die häufigsten Fehler von Spielautomatenfahrern

Autofahrer empfinden Automatikgetriebe als dringlicher und teurer in der Bedienung. Tatsächlich bringen die neuen Modelle der „Automaten“ zweifellos mehr Vorteile als ihre manuellen Pendants. Der Schlüssel zur Langlebigkeit eines selbstlenkenden Getriebes liegt in einem sorgfältigeren Umgang damit. Leider kennen selbst begeisterte Autoliebhaber nicht immer jeden. Fehler, die einen schnelleren Verschleiß der Getriebeteile bewirken. Hier ist eine Liste von Verhaltensweisen, die Sie beim Fahren eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe vermeiden sollten.

  • Schalten in den Leerlauf im Stand oder während der Fahrt

    Viele Fahrer vergessen, dass der N-Gang nur zum Wechseln zwischen R- und D-Modus dient. Es ist unwirtschaftlich und unsicher, ihn beim Bergabfahren oder beim vorübergehenden Anhalten an einer Ampel einzulegen. Darüber hinaus ist die Einstellung des N-Modus unvernünftig. belastet das Getriebe stark und führt dazu, dass die Geschwindigkeit der darin rotierenden Elemente plötzlich ausgeglichen wird. Die Folge dieser Angewohnheit kann Spielbildung zwischen den Keilwellenelementen, schnellerer Verschleiß der Getriebeteile und deren Überhitzung aufgrund eines starken Öldruckabfalls sein.

  • P-Modus während der Fahrt aktivieren

    Der P-Modus wird nur zum Parken verwendet, d. h. zum vollständigen Anhalten des Fahrzeugs vor dem Aussteigen. Beim Einschalten werden Gang und Räder automatisch gesperrt. Sogar eine gelegentliche, einmalige Einstellung des P-Modus während der Fahrt oder sogar beim langsamen Rollen des Autos kann das Getriebe komplett beschädigen.die im schlimmsten Fall ersetzt werden müssen. Der Preis für einen solchen Fehler (oder eine solche Frivolität) des Fahrers ist, vereinfacht gesagt, „das Ausbrechen aus seiner Haut“. Bei neueren Fahrzeugen verhindern die Hersteller durch besondere Sicherheitsmaßnahmen, dass der Parkmodus aktiviert wird, bevor das Auto anhält. Dies entbindet den Fahrer jedoch nicht von einer vorsichtigen Fahrweise.

  • Falsche Umschaltung zwischen D- und R-Modus

    Beim Wechsel von Fahrmodi, die eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs zulassen, muss das Fahrzeug mit der Bremse blockiert werden. Beachten Sie auch das allmähliche Schalten der Gänge – wenn Sie auf D eingestellt sind, müssen Sie anhalten, N eingeben, dann R auswählen und dann losfahren. Das gleiche Muster wird angewendet, wenn von R auf D umgeschaltet wird. Ursachen für plötzlichen Moduswechsel Es wird zu viel Kraft auf das Getriebe übertragen, was dessen Verschleiß beschleunigt. Es ist auch verboten, den Motor in Stellung D oder R abzustellen, da dadurch die Ölzufuhr unterbrochen wird, was für die Schmierung von Elementen verantwortlich ist, die noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen sind.

  • Betätigen Sie gleichzeitig das Gas- und Bremspedal.

    Wer von einem Auto mit Schaltgetriebe auf ein „Automatikgetriebe“ umsteigt, muss oft gleichzeitig Gas- und Bremspedal betätigen. Ein solcher Fehler (oder das bewusste Verhalten eines Fahrers, der sich dynamischer bewegen möchte, also einfach „Gummi verbrennen“) verkürzt die Lebensdauer des Getriebes erheblich. Wenn der Motor das Signal erhält, gleichzeitig zu starten und abzubremsen Die bei beiden Vorgängen aufgewendete Energie erhitzt das Öl, das für die Schmierung des Getriebes verantwortlich ist.. Zudem wird die „Maschine“ zu stark beansprucht, wodurch sie schneller verschleißt.

    6 Dinge, die du in einem Automatikauto nicht tun solltest

  • (Falsches) Abschleppen

    Über die Folgen des Abschleppens eines Autos mit Automatikgetriebe haben wir bereits im Artikel Soll ich ein Auto mit Automatikgetriebe abschleppen? geschrieben. Es ist möglich (und wird im Fahrzeughandbuch ausführlich beschrieben), aber die Kosten für die Behebung von Problemen, die durch das Ziehen eines kaputten Autos auf ein Kabel entstehen, können die Kosten für die Anmietung eines Abschleppwagens deutlich übersteigen. Die häufigste Folge von unsachgemäßem Abschleppen ist Zerstörung des Öltanks sowie Blockierung der Pumpe und des Getriebes des Aggregats. Daher ist es besser, dies zu vermeiden oder es an Profis auszulagern.

  • Ölwechselintervalle zu lang

    Unabhängig von der Art und dem Zustand des Getriebes ist eine regelmäßige Fahrzeugwartung unerlässlich. Für den ordnungsgemäßen Betrieb von Automatikgetrieben ist ein spezielles Getriebeöl erforderlich, das den strengen Empfehlungen ihrer Hersteller entspricht. Die Schmierintervalle bei Automaten hängen vom Modell und Zustand des Getriebes sowie von der Qualität des einzufüllenden Öls ab.. Es wurde davon ausgegangen, dass der erste Service nach 80 50 Kilometern und der nächste - maximal alle XNUMX Kilometer - durchgeführt werden sollte. Bei Gebrauchtwagen müssen die Intervalle jedoch viel kürzer sein, da das zu lange verwendete Öl erstens dazu führt, dass sich Verunreinigungen im Getriebe ansammeln, und zweitens durch häufige Überhitzung seine Eigenschaften verliert und weniger wirksam wird. In einigen Fällen können Chemikalien oder Additive im Getriebeöl helfen, das System in Top-Zustand zu halten.

Autos mit Automatikgetriebe bedeuten ein höheres Maß an Fahrkomfort und Sicherheit. Damit sie jedoch lange und fehlerfrei funktionieren, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege erforderlich Fahrkultur „Automatisch“ und vermeiden Sie Verhaltensweisen, die ihre Lebensdauer verkürzen (oder abrupt beenden).

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