7 Situationen, in denen die „Automatik“-Box in den manuellen Modus geschaltet werden muss
Nützliche Tipps für Autofahrer

7 Situationen, in denen die „Automatik“-Box in den manuellen Modus geschaltet werden muss

Das Automatikgetriebe ist eine der besten Erfindungen der Menschheit im Allgemeinen und der Autoindustrie im Besonderen. Sein Erscheinen in modernen Autos hat den Komfort von Fahrzeugen erhöht, es den Fahrern erleichtert, die in Städten mit starkem Verkehr leben, und es ermöglichte auch die Implementierung einer ganzen Liste von Optionen, einschließlich Sicherheitssystemen. Wozu dient der manuelle Modus?

Ja, nicht umsonst haben die Ingenieure den „Automaten“ die Möglichkeit gelassen, in den manuellen Modus zu schalten. Und es stellt sich heraus, dass viele Autofahrer nicht einmal wissen, warum. Inzwischen gibt es im Straßenverkehr täglich Situationen, in denen ein Automatikgetriebe wie ein Luftgetriebe einen manuellen Schaltmodus benötigt.

Beim schnellen Überholen

Beispielsweise wird ein manueller Schaltmodus benötigt, um schnelle Überholmanöver auf der Rennstrecke zu beschleunigen. Wir haben die Situation eingeschätzt, ein paar Gänge zurückgeschaltet und Ihr Auto ist bereit zum Überholen – die Motordrehzahl liegt im maximalen Betriebsbereich, das Drehmoment ist mehr als ausreichend und das Gaspedal reagiert sensibel auf die kleinste Berührung. Und keine Sekunde Denkpausen der „Maschine“ für Sie.

Wenn Sie die Nebenstraße verlassen

Manchmal ist es beim Verlassen einer Nebenstraße auf einer stark befahrenen Autobahn äußerst notwendig, dieses Manöver sehr schnell durchzuführen. Und die Verzögerung beim Start (auch von einer Haltestelle, selbst wenn man zu Fuß bis zur Kreuzung vorfährt) kann kritisch sein. In dieser Situation hilft der manuelle Schaltmodus auch, sich in eine kleine Lücke zwischen den Autos zu zwängen, die in einem endlosen Strom fahren.

7 Situationen, in denen die „Automatik“-Box in den manuellen Modus geschaltet werden muss

Beim Fahren auf schwierigen Fahrbahnoberflächen

"Automatic" ist eine gebundene Einheit, deren Arbeitsalgorithmen von der Elektronik berechnet werden. Und beim Fahren auf Sand, Schnee oder beim Hinunterfahren eines Berges kann sie dem Fahrer einen grausamen Streich spielen, indem sie den falschen Gang einlegt oder ihn sogar im ungünstigsten Moment schaltet. Der manuelle Getriebemodus ermöglicht es Ihnen, die Box von unnötigen Schaltvorgängen im Moment zu begrenzen und den Motor im Betriebsdrehzahlbereich zu halten, damit der Fahrer auf schwierigen Böden oder Oberflächen mit gleichmäßigem Gas fahren und nicht eingreifen kann.

Auf Eis

Glatteis ist auch ein Begleiter des manuellen Modus des Automatikgetriebes. Das Anfahren mit Rutschen im ersten Gang bergauf auf Spikereifen ist immer noch ein Vergnügen. Aber wenn Sie in den manuellen Modus wechseln und den zweiten Gang wählen, wird die Aufgabe manchmal erleichtert. Das Auto fährt sanft an und klettert dann leicht den Hügel hinauf. Bei manchen Getrieben gibt es dafür sogar einen speziellen Knopf mit einer Schneeflocke, durch dessen Betätigung der Fahrer die „Maschine“ anweist, das Anfahren aus dem ersten Gang auszuschließen.

7 Situationen, in denen die „Automatik“-Box in den manuellen Modus geschaltet werden muss

Langwierige Anstiege

Auch lange Anstiege, vor allem wenn eine Lkw-Schlange voraus ist, sind eine Belastungsprobe für Fahrer und Ausrüstung. Im automatischen Modus kann die Box verwirrt werden und auf der Suche nach optimalen Arbeitsbedingungen von Gang zu Gang springen. Infolgedessen rumpelt der Motor entweder laut oder verliert im falschen Moment die Traktion. Aber im manuellen Modus lässt sich das alles leicht vermeiden - ich wähle den richtigen Gang und rolle mich mit einem Vorrat an Traktion unter dem Gaspedal.

Staus

Staus bewegen sich entweder, halten dann an und setzen sich dann wieder in Bewegung, sodass Sie ein wenig beschleunigen können. In solch einem zackigen Modus arbeitet auch die „Automatik“ zackig und schaltet vom ersten in den zweiten Gang, wenn es an der Zeit ist, langsamer zu werden. Dadurch erhöhter Verschleiß des Gerätes und kein Fahrkomfort. Indem Sie also den ersten oder zweiten Gang wählen und im manuellen Modus fixieren, ersparen Sie sich nicht nur unnötiges Ruckeln, sondern auch das Getriebe vor vorzeitigem Verschleiß.

Für Liebhaber des sportlichen Fahrens

Und natürlich wird der manuelle Schaltmodus in der „Automatik“ benötigt, wenn man gerne mit dem Wind fährt. Wenn sich Sportwagenfahrer einer engen Kurve nähern, neigen sie dazu, herunterzuschalten, das vordere Ende des Autos zu belasten und den Motor hochzudrehen, um maximale Traktion und Leistung aus der Kurve herauszuholen. Und diese Regel hindert übrigens nichts daran, im Leben auf einem Zivilauto anzuwenden. Natürlich mit Bedacht an den Prozess herangehen.

Kommentar hinzufügen