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Allianz löst sich auf

Nissan hat angekündigt, Alliance Ventures der Renault-Nissan-Mitsubishi-Koalition zu verlassen. Die endgültige Entscheidung wird Ende März 2020 bekannt gegeben.

Laut Quellen hat Nissan beschlossen, in die Fußstapfen von Mitsubishi Motors zu treten. Eine Woche zuvor hatten sie angekündigt, die Finanzierung des Fonds einzustellen. Die Unternehmen selbst kommentieren ihre Aussagen nicht.

Traurige Trends

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Vielleicht war diese Entscheidung von Nissan das Ergebnis der geringen Einnahmen 2019 aus der Unterstützung von Start-ups. Auch der Umsatzrückgang in China aufgrund des grassierenden Coronavirus könnte sich darauf auswirken. Der chinesische Absatz von Nissan ging im vergangenen Monat um 80 % zurück. Der neue CEO des Unternehmens, Makoto Uchida, sagte, dies sei eine notwendige Maßnahme, damit die Gewinne des Unternehmens in die Höhe schnellen.

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Carlos Ghosn, der frühere Leiter der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz, hat das Asset Alliance Ventures geschaffen, um Start-ups zu finden und zu finanzieren. Sie wollten die Entwicklung neuer Automobiltechnologien unterstützen: Elektroautos, autonome Fahrsysteme, künstliche Intelligenz, digitale Dienste. Zunächst wurden 200 Millionen US-Dollar in den Fonds investiert. Und bereits im Jahr 2023 war geplant, 1 Milliarde für diese Zwecke auszugeben.

In der kurzen Zeit seines Bestehens hat der Fonds mehr als ein Dutzend Start-ups unterstützt. Dazu gehörte auch der Robotertaxidienst WeRide. Sie sponserten auch Tekion, eine einzigartige Kommunikationsplattform für die Automobilindustrie.

Über die Neuigkeiten berichtet das Magazin Automotive News Europe... Sie verweisen auf mehrere anonyme Quellen.

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