Audi A3 Limousine – Limousine des Jahres?
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Audi A3 Limousine – Limousine des Jahres?

Der kompakte Audi gewann den Titel „World Car of the Year“. Kann nach diesem Beispiel die A3 Limousine zur Limousine des Jahres gekürt werden? Eine Limousine mit 140-PS-1.4-TFSI-Motor und 7-Gang-S-Tronic-Getriebe im Test.

1996 verschaffte sich Audi einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die Produktion des A3, eines kompakten High-End-Fließhecks, wurde aufgenommen. Ja, BMW hat den E36 Compact bereits angeboten, aber das Fließheck auf Basis des 3ers kam nicht gut an. Viele haben wegen des schlechten Etiketts auf BMW geklebt. Die Serie 1, die 2004 in die Ausstellungsräume kam, hat ein viel besseres Image. Mercedes A-Klasse in der Form, in der er mit dem A3 auf Augenhöhe kämpfen konnte, debütierte erst 2012.

Mercedes stellte als erster eine kompakte Limousine vor – im Januar 2013 startete die Produktion des CLA-Modells. Das Interesse an dem neuen Produkt hat die kühnsten Erwartungen des Stuttgarter Konzerns übertroffen. Die Antwort von Audi kam sehr schnell. Die A2013-Limousine wurde am 3. März eingeführt, und die Produktionslinien wurden im Juni gestartet. Es ist erwähnenswert, dass beide Modelle in ... Ungarn hergestellt werden. Die Audi A3 Limousine wird in Győr produziert, der Mercedes CLA in Kecskemét.


Der wichtigste und eigentlich einzige Konkurrent des vorgestellten Audi ist der Mercedes CLA. Alles ist über das Erscheinen einer Limousine im Zeichen eines dreizackigen Sterns geschrieben. Vor diesem Hintergrund wirkt der Audi A3 bescheidener. Kleiner heißt nicht schlechter. Ideal sind die Designer der A3-Karosserie auf die Proportionen der einzelnen Elemente eingegangen. Deutlich auffälliger ist der Mercedes CLA, allerdings gibt es einige Vorbehalte gegen die Optik der Hinterräder, die im schweren Heck verschwinden.

Es macht keinen Sinn, sich auf das Design der A3-Limousine einzulassen. Wer die neue Generation der dreibändigen Audi-Fahrzeuge gesehen hat, kann sich vorstellen, wie die kleinste Limousine der Marke aussieht. Selbst Autointeressierte dürften aus der Ferne Schwierigkeiten haben, die A3-Limousine vom größeren und teureren A4 zu unterscheiden. Die Proportionen der Karosserie, die Fensterlinie, die Form des Kofferraums, Zierleisten an den Türen – es gibt definitiv mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Der A3 hat einen kürzeren und schrägeren Kofferraumdeckel und eine ausgeprägtere Seitenprägung. Die A3-Limousine ist 24 Zentimeter kürzer als der A4. Lohnt es sich, für so eine kleine Menge Metall extra zu zahlen ... 18 zł?


Der Radstand des A3 ist 171 mm kürzer als der des A4, was sich offensichtlich im Platzangebot in der zweiten Reihe widerspiegelt. Er ist mittelgroß, eine relativ geringe Aufbaubreite und ein hoher Mitteltunnel schließen lange Fahrten zu fünft aus. Die abfallende Dachlinie hingegen bringt Sie in ein kleines Training, indem Sie einen Platz in der zweiten Reihe bekommen.


Diejenigen, die voraus sind, werden solche Sorgen nicht haben. An Platz mangelt es nicht. Der sportliche Anspruch des Audi A3 wird durch das niedrige Fahrersitzkissen betont. Darunter war kein Fach für eine Warnweste, die Volkswagen selbst in heißen Luken stur einbaut. Natürlich ist auch ein Westenfach an Bord – ein kleines Fach befindet sich unter dem mittleren Rücksitz.

Für die Innenausstattung des Audi A3 wurden hervorragende Materialien verwendet. Die Materialien sind weich, angenehm im Griff und passen perfekt. Es wurden viele Stunden damit verbracht, die Details zu verfeinern, einschließlich der Klänge, die von den einzelnen Knöpfen erzeugt werden. Statt trockener, „plastischer“ Geräusche hören wir scharfe Klickgeräusche, die manche mit den Geräuschen vergleichen, die das Öffnen eines Zahlenschlosses begleiten.


Beim ersten Kontakt beeindruckt der A3 durch den Minimalismus des Cockpits. Im oberen Teil des Armaturenbretts sind nur Lüftungsdüsen und ein versenkbarer Bildschirm des Multimediasystems verbaut. Zierprägungen oder Ziernähte wurden als überflüssig angesehen. Auch im unteren Teil der Kabine „passiert“ nicht viel. Die Lücke zwischen den Zierleisten ist mit Knöpfen gefüllt, darunter befindet sich eine elegante Blende zur Belüftung. Die Steuerung von Multimediasystem und Radio erfolgt wie bei anderen Audi-Modellen über Tasten und einen Drehknopf auf dem Mitteltunnel.

Limousine A3 überrascht auch mit Fahrleistungen. Aus mehreren Gründen. Bei einem Schrägheck lastet das meiste Gewicht des Autos auf der Vorderachse. Der verlängerte Kofferraum der Limousine verändert die Gewichtsverteilung und verbessert die Balance des Autos. Fügen Sie eine um einen Zentimeter niedrigere Karosserie und ein paar Millimeter mehr Spurweite hinzu, und wir haben ein Auto, das sich in Kurven wirklich gut anfühlt. Die elektromechanische Servolenkung arbeitet präzise, ​​gibt aber wenig Auskunft über Grip-Reserven.

Die Federung hat harte Einstellungen. Der Fahrer weiß genau, auf welchem ​​Untergrund er fahren wird. Selbst auf stark gebrochenen Straßen ist der Komfort ordentlich - die Stöße werden nicht scharf, die Federung klopft nicht und klopft nicht. Obwohl der Audi auf alle Fahrerbefehle effektiv reagiert und auch in sehr schnellen Kurven neutral bleibt, macht das Fahren keinen sonderlich großen Spaß. Wir schätzen eher den Komfort auf langen Reisen. Wer gerne stärker Gas gibt, sollte ernsthaft über 19-Zoll-Räder und Sportfahrwerk nachdenken.


Der 1.4 TFSI-Motor mag auch nicht allzu aggressives Fahren, da es sich bei niedrigen und mittleren Drehzahlen am besten anfühlt. Ab 4000 U/min wird es hörbar. Je näher am roten Feld, desto weniger angenehm wird der Klang. Lärm ist nicht störend - störender ist der Sound des Motors, dem es an tiefen Tönen mangelt. Hinzu kommt, dass der 140-PS-TFSI 1.4 die goldene Mitte in der Motorenpalette darstellt, die mit einem 105-PS-1.6-TDI beginnt und die sportliche S3-Limousine mit 2.0 TFSI mit 300 PS abschließt.


Kann man von „Überlegenheit durch Technik“ sprechen, da der A3-Motor ja auch aus anderen Modellen des Volkswagen-Konzerns bekannt ist? Ja. Der 1.4 TFSI-Motor von Audi ist serienmäßig mit einer Zylinderbetätigung (Crackle) ausgestattet, die die mittleren beiden Zylinder bei geringem Leistungsbedarf dämpft. Beim Golf muss man für eine solche Lösung extra bezahlen, beim Seat findet man sie nicht einmal in der Optionsliste. Der Abschaltvorgang des Zylinders ist unmerklich und dauert nicht länger als 0,036 Sekunden, die Elektronik schaltet nicht nur die Kraftstoffzufuhr ab. Kraftstoffdosierung und Drosselklappenöffnungsgrad ändern sich. Damit der Motor reibungslos läuft, bewegen sich die Ventilkegel auch über die mittleren Zylinder, um die Ventile geschlossen zu halten.


Spart das Kabeljau-System wirklich Geld? Nur ruhige Fahrer werden sie bemerken. Die Zylinder werden abgeschaltet, wenn die erforderliche Leistung 75 Nm nicht übersteigt. In der Praxis entspricht dies dem Halten eines konstanten Tempos auf einer nicht zu abfallenden Straße und Geschwindigkeiten von bis zu 100-120 km/h. Laut Audi soll der A3 4,7 l/100 km verbrauchen. Während der Tests schwankte der Kraftstoffverbrauch in der Stadt innerhalb von 7-8 l/100 km und außerhalb der Siedlungen sank er auf 6-7 l/100 km.


Der Motor ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Der getestete A3 erhielt optional ein Doppelkupplungsgetriebe S tronic mit sieben Gängen. Es reicht nicht aus, einmal zum Portemonnaie zu greifen. Wer in den Genuss eines multifunktionalen Lenkrads mit Paddles zum manuellen Schalten kommen möchte, sollte 530 PLN hinzufügen. Im vorgestellten Auto fehlten sie. Ist das ein kleiner Verlust, da die S tronic sehr schnell schaltet? Die Getriebesteuerung ist auf die neuesten Trends abgestimmt – die höchsten Gänge werden so schnell wie möglich eingefahren, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Die Box senkt sich widerwillig ab und rechnet mit 250 Nm im Bereich von 1500-4000 U / min. Wir erzwingen den Rückgang mit einer starken Betonung auf Gas, aber in manchen Situationen geschieht dies nicht sofort. Der Getrieberechner kann versagen, wenn wir im dichten Verkehr stark beschleunigen, kurz ausgleichen und versuchen, das Auto wieder zu beschleunigen.


Für die günstigste A3-Limousine – die Attraction-Version mit einem 1.4 TFSI-Motor mit 125 PS. – Sie müssen 100 PLN bezahlen. Für ein Auto mit einem 700 TFSI 140 PS Motor. und das S tronic-Getriebe müssen Sie 1.4 PLN vorbereiten. Audi kümmerte sich auch um fortschrittlichere Versionen (Ambition und Ambiente) und einen umfangreichen Katalog teurer Optionen. Es genügt zu sagen, dass die Metallic-Lackierung 114 PLN gekostet hat. Selbst in der teuersten Version von Ambiente müssen Sie für Nebelscheinwerfer (800 PLN), beheizbare elektrische Klappspiegel (3150 PLN), Sitzheizung (810 PLN) oder eine Bluetooth-Verbindung (970 PLN) extra bezahlen. Beim Ausfüllen von Ergänzungen müssen Sie wachsam sein. Nicht zur Standardausstattung gehört unter anderem das Auto-Hold-System, für das Sie 1600 PLN extra bezahlen müssen. Besonders hilfreich bei Fahrzeugen mit S tronic-Getriebe, da das „Kriechen“ nach dem Loslassen des Bremspedals entfällt.

Клиенты премиум-брендов готовы к необходимости установки надстроек. Жаль, что стоят они существенно дороже, чем аналогичные решения для технически близнецовых моделей. Например, Skoda оценила двухсторонний коврик в багажник для Octavia в 200 злотых. В Audi это стоит 310 злотых. Чешский бренд ожидает 400 злотых за переключатель для выбора режимов движения, система Audi Drive Select уменьшает баланс счета на 970 злотых. Окончательная цена лимузина А3 зависит почти исключительно от прихотей заказчика. Желающие могут выбрать специальную краску из эксклюзивной палитры Audi за… 10 950 злотых. Его не было в тестируемом автомобиле, который все еще достиг неприлично высокого потолка в 160 140 злотых. Напомним, речь идет о компактном седане с двигателем мощностью л.с.

Limousine A3 füllte die Marktnische. Es wird viele geben, die kaufen wollen. Audi setzt auf Flottenverkäufe, damit Mitarbeiter eine prestigeträchtige Limousine wählen können, die in den Augen des Managements oder der Finanzabteilung kein Salz ist. Die dreibändige Karosserie wird auch Käufer aus China und den Vereinigten Staaten ansprechen, die sich Fließhecklimousinen noch aus einiger Entfernung nähern. Und in Europa… Gut, die vier Ringe auf der Motorhaube sind verlockend, aber wenn es ums Geldausgeben geht, hat meist der gesunde Menschenverstand das letzte Wort, der in diesem Fall der Gen-Twin des Golf ist.

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