Der Preis für Luxus
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Der Preis für Luxus

Der Preis für Luxus In 16 europäischen Ländern ist die Fahrt auf Autobahnen und Schnellstraßen noch kostenlos, doch die Liste dieser Länder wird jedes Jahr kleiner.

In 16 europäischen Ländern ist die Fahrt auf Autobahnen und Schnellstraßen weiterhin kostenlos. Leider wird die Liste der Pocket Driver aus Ländern jedes Jahr kleiner.

Belgien, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Dänemark, Estland, Finnland, die Niederlande, Litauen, Liechtenstein, Luxemburg, Lettland, Deutschland, Russland, Schweden, die Ukraine und das Vereinigte Königreich sind Länder, in denen wir uns keine Sorgen um Mautgebühren machen müssen. Obwohl es Ausnahmen gibt. In Dänemark oder den Niederlanden müssen Sie beispielsweise für einige Brücken und Tunnel bezahlen. In Deutschland hingegen, das am häufigsten von Polen besucht wird und über das dichteste Autobahnnetz verfügt, gilt die Maut nicht nur für Autofahrer.Der Preis für Luxus

Unsere südlichen Nachbarn, also Tschechien und die Slowakei, haben Zölle, aber nicht zu hohe. Die slowakische Sieben-Tage-Vignette für ein Auto kostet dieses Jahr 150 Kronen (ca. 16 Zloty), eine Monatsvignette ist doppelt so teuer. In der Tschechischen Republik gilt dieses Jahr die günstigste Vignette für 15 Tage und kostet 200 CZK (ca. 28 PLN). Für eine zweimonatige Reise zahlen wir 300 Kronen (ca. 42 PLN).

Die Regeln und Preise für Reisen durch Österreich haben sich jedoch nicht geändert. Eine Zehn-Tages-Vignette kostet 7,60 Euro, eine Zwei-Monats-Vignette kostet 21,80 Euro. In Österreich müssen Sie für die Fahrt durch mehrere Tunnel und malerische Strecken extra bezahlen.

Die beiden Länder mit den höchsten Autobahngebühren, die Polen sehr häufig besuchen, sind Frankreich und Italien. In beiden Ländern zahlen wir für bestimmte Bereiche „am Gate“. Die Gebühr variiert; Ihre Anzahl hängt vom Betreiber der Route sowie von ihrer Attraktivität ab. Beispielsweise kostet eine Fahrt auf der Autobahn A1 von Lille nach Paris (220 km) 12 Euro und eine 300 km lange Fahrt von Lyon nach Montpellier 20 Euro. Auch in Frankreich sind Tunnel teuer – um den berühmten Tunnel unter dem Mont Blanc (weniger als 12 km) zu überwinden, muss man fast 26 Euro ausgeben. In Italien zahlen wir 360 Euro für 22 km der Autobahn A19 (von Polen am häufigsten gewählt) vom Brenner bis nach Bologna. In Süditalien sind die Preise etwas niedriger und es gibt dort auch freie Grundstücke.

Jedes Jahr gibt es in Kroatien mehr Autobahnen, die oft von Polen besucht werden. Auch dort werden für bestimmte Streckenabschnitte Gebühren erhoben. Eine Fahrt von fast vierhundert Kilometern entlang der beeindruckenden Autobahn von Zagreb nach Split kostet etwa 90 PLN. Im Preis inbegriffen ist auch die Durchfahrt zahlreicher Tunnel auf dieser Strecke. Interessant ist, dass die Auffahrten zu den kroatischen Autobahnen vielleicht die einzigen Orte dieser Art in Europa (natürlich außerhalb Polens) sind, an denen man auch mit Zloty bezahlen kann.

In Spanien und Portugal, wo zwar weit entfernt auch motorisierte Polen hinkommen, sind die meisten Autobahnen (auf einigen Abschnitten) mautpflichtig.

In Bulgarien hat sich dieses Jahr das Gebührensystem geändert. Es gibt keine „Gebühr“ mehr am Eingang, aber es gibt Vignetten. Wöchentlich kostet 5 Euro, monatlich - 12 Euro. Ein ähnliches System wurde in Rumänien eingeführt, allerdings hängt die Höhe der Gebühren auch dort von der Höhe der Abgasemissionen ab. Eine Sieben-Tages-Vignette für einen „Pkw“ kann zwischen 1,80 Euro (wenn das Auto die Euro-II-Norm oder höher erfüllt) bis 3 Euro (wenn es keiner der europäischen Normen entspricht) kosten. Für eine 3,60-Tage-Vignette zahlen wir jeweils zwischen 6 und XNUMX Euro.

Auch in der Schweiz gibt es das Vignettensystem. Leider kann man dort nur eine teure Jahresvignette im Wert von 40 Schweizer Franken (ca. 108 PLN) kaufen.

Wenn in einem bestimmten Land eine Vignette erforderlich ist, besorgen Sie sich diese am besten an Ihrer ersten Tankstelle. Theoretisch ist dies in Polen in den PZM-Büros möglich, allerdings zahlen wir dann einen Aufpreis, manchmal sogar bis zu 30 Prozent. In Ländern, in denen Gebühren „vor der Haustür“ erhoben werden, ist die Situation einfacher – es reicht aus, Kreditkarten oder die Währung dieses Landes bei sich zu haben.

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