Was mit der Batterie im Sommer absolut nicht möglich ist, damit sie im Winter nicht „ausgeht“.
Nützliche Tipps für Autofahrer

Was mit der Batterie im Sommer absolut nicht möglich ist, damit sie im Winter nicht „ausgeht“.

Viele Autofahrer haben im Winter Probleme mit der Batterie. Sobald das Thermometer unter -20 fällt, ist der Akku entladen und es ist nicht immer möglich, ihn zum Leben zu erwecken. Allerdings wissen nur wenige, dass Bedienungsfehler in der Sommersaison zu solchen Problemen führen. Das AutoVzglyad-Portal verrät Ihnen, was Sie mit der Batterie bei Hitze nicht tun sollten.

Moderne Autos sind sehr energieintensiv. Die Fülle an Systemen, diverse Assistenten, alle Arten von Elektroantrieben belasten die Batterie stark. Und wenn es zu einer Störung im Stromversorgungssystem kommt oder der Fahrer die Batterie seines Autos falsch bedient und pflegt, wird die Batterie bald keine Lebenszeichen mehr zeigen. Und es wird im ungünstigsten Moment passieren. Darüber hinaus ist der Sommer für Autobatterien eine viel härtere Prüfung als ein frostiger Winter. Und ein unsachgemäßer Betrieb der Batterie bei Hitze kann eine ernsthafte Grundlage für weitere Probleme und einen vorzeitigen Ausfall sein.

Im Sommer, insbesondere bei extremer Hitze, kann die Temperatur unter der Motorhaube eines Autos die Temperatur des Thermometers um mehr als das Doppelte übersteigen. Und das ist ein großer Test für viele Systeme, insbesondere für die Batterie. Die Sache ist, dass bei Hitze die chemischen Reaktionen im Inneren der Batterie schneller ablaufen, was zu einer schnelleren Entladung führt. Außerdem beginnt das Wasser im Elektrolyten zu verdampfen und sein Füllstand sinkt. Dies führt wiederum zu irreversiblen Sulfatierungsprozessen an Elektroden und Batterieplatten, wodurch deren elektrische Leitfähigkeit verringert wird. Dadurch verringert sich die Batterielebensdauer für den Autofahrer unmerklich. Außerdem hilft es nicht immer, einfach Elektrolyt nachzufüllen (es gibt Batterien, die nicht gewartet werden). Doch was ist zu tun, um den Akku nicht vorzeitig zu zerstören?

Was mit der Batterie im Sommer absolut nicht möglich ist, damit sie im Winter nicht „ausgeht“.

Zunächst lohnt es sich, Batterien namhafter Unternehmen auszuwählen. Ja, man zahlt etwas mehr für die Marke. Aber Sie müssen bedenken, dass dieses Segment, wie überall anders auch, seine eigenen Spitzenreiter hat. Und sie sind es, die die Branche vorantreiben, indem sie beispielsweise neueste Technologien entwickeln und in ihre Produkte integrieren, wie zum Beispiel: geringe Selbstentladung, erhöhte Kapazität und erhöhter Kaltstartstrom des Motors.

Die Überprüfung der Spannung, des Ladezustands und der Startleistung der Batterie sollte in die Liste der obligatorischen regelmäßigen Arbeiten aufgenommen werden. Die Betriebsspannung variiert zwischen 13,8 und 14,5 V. Und eine voll geladene und betriebsbereite Batterie ohne Last sollte 12,6–12,7 V erzeugen.

Wie Bosch-Spezialisten dem AvtoVzglyad-Portal mitteilten, wird empfohlen, mindestens zweimal im Jahr eine Sichtprüfung der Batterie durchzuführen. Mikrorisse und Körperschäden sind nicht akzeptabel und führen zum Austreten von Elektrolyt. Außerdem ist es notwendig, die Sauberkeit der Batterie und die Zuverlässigkeit ihrer Befestigung im Batteriefach zu überwachen. Wenn sich an den Anschlüssen Oxide gebildet haben, müssen diese gereinigt werden. Gelockerte Halterung – festziehen.

Was mit der Batterie im Sommer absolut nicht möglich ist, damit sie im Winter nicht „ausgeht“.

Bevor Sie das Auto auf dem Parkplatz abstellen, sollten Sie sicherstellen, dass das Licht und die Innenbeleuchtung ausgeschaltet sind. Andernfalls kann es zu einer vollständigen Entladung des Akkus kommen. Und das muss vermieden werden. Wenn das Auto längere Zeit auf dem Parkplatz gestanden hat, ist es besser, die Batterie auszubauen und aufzuladen. In diesem Fall ist es notwendig, alle Kontrollmessungen für den Zustand der Batterie durchzuführen. Schalten Sie vor dem Anlassen des Motors Radio, Heizung, Klimaanlage und Scheinwerfer aus. Dadurch wird die Belastung des Antriebs deutlich reduziert.

Wird das Auto selten genutzt oder sind die Fahrtstrecken kurz, empfiehlt es sich, die Batterie einmal im Monat aufzuladen. Bei kleinen Fahrten hat die Batterie keine Zeit, sich über die Lichtmaschine des Fahrzeugs aufzuladen. Bei einer hohen Laufleistung ist es jedoch besser, die Batterie nicht aufzuladen. Der ordnungsgemäße Betrieb von Fahrzeugsystemen wie Radio, Navigation, Klimatisierung und Beleuchtungsausrüstung lässt dies jedoch nicht zu.

Der Zustand der Batterie ist für ein Auto genauso wichtig wie der Zustand anderer Systeme. Wenn Sie Geld sparen möchten, ist es besser, Geld für eine gute, teure Batterie auszugeben, diese zu überwachen und zu warten. Dann muss es alle 5-7 Jahre gewechselt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, auf minderwertige Produkte zu stoßen. Hinzu kommen Hitze, Kälte und unsachgemäße Bedienung, sodass fast alle paar Jahre eine neue Batterie erforderlich ist.

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