Was ist der Unterschied zwischen Servolenkung und elektrischer Servolenkung?
Nützliche Tipps für Autofahrer

Was ist der Unterschied zwischen Servolenkung und elektrischer Servolenkung?

Die Beherrschbarkeit eines Autos und seine Fahreigenschaften hängen maßgeblich von der Lenkanlage und insbesondere vom Lenkradverstärker ab, die sich in Art und Ausführung unterscheiden können. Das AutoVzglyad-Portal hat herausgefunden, was Servolenkung, Servolenkung und Servolenkung sind und wie sie funktionieren.

Als Standard in der globalen Automobilindustrie gilt die seit Mitte des letzten Jahrhunderts bekannte Servolenkung (Servolenkung). Es handelt sich um ein System aus Nieder- und Hochdruckleitungen, in dem mithilfe einer Kolbenpumpe eine spezielle Flüssigkeit zirkuliert.

Es wird einem Verteilungsmechanismus zugeführt, der mit einem in die Lenkwelle eingebauten Torsionsstab verbunden ist. Sobald wir anfangen, das Lenkrad zu drehen, öffnen sich die Ölkanäle im Verteiler und Flüssigkeit gelangt in den Hohlraum des Hydraulikzylinders, wo sie Stange und Kolben in Bewegung setzt. Mit ihrer Hilfe drehen sich die Räder. Somit zirkuliert das Öl ständig in einem geschlossenen, abgedichteten System durch Hoch- und Niederdruckschläuche und überträgt Energie auf die Räder.

Was ist der Unterschied zwischen Servolenkung und elektrischer Servolenkung?

Der Betrieb der elektrischen Servolenkung (EPS) wird durch einen Elektromotor, einen Drehmomentsensor und ein Steuergerät sichergestellt. Beim Drehen des „Lenkrads“ erfasst der Sensor Daten über die Drehung der Torsionswelle, das Steuergerät erhält sofort Informationen über die Motordrehzahl und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und startet dementsprechend den Elektroantrieb Motor in einem bestimmten Modus. Dadurch ist seine Leistung bei niedrigen Geschwindigkeiten maximal genug, um dem Fahrer das Drehen des Lenkrads zu erleichtern, bei hohen Geschwindigkeiten hingegen minimal.

Moderne Autos verwenden auch einen elektrohydraulischen Booster (EGUR), eine klassische „Hydraulikpumpe“, bei der anstelle einer mechanischen Pumpe eine elektrische Pumpe arbeitet.

Alle Arten von Servolenkungen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, daher lautet die Antwort auf die Frage: „Welche ist besser?“ wird mehrdeutig sein. Der hydraulische Verstärker zeichnet sich durch geringe Kosten und einfaches Design, Wartungsfreundlichkeit und vor allem hohe Leistung aus. Es ist kein Zufall, dass es in aufgeladenen Autos, Full-Size-SUVs und Lastwagen verbaut ist.

Was ist der Unterschied zwischen Servolenkung und elektrischer Servolenkung?

Andererseits zeichnet sich die Servolenkung durch ihr sperriges Design und alle für jedes Hydrauliksystem charakteristischen Besonderheiten aus – Schlauchverschleiß, Undichtigkeiten, verstopfte Filter, Empfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen. All dies muss überwacht, regelmäßig diagnostiziert und verhindert werden.

Der elektrische Verstärker ist von all diesen Problemen frei, er hat kompakte Abmessungen und ein geringeres Gewicht. Gleichzeitig verfügt der EUR jedoch nicht über ausreichend Leistung und ist auf schlechten Straßen anfällig, wo er überhitzen und ausfallen kann. Eine Fehlfunktion des Geräts kann kostspielige Reparaturen oder einen kompletten Austausch nach sich ziehen.

Was Komfort und Empfindungen während des Betriebs angeht, ist der elektrische Verstärker in der Regel empfindlicher und reaktionsschneller. Gleichzeitig zeichnet sich die Servolenkung jedoch durch einen besseren Informationsgehalt und eine bessere Rückmeldung aus und reagiert nicht auf Stöße und Vibrationen auf schlechtem Untergrund.

In der Regel kann nur ein sehr erfahrener Fahrer vom ersten Moment der Fahrt an erkennen, welche Servolenkung im Auto eingebaut ist, außer einem professionellen Kfz-Mechaniker. Dazu dürften die meisten Autobesitzer nicht in der Lage sein, weshalb die Relevanz so subtiler Themen wie „Informationsgehalt“, „Reaktionsfähigkeit“ und „Feedback“ des Lenkrads für sie auf Null reduziert wird. Obwohl viele „erfahrene Fahrer“ traditionell den klassischen hydraulischen Verstärker bevorzugen.

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