Was ist gefährlicher: eine elektrische Feststellbremse oder die übliche „Handbremse“
Nützliche Tipps für Autofahrer

Was ist gefährlicher: eine elektrische Feststellbremse oder die übliche „Handbremse“

Heutzutage werden verschiedene Arten von Feststellbremssystemen in Autos verwendet. Es gibt sowohl eine klassische „Handbremse“ als auch eine moderne elektrische Feststellbremse, die recht aufwändig konstruiert ist. Was besser zu wählen ist, hat das AvtoVzglyad-Portal verstanden.

Autohersteller ersetzen zunehmend die bekannte „Handbremse“ durch eine elektrische Feststellbremse. Sie können verstanden werden, denn letzteres hat eine Reihe von Vorteilen. So steht dem Fahrer beispielsweise statt dem üblichen „Poker“, das viel Platz in der Kabine einnimmt, nur noch ein kleiner Knopf zur Verfügung. So können Sie Platz sparen und nebenher z. B. eine zusätzliche Box für Kleinigkeiten platzieren. Doch in der Praxis verspricht eine solche Lösung für Autofahrer nicht immer große Vorteile.

Beginnen wir mit der klassischen Feststellbremse. Sein Vorteil ist die Einfachheit des Designs. Aber die „Handbremse“ hat auch Nachteile, die für einen Fahranfänger oder vergesslichen Fahrer unerlässlich sind. Beispielsweise frieren im Winter die Feststellbremsbeläge ein und beim Versuch, sie abzureißen, reißt das Kabel heraus. Oder die Pads selbst werden verkeilt. Dadurch hört das Rad des Autos auf, sich zu drehen. Sie müssen entweder den Mechanismus zerlegen oder einen Abschleppwagen rufen.

Bei der elektrischen Feststellbremse gibt es zwei Arten. Die sogenannte Elektromechanik ähnelt der klassischen Lösung. Zum Einschalten verwenden sie auch ein Kabel, das die Bremsbeläge an den Hinterrädern festklemmt. Der einzige Unterschied zum üblichen Schema besteht darin, dass anstelle eines „Pokers“ ein Knopf in der Kabine installiert ist. Durch Drücken gibt die Elektronik ein Signal und der Mechanismus strafft das Handbremsseil. Die Nachteile sind die gleichen. Im Winter frieren die Beläge ein und die Wartung der elektromechanischen Bremse wird teurer.

Was ist gefährlicher: eine elektrische Feststellbremse oder die übliche „Handbremse“

Die zweite Lösung ist viel schwieriger. Es ist ein vollelektrisches System mit vier Bremsen, die von kleinen Elektromotoren angetrieben werden. Die Konstruktion sieht ein Schneckengetriebe (Gewindeachse) vor, das auf den Block drückt. Die Kraft ist groß und kann das Auto problemlos an steilen Hängen halten.

Eine solche Entscheidung ermöglichte die Einführung eines automatischen Haltesystems für Autos, das selbst die „Handbremse“ aktiviert, nachdem das Auto angehalten hat. Dies befreit den Fahrer davon, bei kurzen Stopps an Kreuzungen oder Ampeln den Fuß auf dem Bremspedal zu lassen.

Aber die Nachteile eines solchen Systems sind gravierend. Wenn zum Beispiel die Batterie leer ist, können Sie das Auto nicht von der elektrischen Handbremse nehmen. Sie müssen die Bremsen manuell lösen, was in der Bedienungsanleitung beschrieben ist. Ja, und es ist notwendig, ein solches System regelmäßig zu warten, da Straßenreagenzien und Schmutz den Mechanismen keine Haltbarkeit verleihen. Unnötig zu sagen, dass die Reparatur einer elektrischen Bremse einen hübschen Cent kostet.

Was soll ich wählen?

Für geübte Fahrer würden wir ein Auto mit klassischem Schalthebel empfehlen. Damit können Sie unterwegs viele Kontra-Notfall-Tricks ganz einfach ausführen und so gefährliche Situationen vermeiden. Die elektrische „Handbremse“ ist schlecht, weil manche Hersteller ihren Knopf links vom Fahrer platzieren, und wenn dieser das Bewusstsein verloren hat, ist es für den Beifahrer unmöglich, ihn zu erreichen. Zur Verteidigung des Systems sagen wir jedoch, dass es einfach ist, das Auto mit einer elektrischen Handbremse dringend anzuhalten. Lange genug, um die Taste gedrückt zu halten. Das Bremsen fühlt sich an wie eine sanfte Verzögerung mit dem Bremspedal.

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