Reifendruck. Was ist richtig? Folgen von zu niedrigem und zu hohem Reifendruck
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Reifendruck. Was ist richtig? Folgen von zu niedrigem und zu hohem Reifendruck

Reifendruck. Was ist richtig? Folgen von zu niedrigem und zu hohem Reifendruck Wissen Sie, was den größten Teil des Reifens ausmacht? Luft. Ja, es hält das Gewicht unserer Autos unter dem richtigen Druck. Vielleicht ist Ihnen kürzlich aufgefallen, dass Ihr Auto weniger Traktion und längere Bremswege hat? Oder ist das Fahren unangenehm geworden, das Auto brennt etwas mehr oder es ist mehr Lärm in der Kabine zu hören? Dies sind nur einige der Folgen eines falschen Reifendrucks.

Gefährliche Verkehrssituationen haben viele Ursachen. Hierzu zählen insbesondere: nicht an die Witterung angepasste Geschwindigkeitsüberschreitungen, Vorfahrtsverweigerung, unsachgemäßes Überholen oder Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes zwischen Fahrzeugen. Das sind nicht die einzigen Sünden polnischer Autofahrer. Die Studie* ergab, dass 36 Prozent. Unfälle werden durch den technischen Zustand des Autos verursacht, davon 40-50 Prozent. hängt vom Zustand des Gummis ab.

Reifendruck. Was sollte es sein und wie oft sollte es überprüft werden?

Die Kontrolle des Reifendrucks kostet ungefähr so ​​viel, wie wir für das Auftanken eines Autos ausgeben. Das können wir an jeder Tankstelle machen. Es reicht aus, zum Kompressor zu fahren, im Handbuch des Fahrzeugs oder auf dem Aufkleber an der Karosserie nachzusehen, wie hoch der optimale Druck sein sollte, und die Reifen aufzupumpen.

Der universelle Reifendruckwert beträgt 2,2 bar. Wir empfehlen Ihnen jedoch, den Wert für Ihr spezifisches Fahrzeug in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs zu überprüfen.

Sich diese 5 Minuten zu nehmen, kann unser Leben retten. Wenn wir Drucksensoren und Runflat-Reifen haben, müssen wir die Reifen auch einmal im Monat überprüfen, ebenfalls manuell. Schäden am Drucksensor und an den dicken Seitenwänden dieser Reifen können einen Luftmangel verschleiern und die Reifenstruktur kann bei zu hoher Erwärmung platzen.

Reifendruck zu niedrig

Auch ein zu niedriger Reifendruck erhöht den Reifenverschleiß. Ein Verlust von nur 0,5 bar verlängert den Bremsweg um 4 Meter und verkürzt die Lebensdauer des Profils um 1/3. Durch unzureichenden Druck kommt es zu einer Verformung der Reifen und zu einer Erhöhung der Betriebstemperatur, was während der Fahrt zum Reifenplatzen führen kann. Leider überprüfen trotz umfangreicher Informationskampagnen und zahlreicher Expertenwarnungen immer noch 58 % der Autofahrer ihren Reifendruck zu selten**.

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Ohne Luft fährt das Fahrzeug träge, zieht möglicherweise und kann bei Kurvenfahrten unter- oder übersteuern.

Zu hoher Reifendruck

Andererseits führt zu viel Luft zu schlechter Traktion (weniger Kontaktfläche), verringertem Fahrkomfort, erhöhtem Lärm und ungleichmäßigem Reifenprofilverschleiß. Dies zeigt deutlich, dass die mangelnde Vorbereitung des Fahrzeugs auf das Fahren eine echte Gefahr im Straßenverkehr darstellen kann. Aus diesem Grund müssen Sie den Reifendruck regelmäßig überprüfen – dies sollte mindestens einmal im Monat erfolgen.

* – Studie der Dekra Automobil GmbH in Deutschland

** -Moto Data 2017 - Fahrzeugbedienfeld

Siehe auch: Jeep Wrangler Hybridversion

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