Hinzufügen von Elektrofahrzeugen
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Hinzufügen von Elektrofahrzeugen

Hinzufügen von Elektrofahrzeugen

Elektrofahrzeuge sind oft teurer als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Für diejenigen, die private Kilometer im Firmenwagen fahren, gilt jedoch das Gegenteil. Grund: langsamere Zugaberate. Wie genau wird dieser Zusatz berechnet? Wie ist es jetzt? Wie sieht die nahe Zukunft aus? In diesem Artikel verraten wir Ihnen alles, was Sie über das Elektrofahrzeug-Add-On wissen müssen.

Wie funktioniert die Addition?

Erstens, wie funktioniert die Addition eigentlich? Das Add-on kommt zum Tragen, wenn Sie mit einem Firmenwagen mehr als 500 km im Jahr privat fahren. Das Finanzamt betrachtet dies als Sachlohn. Dafür müssen Sie also Steuern zahlen. Daher muss ein bestimmter Betrag des Wertes des Autos zum Einkommen hinzugerechnet werden: eine Erhöhung.

Zur Ermittlung des Zuschlags wird ein Prozentsatz der Bemessungsgrundlage bzw. des Listenpreises herangezogen. Bei allen mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeugen beträgt der Zusatz derzeit 22%. Dies gilt auch für Hybride, Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge mit Range Extender. Im Jahr 2 gilt der ermäßigte Satz von 2021% nur für Fahrzeuge, die überhaupt kein CO12 emittieren. Dazu gehören neben Elektrofahrzeugen auch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge. Dieser Tarif gilt fünf Jahre nach der ersten Zulassung (am Tag der „Zulassung“). Danach gelten die zu diesem Zeitpunkt geltenden Regeln.

Der Steuerwert beinhaltet Mehrwertsteuer und BPM. Werkseitig installiertes Zubehör zählt ebenfalls, vom Händler installiertes Zubehör jedoch nicht. Reparatur- und Registrierungskosten sind ebenfalls nicht enthalten. Damit liegt der finanzielle Wert unter der unverbindlichen Preisempfehlung.

Für im Jahr 2020 zugelassene Elektrofahrzeuge gilt ein ermäßigter Zuschlag von bis zu 40.000 €. Für den diesen Betrag übersteigenden Teil des Katalogwertes wird der Normalsatz von 22 % berechnet. Wenn das Auto 55.000 12 Euro kostet, beziehen sich 40.000% auf die ersten 22 Euro und 15.000% auf die restlichen XNUMX XNUMX Euro. Um dies zu verdeutlichen, werden wir später in diesem Artikel ein detailliertes Berechnungsbeispiel bereitstellen.

Mehr zum Thema Leasing im Allgemeinen erfahren Sie im Artikel zum Leasing eines Elektrofahrzeugs.

vor 2021

Die Additionsregeln ändern sich regelmäßig. Für Elektrofahrzeuge wurde im Jahr 2020 ein deutlich geringerer Aufschlag für die Zulassungen erhoben, nämlich 8 %. Diese zusätzlichen Zinsen gelten auch bis 45.000 Euro 40.000 statt 60 Euro. Um die Vorteile des niedrigeren Aufschlags zu nutzen, kauften Geschäftsfahrer Ende letzten Jahres massiv Elektrofahrzeuge oder schlossen dafür natürlich einen Geschäftsleasingvertrag ab. Für diejenigen, die letztes Jahr ein Fahrzeug gekauft haben, bleibt der dann aktuelle Tarif für XNUMX Monate gültig, unabhängig von Tarifänderungen.

2010 führte die Regierung erstmals eine Zusatzleistung für emissionsfreie Fahrzeuge ein. Der Anstieg bei Elektrofahrzeugen betrug damals noch 0%. Im Jahr 2014 wurde dieser Wert auf 4 % erhöht. Dies dauerte bis 2019 an. Im Jahr 2020 gab es einen Anstieg auf 8 %. Im Jahr 2021 wurde dieser Wert wieder auf 12 % erhöht.

Auf 2020

Die Erhöhung von 4 % auf 8 % und dann auf 12 % ist Teil einer schrittweisen Erhöhung, wie sie im Klimaabkommen gefordert wird. Elektrofahrzeuge werden 2026 um 22 % wachsen. Bis dahin wird der Zusatz jedes Mal leicht erhöht (siehe Tabelle). Der Zuschlag wurde in diesem Jahr leicht erhöht und wird im nächsten Jahr wieder stattfinden. Danach beträgt die Prämie für Elektrofahrzeuge drei Jahre lang 16 %. Im Jahr 2025 wird der Zuschlag noch einmal um 1% erhöht, bevor die Nebenleistung 2026 wegfällt.

Der maximale Katalogwert in diesem Jahr wurde von 45.000 40.000 auf 2025 2026 Euro reduziert. Dieser Katalogwert wird bis einschließlich Jahr XNUMX verwendet. Ab dem XNUMX entfällt der ermäßigte Satz und somit entfällt der Schwellenwert.

Eine vollständige Übersicht finden Sie in der folgenden Tabelle. 2019 wurde auch zum Vergleich herangezogen. Dies sind Pläne, wie sie sind, aber sie können sich ändern. Das Klimaabkommen sieht vor, dass zusätzliche Regeln jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst werden.

JahrZusatzSchwellwert
20194%€50.000
20208%€45.000
202112%€40.000
202216% €40.000
202316% €40.000
202416% €40.000
202517% €40.000
202622%-

Zusätzliche (Plug-in-)Hybride

Was ist mit Plug-in-Hybriden? Wie bereits erwähnt, können sie nicht mehr mit Zusatzleistungen rechnen. Für diesen Fahrzeugtyp gilt der Normalsatz von 22 %. In der Vergangenheit hatten Hybriden noch die Oberhand. Bedingung war, dass der CO2-Ausstoß unter 50 Gramm pro Kilometer liegen sollte. Der Porsche 918 Spyder hatte beispielsweise einen CO2-Ausstoß von 70 Gramm/km, sodass der PHEV aufgrund des geringen Verbrauchs aus dem Boot fiel. Mittelgroße PHEVs mit einem bescheidenen Verbrennungsmotor sind in Ordnung.

Für diese Fahrzeuge galt 2014 und 2015 ein ermäßigter Satz von 7 %. Dank dieser Maßnahme ist beispielsweise der Mitsubishi Outlander PHEV sehr beliebt geworden. 2014 betrug der Anstieg sogar 0 %, sodass bei einem CO50-Ausstoß von weniger als 2 Gramm nicht zwischen Elektrofahrzeugen und Hybriden unterschieden wurde.

Folge 1: Hyundai Kona Electric

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2020-Nachtrag

Um eine Vorstellung von den Kosten zu bekommen, berechnen wir das Additiv für zwei Autos. Nehmen wir zunächst ein beliebtes Leasingauto für unter 45.000 Euro: den Hyundai Kona. Dieses Modell ist auch sowohl mit einem Benzinmotor als auch mit einem Hybrid erhältlich, aber im Moment sprechen wir von einer vollelektrischen Option. Die 64 kWh Comfort-Version hat einen Katalogwert von 40.715 € XNUMX.

Da dieser Betrag unter dem Schwellenwert von 45.000 € liegt, wird auf den Gesamtbetrag ein reduzierter Zuschlag von 8 % erhoben. Dieser beträgt 3.257,20 € brutto pro Jahr oder 271,43 € pro Monat. Dies ist ein zusätzlicher Betrag, auf den Steuern gezahlt werden müssen.

Die Höhe der Steuer hängt von der Steuerkategorie ab. In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass das Jahresgehalt weniger als 68.507 € 37,35 beträgt. Der derzeit angewandte Steuersatz für diese Gruppe beträgt 271,43 %. Bei einer Bruttoerhöhung von 101,38 € zahlen Sie am Ende XNUMX € pro Monat.

Katalogwert€40.715
Prozentsatz der Zugabe8%
Bruttozusatz€271,43
Steuersatz37,35%
Reine Zugabe €101,38

2019-Nachtrag

Im vergangenen Jahr betrug der Bruttoanstieg bei Elektrofahrzeugen zu diesem Preis dank eines Anstiegs von 4% noch die Hälfte. V netto der Zuschlag war allerdings nicht genau die Hälfte, denn der Steuersatz für Einkünfte von 20.711 68.507 auf 2019 51,71 Euro war damals etwas höher. Mit diesen Daten ergibt die Berechnung einen Nettogewinn im Jahr XNUMX von XNUMX € pro Monat.

2021-Nachtrag

Im nächsten Jahr wird der Prozentsatz auf 12% steigen. Auch der Steuersatz ändert sich, wenngleich die Differenz begrenzt ist. Ein weiterer wichtiger für dieses Auto: Der Schwellenwert wird von 45.000 40.000 auf 40.715 715 Euro gesenkt. Der Katalogwert von 22 Euro liegt etwas darüber. Aus diesem Grund muss für die letzten 2021 € ein voller Zuschlag von 153,26% gezahlt werden. Der monatliche Zuschlag beträgt im Jahr XNUMX € bei gleichem Auto und gleichem Einkommen.

Interessant ist auch, dass ohne den Zusatznutzen – bei einer Quote von 22 % – der Nettozuwachs bei aktuellen Steuersätzen 278,80 Euro betragen würde. Auf diesem Niveau wird 2026 der Zubau des elektrischen Fahrens liegen. Bis dahin werden aber auch Elektrofahrzeuge günstiger.

Elektrisch vs. Benzin

Da es den Kona auch in einer Benzinversion gibt, ist es interessant, diese Variante um diesen Zusatz zu ergänzen. Ein ganz fairer Vergleich ist leider nicht möglich, da die stärkste Benzinvariante immer noch weniger Power hat als die Elektrovariante. Der 1.6 T-GDI hat 177 PS und der Elektro 64 kWh hat 204. Für die günstigste Variante des 1.6 T-GDI zahlt man netto 194,83 Euro Aufpreis pro Monat. Auch mit dem erhöhten Additiv ist der stärkere Elektro noch deutlich günstiger.

Kona Elektro 64 kWh20194% €51,71
20208% €101,38
202112% €153,26
22%€278,80
Ecke 1.6 T-GDI22% €194,83

Beispiel 2: Tesla-Modell 3

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2020-Nachtrag

Das Tesla Model 3 war im vergangenen Jahr die Nummer eins, wenn es um die beliebtesten Mietwagen ging. Im Gegensatz zu Kona überschreitet der Katalogpreis dieses Autos die Schwelle von 45.000 Euro. Die günstigste Variante ist die Standard Range Plus. Sein Katalogpreis beträgt € 48.980 XNUMX. Das erschwert die Berechnung etwas.

Für die ersten 45.000 € gilt ein Satz von 8 %. Dies entspricht einem Bruttozuwachs von 300 € pro Monat. Die restlichen 3.980 € unterliegen dem vollen Satz von 22 %. Das sind 72,97 Euro pro Monat. Somit beträgt die Gesamtwertschöpfung 372,97 €.

Für dieses Auto gehen wir davon aus, dass das Einkommen 68.507 € 49,50 übersteigt und der entsprechende Steuersatz 184,62% ​​beträgt. Damit erhalten Sie einen Nettozuwachs von 335,39 € pro Monat. Zum Vergleich: Ohne den Zusatznutzen hätte der Nettozuschlag XNUMX € betragen.

Gesamtkatalogwert€48.980
Katalogwert

zur Schwelle

€45.000
Prozentsatz der Zugabe8%
Zusatz€300
Verblieben

Katalogwert

€3.980
Prozentsatz der Zugabe22%
Zusatz€72,97
Gesamtbruttozuschlag€372,97
Steuersatz49,50%
Reine Zugabe€184,62

Nachtrag 2019 und 2021

Diejenigen, die letztes Jahr ein Model 3 gekauft haben, können immer noch eine Steigerung von 4% bei Elektrofahrzeugen erzielen. Was auch für diese spezielle Version ein wichtiger Unterschied war: damals lag die Schwelle noch bei 50.000 € 4. Somit beziehen sich diese 68.507% auf den Gesamtlistenwert. Der Einkommensteuersatz über 84,49 279,68 Euro war damals noch etwas höher. Daraus ergab sich ein Nettozuwachs von 12 € pro Monat. Im nächsten Jahr beträgt die Prämie XNUMX € pro Monat mit einer Erhöhung um bis zu XNUMX%.

Tesla Model 3 Standard Range Plus20194% €84,49
20208% €184,62
202112% €279,68
22% 444.49 €
BMW 330i22%€472,18

Elektrisch vs. Benzin

Wie viel kostet ein vergleichbares Benzinfahrzeug zusätzlich? Da das Model 3 zum D-Segment gehört, kann das Auto beispielsweise mit der BMW 3er Reihe verglichen werden. Die nächste Variante ist der 330i mit 258 PS. Das sind 20 PS. mehr als Standard Range Plus. Bei gleichem Steuersatz wie bisher erhalten wir für den 330i eine Nettoerhöhung von 472,18 € monatlich. Angesichts des höheren Listenpreises ist der 330i immer etwas teurer als das Model 3 Standard Range Plus, aber der 2020i wird 330 für einen Business-Fahrer aktuell mindestens 2,5-mal teurer sein. Jetzt verstehen Sie, warum Sie das Model 3 häufiger sehen als den neuen BMW 3er.

Zusammenfassend

Im Zusammenhang mit der Erhöhung des Zuschlags für Elektrofahrzeuge von 4 % auf 8 % in diesem Jahr wurde ein erster Schritt zur Abschaffung zusätzlicher Steuererleichterungen unternommen. Die Schwellenkosten wurden ebenfalls von 50.000 45.000 auf 8 XNUMX Euro gesenkt. Damit hat sich der finanzielle Vorteil gegenüber dem Vorjahr bereits deutlich verringert. Unabhängig davon wird der höhere Katalogwert von EVs durch den XNUMX-Prozent-Aufschlag mehr als ausgeglichen. Außerdem kostet ein Geschäftsfahrer oft mindestens die Hälfte des Preises eines vergleichbaren Benziners.

Der finanzielle Vorteil wird jedoch schrumpfen, bis der Anstieg 2026 das Niveau von Benzin- und Dieselfahrzeugen erreicht. Auf der anderen Seite werden Elektroautos natürlich immer billiger. Die Zeit wird zeigen, wie diese beiden Entwicklungen ausbalanciert werden.

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