Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad
Individueller Elektrotransport

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

Mit seinem originellen Design und den verstellbaren Vorderrädern ist der Doohan iTank eines der günstigsten elektrischen Dreiräder auf dem Markt. Was ist es wirklich wert? Wir konnten es auf den Straßen von Paris testen. 

Während dreirädrige Roller vor allem im Segment der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor präsent sind, bleiben sie im vollelektrischen Bereich relativ selten. Als Pionier auf diesem Gebiet bietet Doohan seit einigen Jahren iTank an, ein von Weebot vertriebenes Modell, das wir in die Hände bekommen konnten.

Doohan iTank: ein kleines elektrisches Dreirad mit untypischem Aussehen

atypische Sichtweise  

In puncto Design unterscheidet sich der Doohan iTank grundlegend von anderen Dreirädern auf dem Markt. Es ist klar, dass das Auto etwas hat, das den Kopf verdreht, und wir sind auf den Straßen von Paris nicht unbemerkt geblieben. Im Allgemeinen sind die Verarbeitung korrekt und die Materialien von guter Qualität. Insbesondere finden wir LED-Beleuchtung und drei hydraulische Scheibenbremsen, begrenzt auf ein Gewicht von nur 99 kg (mit Akku).

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

Bosch-Motorisierung und austauschbare Batterien

Was den elektrischen Teil betrifft, verfügt der Doohan iTank über einen 1,49 kW starken Elektromotor. Vom deutschen Zulieferer Bosch geliefert und in das Hinterrad integriert, entwickelt es eine Spitzenleistung von bis zu 2.35 kW und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h bei der 50-cmXNUMX-Version unseres Testmodells. 

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

Herausnehmbar, der Akku ist ziemlich gut integriert. Ausgestattet mit Lithiumzellen von Panasonic ist es in einem unauffälligen Fach auf Höhe des Mitteltunnels untergebracht. Es kann optional mit einem zweiten Paket ergänzt werden. Mit einer Gesamtleistung von 1.56 kWh (60–26 Ah) verspricht er je nach gewähltem Fahrmodus eine Reichweite von 45 bis 70 km. Zum Aufladen gibt es zwei Möglichkeiten: entweder direkt am Roller, oder zu Hause oder im Büro.

In beiden Fällen müssen Sie ein externes Ladegerät verwenden und für eine vollständige Aufladung 5-6 Stunden einplanen. 

Was den Stauraum betrifft, ist mit Ausnahme von zwei leeren Taschen und der Unterbringung eines zweiten Akkus der verfügbare Platz zum Verstauen Ihres Helms oder Ihrer Habseligkeiten reduziert. Zur Kapazitätserweiterung ist jedoch ein Kit mit zwei Seitentaschen und einem Topcase erhältlich.

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

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Volldigitale Hardware bleibt relativ einfach. So finden wir einen Tacho vor, ergänzt durch eine Batterieladeanzeige und eine Anzeige des verwendeten Fahrmodus (1 oder 2). Praktischer Punkt: Es gibt auch eine Rückwärtsfunktion, die das Manövrieren erleichtert.

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Der Doohan iTank ist für die Unterbringung von bis zu zwei Passagieren konzipiert und bietet selbst großen Menschen genügend Beinfreiheit. Die Sattelhöhe ist auf 2 mm begrenzt, sodass Sie Ihren Fuß bei stillstehender Maschine problemlos auf den Boden stellen können. 

Am Lenkrad

Schon auf den ersten Metern entdecken wir die größte Stärke des Dreirads: seine Stabilität! Dank der beiden neigbaren Vorderräder ist der Doohan iTank recht komfortabel und kommt mit einer auf 73 cm begrenzten Breite problemlos über die Straße. Offensichtlich ist er mehr als nur ein zweirädriges Fahrzeug, aber etwas kleiner als der Piaggio MP3 (80 Zentimeter).

Doohan iTank Test: ein günstiges Elektro-Dreirad

Wollten wir zu Beginn des Tests eine Sparkarte ausspielen und den Eco-Modus bevorzugen, haben wir diese Idee schnell verworfen. Diese Wahl hat zwei Gründe: eine zu sanfte Beschleunigung und eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Während er für bestimmte „weniger stressige“ Bedingungen geeignet sein mag, ist der „Eco“-Modus eindeutig nicht für das Fahren in Paris geeignet. Abgesehen vom Blitz ist der Sportmodus viel besser. Die Beschleunigungen sind korrekt und erleichtern das Einfädeln in den Verkehr. Gleiches gilt für die Höchstgeschwindigkeit, die dann auf bis zu 45 km/h ansteigt. 

Die Kehrseite der Medaille: Im Sportmodus wird der Doohan iTank deutlich energieintensiver. Ausgehend von einer Akkuladung von 87 % sind wir nach 16 Kilometern auf 25 % gesunken. Unter den Bedingungen unseres Tests und mit 86 Kilogramm unseres Testers erreichen wir eine theoretische Reichweite von 35 km. Für schwere Fahrer besteht weiterhin die Möglichkeit, einen zweiten Rucksack zu integrieren, um die Reichweite zu verdoppeln. Das ist leider nicht ganz billig und erhöht die Rechnung um 1.000 Euro.

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2.999 € ohne Bonus

Als eines der günstigsten Elektro-Dreiräder auf dem Markt startet das Doohan iTank auf der WEEBOT-Website bei 2999 Euro. Preis ohne Bonus, der nur eine Batterie beinhaltet. Wenn Sie einen zweiten Akku benötigen, sinkt der Preis auf 3999 Euro. Bei diesem Preis könnte die 125er-Version die bessere Wahl sein. Für 4.199 Euro verkauft, verfügt es über einen etwas stärkeren Motor (3 kW) und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Zwei Akkus sind ebenfalls serienmäßig im Lieferumfang enthalten. 

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