Augmented Reality – ein Cocktail aus dem Realen und dem Virtuellen
der Technik

Augmented Reality – ein Cocktail aus dem Realen und dem Virtuellen

Ein paar alte VR-Ideen plus neue Bilddarstellungstechniken, viele Fortschritte in der Mobiltechnologie und mehr? Optional? Genauer Satellitenstandort oder Code-Download. Wir mischen, wir mischen und wir haben? Erweiterte Realität? erweiterte Realität.

Was genau ist sie? Kurz gesagt kann man es als eine etwas alte, etwas neue Technik zur Verbindung der realen Welt mit virtuellen Objekten beschreiben. Ein integraler Bestandteil der modernen Augmented Reality ist die menschliche Interaktion sowohl mit der realen Außenwelt als auch mit der Maschine, denn in AR beeinflusst die Maschine maßgeblich das von uns wahrgenommene Bild der Realität. Ändert es, ergänzt es mit Informationen aus Computersystemen und Datenbanken und in einigen Fällen mit Daten über die Geschichte der Interaktion mit einem bestimmten Objekt, Ort oder Fragment der Realität. Interaktion sowohl unserer als auch anderer menschlicher Netzwerkbenutzer.

Ein bekanntes Beispiel für Augmented-Reality-Technologie ist die im Frühjahr 2012 vorgestellte Google Glass, aber auch andere Erfindungen dieser Art, wie etwa die Smart Glasses von Vuzzix. Die Idee besteht darin, das Leben auf den Straßen der Stadt mit Hilfe einer durchscheinenden Brille zu beobachten und mit computergenerierten Elementen und Objekten ein Bild der Realität zu überlagern.

Brillen oder, wer weiß, vielleicht in Zukunft auch Kontaktlinsen oder auch Implantate, die die Realität um menschliche Bedürfnisse erweitern, sind immer noch eher eine Ankündigung als eine Realität. Die Marktpremiere der Google-Brille ist für 2014 geplant. Derzeit ist AR neben durchaus ernstzunehmenden Anwendungen in der Medizin oder Luftfahrt am häufigsten bei Benutzern von tragbaren Geräten, Smartphones, Tablets oder Spielekonsolen anzutreffen.

Realität + Standort + virtuelle Objekte = AR

Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich bei Augmented Reality nicht um eine neue Technologie, sondern vielmehr um eine Idee der Kombination mehrerer seit langem bekannter Techniken. Der Zweck dieser Verbindung besteht darin, dem Benutzer zusätzliche Informationen und Erfahrungen in Bezug auf den Ort, an dem er sich befindet, oder das Objekt, das er betrachtet, bereitzustellen. Ein weiteres Ziel besteht darin, die Interaktion mit virtuellen Objekten oder anderen Augmented-Reality-Empfängern zu ermöglichen.

Sehen wir uns an, wie dies auf einem typischen Tablet- oder Telefongerät funktioniert, das mit einer Anwendung zum Rendern (d. h. zum Präsentieren von Daten in einer der Umgebung angemessenen Form – in diesem Fall visuell) virtuellen Objekten ausgestattet ist, die das vom Gerätebesitzer wahrgenommene Bild ergänzen (1 ).

Wie Sie sehen, wird das in die Kameralinse eintretende Bild vom Augmented-Reality-Mechanismus als „fester Körper“ wahrgenommen. Das heißt, eine Zelle, die sich vom Kameraobjektiv bis zur Oberfläche des von der Kamera erfassten Bildes der Objekte erstreckt und die Form einer mehr oder weniger abgestumpften Pyramide hat. Dieser Körper muss mit virtuellen Objekten gefüllt werden, die aus den Standortinformationen des Empfängers aus einer Datenbank auf den Netzwerkservern abgeleitet werden.

Massive Möbel? Informationen und Erstellungen aus der Datenbank nehmen nicht viel Zeit in Anspruch, bei einer schlechten mobilen Internetverbindung kann es jedoch durchaus zeitaufwändig sein. Denn es kommt nur darauf an, ob Echtzeit-AR Realität ist oder ob der Ausbau ein anstrengend langer Prozess ist.

Auf diese Weise erstellt, ?com? in einigen Fällen voller zusätzlicher Informationen, Tags und Bildern? Empfehlungen oder Kommentare anderer Benutzer der Anwendung erscheinen auf dem Display und werden dort wie bei einer Google-Brille mit dem Bild der Kamera überlagert, mit dem Unterschied, dass wir im Glass-Projekt die Realität ohne Kamera wahrnehmen (2). Das Endergebnis sehen wir auf einem Smartphone oder Tablet in Form eines mit Zusatzdaten gefüllten Bildes, beispielsweise in Form von farbigen Datenfenstern, wie in einer Anwendung, die speziell für Menschen entwickelt wurde, die sich mit Immobilien in der Stadt beschäftigen oder daran interessiert sind (3).

Sie finden die Fortsetzung dieses Artikels in der März-Ausgabe des Magazins 

IKEA Katalog 2013 mit Augmented Reality [DEUTSCH]

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