Verkehrsunfälle. Im Herbst ist diese Art von Veranstaltung einfacher
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Verkehrsunfälle. Im Herbst ist diese Art von Veranstaltung einfacher

Verkehrsunfälle. Im Herbst ist diese Art von Veranstaltung einfacher Fast 13 % aller Unfälle im Jahr 2018 waren Auffahrunfälle – mehr als Frontalzusammenstöße. Solche Unfälle passieren im Herbst leicht, wenn schlechte Angewohnheiten wie spätes Bremsen oder das Nichteinhalten des Sicherheitsabstands bei Nässe oder Eis besonders schwerwiegende Folgen haben können. Ein Aufprall auf den Rücksitz eines Autos ist gefährlich, insbesondere für die Passagiere auf den Rücksitzen, wo Kinder am häufigsten mitfahren. Wie kann man solche Ereignisse verhindern?

Auffahrunfälle sind eine recht häufige Unfallart. Im vergangenen Jahr waren es knapp 4, was 12,6 % aller Unfälle entspricht. Verglichen mit der Gesamtzahl solcher Vorfälle enden sie relativ selten tödlich: Sie machen 7,5 % aller tödlichen Unfälle aus*. Andererseits werden bei solchen Unfällen viele Menschen verletzt. Bei einem Heckaufprall besteht für die Insassen insbesondere die Gefahr einer Verletzung der Halswirbelsäule.

Solche Unfälle ereignen sich häufig in besiedelten Gebieten bei niedrigen Geschwindigkeiten. Am gefährlichsten sind sie jedoch auf Autobahnen oder Schnellstraßen. Wenn ein Auto einem anderen mit einer Geschwindigkeit von mehreren zehn Kilometern pro Stunde oder mehr folgt, kann eine solche Kollision tragisch enden. Besonders gefährdet sind Passagiere, die im Fond sitzen (wo häufig Kinder mitfahren), insbesondere wenn der Gepäckraum relativ klein ist und der Abstand zum Heck des Autos kurz ist. Darüber hinaus sind die Rücksitze bei vielen Automodellen schwieriger zu erreichen als die Vordersitze. Dadurch können Rettungsdienste die Opfer später erreichen und ihnen Hilfe leisten.

Was sind die häufigsten Ursachen für Auffahrunfälle? Der Hauptfehler besteht darin, den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht einzuhalten. Wenn wir einen ausreichend großen Abstand einhalten, müssen wir auch bei einer starken Bremsung des Vordermanns Zeit zum Reagieren haben. Beim Fahren auf rutschigem Untergrund, was im Herbst häufig vorkommt, sollte dieser Abstand entsprechend größer sein, sagen die Trainer der Renault Safe Driving School.

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Heckkollisionen entstehen in den meisten Fällen durch das Verschulden des Hintermanns. Bei einer Kollision innerorts können sie durch Unaufmerksamkeit entstehen, zum Beispiel durch die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt. Auch die Eile ist oft schuld - inkl. wenn der Fahrer beschleunigt und hofft, die Kreuzung zu überqueren, bevor die Ampel auf Rot schaltet und das Auto vor ihm zum Stehen kommt. Am schwierigsten ist es jedoch, einen Heckaufprall auf einer Autobahn oder Schnellstraße zu vermeiden, wo das plötzliche Bremsen eines Fahrzeugs zu einem Zusammenstoß führen könnte.

Wenn wir bei einem Auffahrunfall nicht verletzt werden wollen, müssen wir plötzliches Bremsen vermeiden, was höchste Konzentration beim Fahren und eine ständige Überwachung der Straße vor uns erfordert, um Gefahren vorherzusehen. Im Falle einer Notbremsung können Sie die Warnblinkanlage einschalten, um die Fahrer hinter Ihnen zu warnen. Bei vielen neuen Autos geschieht dies automatisch, wenn wir bei hoher Geschwindigkeit stark bremsen.

Auch unser Fahrstil beeinflusst das Risiko, dass ein anderes Fahrzeug mit dem Heck unseres Autos kollidiert. Diskretes Fahren ist sehr wichtig: frühes Abbremsen und Bremsen, Blinker setzen, beim Bremsen die Situation hinter sich beobachten. Diese Best Practices ermöglichen es uns oft, Situationen zu vermeiden, in denen jemand an uns vorbeifährt oder nicht langsamer wird“, sagt Adam Knetowski, Direktor der Renault Safe Driving School.

* Policeja.pl

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