Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?
Individueller Elektrotransport

Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?

Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?

Ein Elektrofahrrad funktioniert wie ein Hybrid und kombiniert menschliche Kraft und Elektromotorisierung, sodass der Benutzer mit weniger Kraftaufwand in die Pedale treten kann. Von der Gesetzgebung zum Elektrofahrrad bis hin zu seinen verschiedenen Komponenten erklären wir ausführlich, wie es funktioniert.  

Klar definierter rechtlicher Rahmen

In Frankreich unterliegt das Elektrofahrrad einer strengen Gesetzgebung. Seine Leistung darf 250 Watt nicht überschreiten und die Unterstützungsgeschwindigkeit darf 25 km/h nicht überschreiten. Darüber hinaus schreibt der Gesetzgeber vor, dass die Unterstützung durch das Treten des Benutzers bedingt sein muss. Einzige Ausnahme: die von einigen Modellen angebotenen Anfahrhilfen, die es ermöglichen, den Start des Fahrrads auf den ersten Metern zu begleiten, allerdings mit einer Geschwindigkeit, die 6 km/h nicht überschreiten darf.

Bedingung „sine qua none“, damit das Elektrofahrrad als VAE in den Augen des französischen Rechts gleichgestellt bleibt. Hinzu kommt eine mopedspezifische Gesetzgebung, die mit vielen wesentlichen Einschränkungen gilt: Helmpflicht und Versicherungspflicht.

Philosophie: ein Konzept, das menschliche und elektrische Energie kombiniert.

Wichtige Erinnerung: Ein Elektrofahrrad ist ein Tretunterstützungsgerät, das die menschliche Kraft ergänzt. Die Intensität der übertragenen Elektrizität hängt sowohl vom gewählten Elektrofahrradtyp als auch vom verwendeten Fahrmodus ab. Generell werden drei bis vier Modi angeboten, die es dem Nutzer ermöglichen, die Unterstützungsleistung an seine Bedürfnisse anzupassen.

In der Praxis arbeiten einige Modelle als Kraftsensor, d. h. die Intensität der Unterstützung hängt vom auf das Pedal ausgeübten Druck ab. Umgekehrt nutzen andere Modelle einen Rotationssensor und der Einsatz des Pedals (auch beim Leermahlen) ist das einzige Kriterium für die Unterstützung.

Elektromotor: die unsichtbare Kraft, die Sie bewegt

Es handelt sich um eine kleine, unsichtbare Kraft, die Sie dazu bringt, ohne oder mit weniger Kraftaufwand in die Pedale zu treten. Ein Elektromotor im Vorder- oder Hinterrad bzw. im Tretlager bei höherpreisigen Modellen sorgt für die nötige Unterstützung.

Bei Mittelklasse- und High-End-Modellen ist der Motor in den meisten Fällen in die Kurbelgarnitur eingebaut, wobei OEMs wie Bosch, Shimano und Panasonic als Referenz dienen. Bei Einsteigermodellen ist es eher im Vorder- oder Hinterrad implantiert. Einige Modelle verfügen auch über Motoren mit Fernbedienung, etwa einen Rollenantrieb. Allerdings kommen sie deutlich seltener vor.

Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?

Energiespeicherbatterie

Er fungiert als Reservoir und speichert die Elektronen, die den Motor antreiben. Der Akku, der meist in oder am Rahmen eingebaut oder unter dem Gepäckträger platziert ist, ist in den meisten Fällen herausnehmbar, um das Aufladen zu Hause oder im Büro einfach zu ermöglichen.

Je mehr seine Leistung zunimmt, normalerweise ausgedrückt in Wattstunden (Wh), desto besser ist die Autonomie.

Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?

Ladegerät zum Sammeln von Elektronen

In seltenen Fällen kann das Batterieladegerät an Bord des Fahrrads die Batterie über die Steckdose mit Strom versorgen. Abhängig von der Kapazität des Akkus dauert das vollständige Aufladen in der Regel 3 bis 5 Stunden.

Controller, um alles zu steuern

Dies ist das „Gehirn“ Ihres Elektrofahrrads. Er regelt die Geschwindigkeit, stoppt automatisch den Motor, sobald die gesetzlich zulässige Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht ist, gibt Auskunft über die verbleibende Reichweite oder verändert die Intensität der Unterstützung entsprechend dem gewählten Fahrmodus.

Es ist normalerweise mit einer Box am Lenkrad verbunden, sodass der Benutzer problemlos Informationen anzeigen und verschiedene Unterstützungsstufen einstellen kann.

Elektrofahrrad: Wie funktioniert es?

Genauso wichtig ist der Zyklus

Bremssystem, Federung, Reifen, Kettenschaltung, Sattel … es wäre eine Schande, sich nur auf die elektrische Leistung zu konzentrieren, ohne alle mit dem Fahrwerk verbundenen Komponenten zu berücksichtigen. Ebenso wichtig ist, dass sie einen großen Unterschied in Bezug auf Komfort und Fahrerlebnis machen können.

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