Ford ruft 200,000 Mustangs, Fusions und MKZs wegen Bremslichtproblemen und Überschlaggefahr zurück
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Ford ruft 200,000 Mustang-, Fusion- und MKZ-Fahrzeuge wegen Bremslichtproblemen und Überschlaggefahr zurück

Der Rückruf betrifft die Modelle Fusion und MKZ (2014–2015) sowie Mustang (2015), die hauptsächlich im Süden der USA und auf Hawaii verkauft wurden.

Der US-Autohersteller hat etwa 200,000 in den USA verkaufte Fahrzeuge wegen Problemen mit den Bremslichtern und teilweise Überschlagsgefahr aufgrund von Bremsversagen zur Inspektion gerufen. 

Tatsache ist, dass Ford kürzlich Tausende von Fahrzeugen auf defekte Bremslichter prüfen ließ, die ständig eingeschaltet sein könnten, was das Risiko eines Unfalls erhöht. 

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann das Bremspedal defekt sein und zu einem Überschlag führen.

Probleme mit Bremslichtern

Nach Angaben der US-amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration betrifft der Anruf den Ford Mustang und den Lincoln MKZ, bei denen festgestellt wurde, dass sie Probleme mit ihren Bremslichtern haben.

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe trete das Problem hingegen beim Bremsen auf, da der Fahrer ohne Betätigung des Bremspedals den Schalthebel bewegen könne, was die Überschlagsgefahr erhöhe, betont der Bericht. 

Im Süden der USA verkaufte Fahrzeuge

Der Rückruf betrifft den Fusion und MKZ 2014-2015 sowie den Mustang 2015, die hauptsächlich in den südlichen US-Bundesstaaten Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama, Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina, Virginia und Hawaii verkauft wurden.

Nach Angaben von General Motors werden insgesamt 199,085 Einheiten zurückgerufen.

NHTS stellte klar, dass bestimmte klimatische Bedingungen wie hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit einen Teil des Bremspedals negativ beeinflussen können, was dazu führen kann, dass es zusammenbricht.

Unfälle aufgrund solcher Ausfälle sind Ford nicht bekannt.

Derzeit sind Ford keine Unfälle mit Bremslicht- oder Bremspedalversagen bekannt.

Dies wird ab dem 3. März der Fall sein, wenn Besitzer betroffener Fahrzeuge eine Benachrichtigung erhalten, dass ihre Einheiten zur Inspektion gebracht werden sollten.

Ford sagte in einer Erklärung, dass Reparaturen an defekten Teilen für Fahrzeugbesitzer kostenlos seien. 

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