Honda Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus
Probefahrt

Honda Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus

Das Wort "Tourer" bedarf wahrscheinlich keiner großen Erklärung; Der Tourer ist eine Karosserieversion des Honda Van. Ab hier werden die Dinge etwas komplizierter. Ja, das ist in der Tat ein Accord der neuen Generation in der Kombi-Version, aber ein deutlicher Unterschied in der Optik des Hecks fällt sofort ins Auge. Der erste wirkte ungewöhnlich, der andere vielleicht sogar hart oder rau, aber in jeder Hinsicht von weitem erkennbar. Nun, Sie sagen, sie haben sich einfach in eine andere Richtung gedreht, in die Richtung des Trends, in die Richtung, die zum Beispiel Avanti oder Sportwagoni für eine Weile geschaffen haben. Und darin steckt viel Wahres.

Die Rückansicht des neuen Accord ist zwar schöner als die des Vorgängers, aber gleichzeitig auch eng verwandt mit dem, was es abdeckt. Die Zahlen erklären viel; liest man den VDA-gemessenen Kofferraum des Vorgängers Accord Tourer heißt es: 625/970. In Litern. Das bedeutete damals, dass der Tourer einen riesigen Basiskofferraum hatte, der 165 Liter mehr war als die Limousine. Heute lautet sie: 406 / 1.252. Auch in Litern. Damit ist der Basis-Kofferraum des Tourer 61 Liter weniger als die heutige Limousine.

Unter Berücksichtigung der obigen Daten und der dynamisch-modischen Optik des Hecks ist die Verbindung zu Avanti und Sportwagons logisch und nachvollziehbar. Aber es ist noch nicht vorbei. Abgesehen davon, dass der Basis-Kofferraum etwas kleiner ist, ist die Erhöhung zum Ende hin viel größer als beim vorherigen Tourer, was theoretisch bedeuten würde, dass der neue Tourer die Kofferraumerhöhung weiter verbessert hat.

In den obigen Absätzen gibt es ziemlich viele Daten und Vergleiche, daher wäre eine kurze Zusammenfassung hilfreich: Der vorherige Tourer wollte deutlich machen, dass sein Kofferraum viel Gepäck aufnehmen kann, und der aktuelle möchte viel essen Gepäck. Sie sagen, das Gepäck wird nicht bewacht. er will zuallererst gefallen. Wahrscheinlich überwiegend Europäer. Wir haben niemanden getroffen, der anders argumentieren würde.

Auf der Rückseite des Vans sind zwei weitere erwähnenswert. Zunächst einmal ist hinter dem Lenkrad die Rückansicht etwas abgeschnitten, da die C-Säulen ziemlich dick sind. Aber das ist nicht besonders besorgniserregend. Und zweitens, dass (im Fall des Testwagens) die Tür elektrisch öffnet (und schließt), was besondere Vorsicht beim Öffnen erfordert - in irgendeiner niedrigen Garage ist dies unklug. Sie fragen sich wahrscheinlich warum.

Somit ist dieser Tourer ein tolles Beispiel für einen Mid-Size-Van, der dank des Markenimages zu den (mehr oder weniger) prestigeträchtigen Vans gehört, die auch in Schweden oder Bayern hergestellt werden, und gleichzeitig eine sportliche Optik. berühren. Nein, der Accord, auch wenn er so motorisiert ist, ist kein Sportwagen, aber er hat einige markante sportliche Elemente, die den Durchschnittsbenutzer nicht stören, aber diejenigen ansprechen, die Sportlichkeit lieben.

Zwei Dinge stechen dabei besonders hervor: die Getriebesteuerung und das Fahrwerk. Der Schalthebel ist kurz, seine Bewegungen präzise und informativ – mit präziser Information, wann der Gang eingelegt ist. Ein Getriebe mit solchen Eigenschaften findet man nur in sehr guten Sportwagen. Gleiches gilt für das Fahrgestell. Der Fahrer hat beim Lenken ein hervorragendes Gefühl der Kontrolle über die Räder und das Gefühl, dass die Karosserie den Kurven der Vorderräder perfekt folgt. Da der Accord ein Pkw mit nur leicht sportlichem Charakter ist, hat er auch eine komfortable Dämpfung, daher ist es unklug, sich während der Fahrt Renneinsätze zu leisten, und sportliche sind einfach.

Das Motordrehmoment dieses Turbodiesels ist für den Fahrer beim dynamischen Fahren nützlich, aber es ist immer noch eine leisere Version, dh kein Presslufthammer. Es wacht etwas spät auf, da es für eine gute Reaktion knapp 2.000 U / min benötigt, bis zu 4.000 U / min gut abschneidet und nie mit Strom versorgt zu werden scheint. Gut, dass bei all diesen Newtonmetern und Kilowatt auch mehr als eineinhalb Tonnen Grundmasse des Autos kein Katzenhusten sind.

Wie wir im ersten Test (AM 17/2008) festgestellt haben, hat der Motor nur einen wesentlichen Nachteil: Er ist laut. Vermutlich etwas abseits vom Motorraumlärm, vielleicht ist der Motor im Vergleich zu ähnlichen Produkten der Konkurrenz etwas hektischer, aber es ist auf jeden Fall angenehm, ihn in der Kabine zu hören; nicht so laut wie der erkennbare Diesel, was dem Markenimage vielleicht nicht ganz angemessen ist.

Aber es ist leicht zu überhören. Die Umgebung im Accord ist an die europäische und anspruchsvollere Umgebung angepasst. Die Sauberkeit des Armaturenbretts geht Hand in Hand mit dem Aussehen, und beides wird durch die Materialien unterstützt – sowohl auf den Sitzen als auch anderswo in der Kabine. Sowohl auf den ersten Blick als auch in der Haptik ordnet es den Accord in eine gehobenere Fahrzeugklasse ein, und es ist ein Vergnügen, darin zu sitzen, zu reisen, zu fahren und zu fahren.

Auf den ersten Blick scheinen am (sehr guten) Lenkrad zu viele Tasten zu sein, aber der Fahrer gewöhnt sich schnell an ihre Funktionen, sodass er sie bedienen kann, ohne jedes Mal mit den Augen auf die Tasten zu schauen.

Gewöhnungsbedürftig ist auch das Kameradisplay, das beim Rückwärtsfahren hilft. Da die Kamera sehr weitwinkelig ist (Fisheye!), verzerrt sie das Bild stark und fühlt sich oft an, als ob sie „nicht funktioniert“. Glücklicherweise ist dies besser, da normalerweise genug Platz vorhanden ist, bevor der Körper auf ein anderes Objekt trifft. Und wenn wir direkt hinter dem Lenkrad sitzen: Die Sensoren dahinter sind schön, klar und korrekt, aber mit einer interessanten Optik des Armaturenbretts scheint der Designer sehr bemüht zu sein, nicht aufzufallen, nichts Besonderes zu sein. Nichts Besonderes.

Zieht man die mit dem Übergang der Accord-Generation einhergehenden und (entwicklungstechnisch) logischen Unterschiede ab, gilt dennoch: Der neue Tourer ist nicht nur ein Nachfolger des bisherigen Tourer. Im Prinzip schon, aber tatsächlich ist es ein anderer Umgang mit Kunden. Unserer Meinung nach besser.

Vinko Kernc, Foto :? Aleš Pavletič

Honda Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus

Grunddaten

Der Umsatz: AS Domžale doo
Preis des Basismodells: 38.790 €
Kosten des Testmodells: 39.240 €
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9,8 mit
Höchstgeschwindigkeit: 207 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 5,9l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Hubraum 2.199 cm? – maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 4.500 U/min – maximales Drehmoment 350 Nm bei 2.000 U/min.
Energieübertragung: Motor mit Frontantrieb - 6-Gang-Schaltgetriebe - Bereifung 225/45 R 18 W (Continental ContiSportContact3).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 207 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h in 9,8 s – Kraftstoffverbrauch (ECE) 7,5 / 5,0 / 5,9 l / 100 km.
Masse: Leerfahrzeug 1.648 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.100 kg.
Außenmaße: Länge 4.750 mm - Breite 1.840 mm - Höhe 1.440 mm - Kraftstofftank 65 l.
Kasten: Stamm 406–1.252 XNUMX l

Unsere Maße

T = 19 °C / p = 1.090 mbar / rel. vl. = 37% / Tachostand: 4.109 km


Beschleunigung 0-100km:10,4er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


131km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 7,8 / 12,6s
Flexibilität 80-120km/h: 9,8 / 18,6s
Höchstgeschwindigkeit: 206km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 10,2 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 37,4m
AM-Tabelle: 39m

оценка

  • In puncto Benutzerfreundlichkeit ist dies im Moment der geeignetste Accord - wegen Motor und Kofferraum. Daher kann es ein guter Familienreisender oder nur ein Fahrzeug für alltägliche Aktivitäten sein.

Wir loben und tadeln

Gesamteindruck

Innenansicht

Fahrgestell

Übertragung

Motor

Innenmaterialien, Ergonomie

Lenkrad

Wohlbefinden beim Autofahren

Ausrüstung

erkennbares Motorgeräusch

"Toter" Motor bis 1.900 U/min

einige versteckte Schalter

Warntöne

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