Honda CR-V 2.0i
Probefahrt

Honda CR-V 2.0i

Der Grundgedanke bleibt gleich: Der Caravan ist in der Höhe ausgestreckt, ordentlich angehoben, damit der Bauch an keinen größeren Unebenheiten hängen bleibt, und mit Allradantrieb, der auch bei Schnee oder Matsch für Mobilität sorgt. Aber Honda ging mit der Einführung des neuen CR-V noch einen Schritt weiter, zumindest in Bezug auf die Form. Während der erste CR-V eigentlich nur ein SUV-ähnlicher Kombi war, sieht der neue CR-V wie ein echter SUV aus.

Der Einstieg in die Kabine ist ähnlich wie bei SUVs – man setzt sich nicht auf den Sitz, sondern klettert darauf. Da der CR-V etwas niedriger ist als echte SUVs, hat die Sitzfläche genau die richtige Höhe, um hineinzuschlüpfen. Steigen Sie nicht in das Auto ein und aus, was nur als gut angesehen werden kann.

Den meisten Fahrern wird es am Steuer gut gehen. Die Ausnahme sind diejenigen, deren Höhe 180 Zentimeter überschreitet. Sie werden schnell feststellen, dass die Planer die neuesten Zahlen zum Bevölkerungswachstum dieses Planeten vor mindestens zehn Jahren gelesen haben. Die Bewegung des Vordersitzes ist so kurz, dass das Autofahren extrem ermüdend und letztendlich schmerzhaft für die unteren Gliedmaßen sein kann.

Ingenieure können dafür jedoch nicht verantwortlich gemacht werden; Alles in allem könnte es von einer Marketingabteilung erfunden worden sein, die viel Beinfreiheit im Fond wünschte und daher eine kurze Neuanordnung der Vordersitze erforderte.

Ansonsten gibt es keine Probleme mit der Ergonomie. Die Instrumententafel ist transparent und angenehm für das Auge, ansonsten sind die Sitze bequem und dank der einstellbaren Sitzneigung ist eine bequeme Fahrposition leicht zu finden. Das Lenkrad ist etwas flach und der Schalthebel recht lang, aber dennoch komfortabel. Zwischen den Vordersitzen befindet sich eine klappbare Ablage mit Aussparungen zur Aufbewahrung von Dosen oder Getränkeflaschen. Darüber hinaus gibt es zwei flache Bereiche, die mit ein paar Zentimetern mehr Tiefe bequemer genutzt werden könnten. Das Regal lässt sich herunterklappen, um zwischen den Sitzen genügend Platz zu schaffen, um auf die Rückbank zu klettern. Wo ist der Feststellbremshebel? Auf der Mittelkonsole, wo Sie (ungefähr) den Schalthebel in einem Civic finden. Die Installation ist recht praktisch, nur dass aufgrund der ungünstigen Form des Sicherheitsknopfes das Lösen beim Anziehen bis zum Ende zu umständlich ist.

Auf der anderen Seite der Mittelkonsole befand sich eine Halterung, um dem Beifahrer bei Offroad-Abenteuern Halt zu geben. Ebenso befand sich der horizontale Griff noch über der Schublade vor ihm. Feldleistungen? Dann fehlt etwas in der Kabine. Natürlich der Bedienhebel mit Allradantrieb und Getriebe. Sie werden sie nicht finden, und der Grund ist einfach: Trotz der Optik und Halterung im Inneren ist der CR-V kein SUV.

Es sitzt bequem im Rücken, mit reichlich (natürlich) Knie- und Kopffreiheit. Die Freude am Kofferraum ist noch größer, denn er ist formschön, anpassungsfähig und mit einer Grundfläche von 530 Litern mehr als groß genug. Der Zugang ist auf zwei Wegen möglich: Entweder man öffnet die komplette Hecktür zur Seite, aber wenn der Platz nicht ausreicht, kann man nur die Fenster darauf öffnen.

Lobenswert sind auch die Knöpfe zum Einstellen der Klimaautomatik, die, wie von den meisten Hondas gewohnt, beim Feintuning leicht verkratzt sind. Die mittleren Belüftungsdüsen können nämlich nicht geschlossen werden (es sei denn, man schaltet auch die seitlichen Belüftungsdüsen aus), gleiches gilt für die Belüftungsdüsen, die für die Enteisung der Seitenscheiben sorgen – und deshalb ständig um die Ohren schleifen.

Der Allradantrieb wird wie beim Vorgänger von einem Computer gesteuert. Grundsätzlich werden die Vorderräder in Bewegung gesetzt und erst wenn der Computer ein Durchdrehen erkennt, kommt auch der Hinterradsatz zum Einsatz. Beim alten CR-V ruckelte das System hinter dem Steuer und sehr merklich, diesmal etwas besser. Dass das System jedoch nicht perfekt ist, zeigt sich daran, dass bei stärkerer Beschleunigung die Vorderräder quietschen, was darauf hindeutet, dass der Fuß auf dem Gaspedal zu schwer ist und das Lenkrad unruhig wird.

Gleichzeitig kippt die Karosserie deutlich, und Ihre Passagiere werden es Ihnen danken, wenn Sie ein solches Unterfangen nicht auf sich nehmen. Auf rutschigem Untergrund ist dies noch ausgeprägter, ebenso beim Beschleunigen in Kurven, wo sich der CR-V wie ein Fronttriebler verhält. In Verbindung mit all dem raten wir Ihnen, mit dem CR-V nicht einfach in den Schlamm zu geraten.

oder Tiefschnee, da sein Allradantrieb gewöhnungsbedürftig ist.

Der Motor ist nicht die beste Option für das Allraddesign des CR-V. Der Zweiliter-Vierzylinder-Benziner leistet respektable und spritzige 150 PS und reagiert sofort und mit Freude auf Gasbefehle. Daher ist er ein guter Begleiter auf Asphalt, besonders in der Stadt und auf der Autobahn. Im ersten Fall manifestiert es sich als Live-Beschleunigung, im zweiten - hohe Reisegeschwindigkeit, was für solche Autos nicht ganz typisch ist.

Der Verbrauch entspricht dem des rechten Fußes des Fahrers. Bei Windstille kann es umdrehen oder etwas mehr als 11 Liter (was für ein so großes Auto mit 150 "Pferden" günstig ist), bei einem mäßig lebhaften Fahrer wird es einen Liter höher sein, und beim Beschleunigen auf 15 Liter. für 100km. Ein Dieselmotor wäre hier willkommen.

Auf den rutschigen Oberflächen des Hauses gibt es weniger Motor, wo er ziemlich langlebig sein kann, so dass der Allradantrieb viel Arbeit erfordert, um seine Kraft auf die Straße zu bringen, da die Reaktion auf die geringste Berührung des Fußes sofort erfolgt und entscheidend. - Dies ist kein nützliches Feature für Schlamm oder Schnee.

Wie das Chassis sind die Bremsen solide, aber nicht schockierend. Der Bremsweg entspricht der Klasse, ebenso die Überhitzungsbeständigkeit.

Der neue CR-V ist also ein schön verarbeitetes Ganzes, das nicht jedem gefallen wird – für viele wird er zu offroad sein, für viele wird er zu Limousine sein. Aber für diejenigen, die ein Auto dieses Typs suchen, ist dies eine ausgezeichnete Wahl - selbst wenn man den erschwinglichen Preis im Vergleich zu Mitbewerbern berücksichtigt.

Dusan Lukic

Foto: Ales Pavletić.

Honda CR-V 2.0i

Grunddaten

Der Umsatz: Auto AC doo
Preis des Basismodells: 24.411,62 €
Kosten des Testmodells: 24.411,62 €
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 10,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 177 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 9,1l/100km
Garantie: Allgemeine Garantie 3 Jahre oder 100.000 km, Rostgarantie 6 Jahre, Lackgarantie 3 Jahre

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benzin - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 86,0 × 86,0 mm - Hubraum 1998 cm3 - Verdichtung 9,8:1 - maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 6500 U/min - durchschnittlicher Kolben Geschwindigkeit bei maximaler Leistung 18,6 m / s - spezifische Leistung 55,1 kW / l (74,9 l. Zylinder - Block und Kopf aus Leichtmetall - elektronische Multipoint-Einspritzung und elektronische Zündung (PGM-FI) - Flüssigkeitskühlung 192 l - Motoröl 4000 l - Batterie 5 V, 2 Ah - Lichtmaschine 4 A - variabler Katalysator
Energieübertragung: automatischer Allradantrieb - einfache Trockenkupplung - 5-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,533; II. 1,769 Stunden; III. 1,212 Stunden; IV. 0,921; V. 0,714; Rückwärtsgang 3,583 – Differenzial 5,062 – 6,5J × 16 Felgen – Bereifung 205/65 R 16 T, Rollbereich 2,03 m – Geschwindigkeit im 1000. Gang bei 33,7 U/min km/h
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 177 km/h - Beschleunigung 0-100 km/h 10,0 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 11,7 / 7,7 / 9,1 l / 100 km (Benzin bleifrei, Grundschule 95); Geländetauglichkeit (Werk): Steigen n.a. - Zulässige Seitenneigung n.a. - Anfahrwinkel 29°, Übergangswinkel 18°, Abfahrtswinkel 24° - Zulässige Wassertiefe n.a.
Transport und Aufhängung: Geländewagen - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Cx - keine Daten - Einzelradaufhängung vorne, Blattfedern, dreieckige Querträger, Stabilisator - Einzelradaufhängung hinten, Querträger, Schrägträger, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer , Stabilisator - Zweikreisbremsen , vordere Scheibe (Zwangskühlung), hintere Scheibe, Servolenkung, ABS, hintere mechanische Feststellbremse (Hebel am Armaturenbrett) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 3,3 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Fahrzeug leer 1476 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1930 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse 1500 kg, ohne Bremse 600 kg - zulässige Dachlast 40 kg
Außenmaße: Länge 4575 mm - Breite 1780 mm - Höhe 1710 mm - Radstand 2630 mm - Spurweite vorne 1540 mm - hinten 1555 mm - Mindestbodenfreiheit 200 mm - Ausladung 10,4 m
Innenmaße: Länge (Armaturenbrett bis Rücksitzlehne) 1480-1840 mm - Breite (Knie) vorn 1500 mm, hinten 1480 mm - Höhe über dem Sitz vorn 980-1020 mm, hinten 950 mm - Längssitz vorn 880-1090 mm, Rücksitzbank 980- 580 mm - Vordersitzlänge 480 mm, Rücksitz 470 mm - Lenkraddurchmesser 380 mm - Kraftstofftank 58 l
Kasten: Kofferraum (normal) 527-952 l

Unsere Maße

T = 20 °C, p = 1005 mbar, rel. vl. = 79%, Laufleistung: 6485 km, Bereifung: Bridgestone Dueler H/T
Beschleunigung 0-100km:10,2er-Jahre
1000m von der Stadt: 32,0 Jahre (


160km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 11,5 (IV.) S
Flexibilität 80-120km/h: 17,8 (V.) p
Höchstgeschwindigkeit: 177km/h


(V.)
Mindestverbrauch: 10,8l/100km
Maximaler Verbrauch: 15,1l/100km
Testverbrauch: 12,1 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 74,7m
Bremsweg bei 100 km/h: 41,5m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 59dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 58dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 65dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 63dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 70dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 68dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 67dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (334/420)

  • Es sticht nirgendwo unnötig hervor, leidet aber gleichzeitig nicht unter ausgeprägten Schwächen. Die Technik ist nach wie vor erstklassig, der Motor (wie es sich für eine Honda gehört) hervorragend und wendig, das Getriebe recht komfortabel zu bedienen, die Ergonomie typisch japanisch, ebenso die Qualität der ausgewählten Materialien. Gute Wahl, nur der Preis hätte etwas günstiger sein können.

  • Außen (13/15)

    Es funktioniert im Gelände hervorragend und die Verarbeitungsqualität ist erstklassig.

  • Innenraum (108/140)

    Die Front ist für die Länge zu eng, sonst wird viel Platz auf den Rücksitzen und im Kofferraum.

  • Motor, Getriebe (36


    / 40)

    Der XNUMX-Liter-XNUMX-Zylinder-Benzinmotor ist nicht die beste Wahl für einen Geländewagen, aber auf der Straße leistet er hervorragende Arbeit.

  • Fahrleistung (75


    / 95)

    Auf der Erde sind keine Wunder zu erwarten, in Asphaltkurven neigt es sich: Der CR-V ist ein klassisches Soft-SUV.

  • Leistung (30/35)

    Ein guter Motor bedeutet gute Leistung, vor allem in Bezug auf Gewicht und eine große Frontfläche.

  • Sicherheit (38/45)

    Der Bremsweg darf kürzer sein, ansonsten ist das Bremsgefühl gut.

  • Wirtschaft

    Der Verbrauch ist je nach Autotyp nicht allzu hoch, aber in ein oder zwei Jahren wird sich der Diesel als nützlich erweisen. Die Garantie ist ermutigend

Wir loben und tadeln

Platz auf den Rücksitzen und im Kofferraum

leistungsstarker Motor

präzises Getriebe

Dienstprogramm

Aussehen

doppelte Heckklappenöffnung

Transparenz zurück

schlechte Belüftungskontrolle

Feststellbremse einbauen

unzureichender Sitzplatz vorn (Längsversatz)

zu wenig platz für kleine sachen

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