Honda CR-V – starke Position
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Honda CR-V – starke Position

Buchstäblich vor einer Minute erblickte die neueste Generation des Honda CR-V das Licht der Welt. In der europäischen Spezifikation soll er auf dem Genfer Autosalon im März erscheinen. So haben wir noch einmal die Gelegenheit, einen Blick auf das aktuelle Modell zu werfen, das die Szene verlässt und sich seit vielen Jahren ungebrochener Beliebtheit erfreut.

Geschichte

1998 gab es in Europa nur einen SUV – er hieß Mercedes ML. Ein Jahr später gesellte sich der BMW X5 dazu. Das Interesse an diesen Autos war groß, weil sie einen erheblichen Nutzen boten und einfach etwas Neues waren. Später wurden die ersten kleineren Freizeit- und Geländefahrzeuge produziert, wie der CR-V, der heute getestet wird. Heute gibt es etwa 100-mal mehr SUVs als damals, und die heißen wie immer mit Allradantrieb. Zum Beispiel wurde der Subaru Forester der zweiten Generation als SUV bezeichnet, und kürzlich hörte ich, dass der Skoda Octavia Scout fast ein SUV ist. Was unseren Honda betrifft, so wurde seine erste Version zwar im 4. Jahr erstellt, aber damals trug er nicht den heute so beliebten Spitznamen.

Schlüsselfrage

Ohne das richtige Aussehen wäre der CR-V nicht so beliebt. Für viele Käufer ist dies ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl eines Autos, noch wichtiger als die technische Exzellenz oder der Preis. Das japanische SUV erobert seine Kunden mit einer dezenten Silhouette, nicht ohne interessante stilistische Akzente. Der Testwagen kam auf 18-Zoll-Aluminiumrädern mit schickem Design zu uns, deren Größe perfekt in die großen Radhäuser passt. Es gibt noch ein weiteres Merkmal, das für viele Honda-Modelle typisch ist - schöne, verchromte Griffe - scheinbar eine Kleinigkeit, aber wesentlich und schick. All diese Elemente schaffen eine ununterbrochene Silhouette, die seit 2006, als die Produktion des CR-V der zweiten Generation begann, das Erfolgsrezept von Honda ist.

Wyposażenie

Das vorgestellte Exemplar ist die dritte Version der Konfiguration namens Elegance Lifestyle und kostet 116 Tausend Rubel. Zloty. Außen zeichnet es sich nur durch die bereits erwähnten Aluminiumräder und Xenonlicht aus, das aus bikonvexen Scheinwerfern strömt. Im Mittelpunkt stehen dagegen die Polsterung, die eine Kombination aus Leder und Alcantara ist, sowie ein sehr gut klingendes Premium-Audiosystem mit in der Mittelkonsole eingebautem 6-fach-Wechsler. Anspruchsvollere Kunden müssen 10 extra bezahlen. PLN für die bestausgestattete Executive-Variante – für das Geld bekommen sie schöne Volllederpolsterung auf elektrisch verstellbaren Sitzen, Torsionsstabscheinwerfer und aktive Geschwindigkeitsregelung.

Die Reihenfolge muss sein

Der Innenraum des CR-V ist kein Beispiel für Luxus, sondern für Solidität und Ergonomie. Der Kunststoff hat eine interessante Textur, ist aber hart und leider anfällig für Kratzer. Sie sind jedoch alle fest montiert und geben weder bei Bewegung noch bei starkem Handdruck Geräusche von sich. Ich denke, das ist Hondas Rezept für Langlebigkeit.

Das Arbeiten mit Ausstattungselementen ist intuitiv und jeder Fahrer findet sich hier sehr schnell zurecht. Niemand wird Probleme haben, das Radio sowohl vom Lenkrad als auch von der Mittelkonsole aus zu bedienen. Der einzige lästige Nachteil beim Autofahren ist das manuelle Ein- und Ausschalten des Lichts. Schade, dass sie einige Zeit nach der Sperrung des Autos nicht alleine rausgegangen sind. Wenn ich für jede Fahrt ohne Licht einen Punkt bekommen würde, würde ich wahrscheinlich am Ende der Prüfung meinen Führerschein verlieren, weil ich es immer wieder vergesse. Ich hoffe, dass die neue Generation Tageslicht bekommt. Um das Thema fortzusetzen – das Abblendlicht am Blinkerhebel ist mit einem Fernlichtsymbol gekennzeichnet – sind wir uns einig, dass dies ein japanischer Witz ist.

Der Innenraum des CR-V ist für einen Mittelklasse-SUV sehr geräumig. Die Vordersitze haben einen sehr großen Höhenverstellbereich, sodass man auf der untersten Ebene fast wie auf einem Hut sitzt. Das Problem ist jedoch, dass sie keine Lordosenverstellung haben und in diesem Abschnitt zu schlecht definiert sind und Sie nach kurzer Fahrt Ihren Rücken spüren. Es ist nicht bekannt, warum nur Ledersitze in der Executive-Ausstattung diese Einstellung haben. Der Rücksitz hat eine verstellbare Rückenlehnenneigung, was auf langen Fahrten nützlich sein wird. Außerdem lässt er sich um 15 cm in Längsrichtung verschieben und vergrößert so den Gepäckraum (serienmäßig 556 Liter).

Klassischer Honda

An Autos mit einem Hauch Aggressivität hat uns der japanische Hersteller seit Jahren gewöhnt, vor allem durch hochdrehende Benzinmotoren, deren Fertigung er in Perfektion beherrscht. Unser Test-SUV profitiert von der japanischen Expertise auf diesem Gebiet, mit einem 2-Liter-VTEC-Benzinmotor unter der Haube, der in hohen Gängen leicht hochdreht. Nachdem das Auto die Zahl 4 auf dem Drehzahlmesser überschritten hat, gewinnt es an Schwung in den Segeln und verwandelt sich freudig in ein rotes Feld. Das Geräusch, das dann die Kabine erreicht, ist laut, aber nicht ermüdend. Man fühlt sich eher wie in einem Sportwagen als in einem höhergefederten Familien-Kombi. Obwohl die Herstellerangaben von 10,2 Sekunden auf 100 km/h sprechen, sind die Empfindungen positiver. Es ist auch mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe mit kurzer Reichweite gekoppelt. Es ist nicht so perfekt wie zum Beispiel im Accord, aber es ist ideal für Motor und Charakter des Autos. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h lässt es sich problemlos im letzten Gang fahren. Auch hier verdient der Motor ein Lob, der sich bereits ab 1500 U/min gut anfühlt und zu einer ruhigen Fahrt anregt und gleichzeitig Sprit spart. Der Kraftstoffverbrauch ist sehr vernünftig - bei einer konstanten Geschwindigkeit von bis zu 110 km / h können Sie ohne große Einbußen ein Ergebnis von 8 Litern pro 100 km erzielen. Die Stadt hat etwa 2 Liter mehr – was interessant ist, fast unabhängig von der Fahrweise. Ein angemessener Kraftstoffverbrauch ist auch auf das für dieses Fahrzeugsegment geringe Fahrzeuggewicht zurückzuführen, das nur 1495 kg beträgt.

Etwa 75 % der in Polen verkauften SUVs sind mit Dieselmotoren ausgestattet. In solchen Autos haben sie unbestreitbare Vorteile. Dank ihrer Flexibilität und ihres beeindruckenden Drehmoments bewältigen sie die Masse großer Körper gut. Honda stellte auch eine Budgetversion vor, die einen 2.2-Liter-Motor mit der gleichen Leistung wie der Benziner (150 PS) anbietet. Zwar etwas schneller, sparsamer und mit einer unglaublichen Arbeitskultur, aber es kostet bis zu 20. Zloty mehr. Also lieber kalkulieren, ob die Einsparungen nicht nur scheinbar sein werden und man lieber bei der Benzin-Version stehen bleibt.

Der Honda CR-V hat ein souveränes Handling und lässt Sie schneller durch Kurven fahren, wenn Sie möchten. Die Aufhängung lässt keine gefährliche Neigung der Karosserie zu, aber das Auto kann auf Unebenheiten ein wenig wippen. Im normalen Straßenverkehr werden die Vorderräder angetrieben. Wenn jedoch die Bodenhaftung verloren geht, kommen die Hinterräder ins Spiel – sie kriechen tatsächlich, weil sie es mit deutlicher Verzögerung tun. Für Winter und Schneeverwehungen ist so ein nicht ganz scharfer Antrieb auf zwei Achsen natürlich besser als nur vorne.

Fester Platz in der Wette

Honda CR-V hat seit mehreren Jahren eine starke Position auf dem Markt und ist einer der meistverkauften SUVs in Polen. Er fand 2009 über 2400 Käufer, gefolgt vom Mitsubishi Outlander, gefolgt von VW Tiguan, Ford Kuga und Suzuki Grand Vitara. Beeinflusst wird dieser Zustand neben der Vielseitigkeit des Autos durch das über Jahre aufgebaute Image einer störungsfreien Marke. Obwohl die Preisschilder beim CR-V erst bei 98 beginnen. PLN, dies schreckt die Käufer nicht ab, da die Wertminderung dieses Modells auf dem Sekundärmarkt gering ist.

Da sich der Honda CR-V der dritten Generation schnell nähert, lohnt es sich, das aktuelle Modell im Auge zu behalten, da gute Chancen auf Rabatte bestehen. Darüber hinaus ist das Jahresende der Zeitraum, in dem Sie mit Rabatten im Zusammenhang mit dem Verkauf alter Jahrgänge rechnen können.

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