Batterieloses Internet der Dinge mit mikrobetriebenem Sender
der Technik

Batterieloses Internet der Dinge mit mikrobetriebenem Sender

Die von Forschern der University of California in San Diego (USA) entwickelte Teilmenge ermöglicht es Geräten des Internets der Dinge (IoT), mit Wi-Fi-Netzwerken zu kommunizieren und dabei fünftausendmal weniger Strom zu verbrauchen als aktuelle Wi-Fi-Sender. Laut Messungen, die auf der kürzlich abgeschlossenen International Semiconductor Circuits Conference ISSCC 2020 vorgestellt wurden, verbraucht es nur 28 Mikrowatt (Millionstel Watt).

Mit dieser Leistung kann er Daten mit zwei Megabit pro Sekunde (eine ausreichend schnelle Verbindung zum Streamen von Musik und den meisten YouTube-Videos) über eine Entfernung von bis zu 21 Metern übertragen.

Heutige kommerzielle Wi-Fi-kompatible Geräte verbrauchen typischerweise Hunderte Milliwatt (Tausendstel Watt), um IoT-Geräte mit Wi-Fi-Sendern zu verbinden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Batterien, Akkus, häufigem Laden oder anderen externen Stromquellen (siehe auch:) Der neue Gerätetyp ermöglicht den Anschluss von Geräten ohne externe Stromversorgung, wie z. B. Rauchmelder etc.

Das Wi-Fi-Modul arbeitet mit sehr geringem Stromverbrauch und sendet Daten mithilfe einer Technik namens Backscattering. Es lädt WLAN-Daten von einem Gerät in der Nähe (z. B. einem Smartphone) oder einem Zugangspunkt (AP) herunter, modifiziert und kodiert sie und überträgt sie dann über einen anderen WLAN-Kanal an ein anderes Gerät oder einen Zugangspunkt.

Dies wurde durch den Einbau einer Komponente namens „Wake-up-Receiver“ in das Gerät erreicht, die das Wi-Fi-Netzwerk nur während der Übertragung „aufweckt“ und die restliche Zeit in einem stromsparenden Ruhemodus bleiben kann, wobei sie nur 3 µW verbraucht Leistung.

Quelle: www.orissapost.com

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