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Druckmessung

Druckmessung Einige Fahrzeuge sind mit einem Reifendruckmess- und Alarmsystem ausgestattet. Es ist nicht erforderlich, den Reifen persönlich auf eine Reifenpanne zu überprüfen.

Einige Fahrzeuge sind mit einem Reifendruckmess- und Alarmsystem ausgestattet. Jetzt müssen Sie nicht mehr persönlich prüfen, ob der Reifen platt ist.  

Moderne schlauchlose Reifen haben die Eigenschaft, dass nach einer Reifenpanne, von Ausnahmefällen abgesehen, die Luft langsam austritt. Daher kann es vorkommen, dass der Reifen erst am nächsten Tag mit Luft gefüllt wird. Da Autofahrer vor der Fahrt normalerweise nicht auf ihre Reifen schauen, ist ein Reifendruckkontrollsystem sehr praktisch. Druckmessung nützlich.

Die Karriere dieses Systems begann in den Sportwagen von Ferrari, Maserati, Porsche und Chevrolet Corvette. Bei einigen Modellen von Audi, BMW, Citroen, Lexus, Mercedes-Benz, Peugeot und Renault sind auch automatische Druckregelsysteme verbaut.

Wie funktioniert das

Die gängigsten Lösungen zur direkten Reifendrucküberwachung nutzen den piezoelektrischen Effekt und die drahtlose 433-MHz-Übertragung. Das Herzstück jedes Drucksensors ist ein Quarzkristall, der Druckunterschiede in Spannungsspitzen umwandelt, die an den Bordcomputer übermittelt werden. Die Komponenten dieses kleinen und leichten Geräts sind ein Sender und eine Batterie, die sich während der Fahrt mit dem Rad drehen. Die Lebensdauer der Lithiumbatterie wird auf 50 Monate oder 150 km geschätzt. Mit dem Empfänger im Auto können Sie den Reifendruck ständig überwachen. Die Hauptunterschiede zwischen Messsystemen liegen im Ort und in der Art und Weise der Platzierung der Sensoren. Bei einigen Systemen befinden sich die Sensoren direkt hinter dem Luftventil. Die zweite Lösungsgruppe nutzt einen an der Felge befestigten Sensor. In der Regel sind bei Systemen mit an das Ventil angeschlossenem Sensor die Ventile farblich gekennzeichnet und die Position des Rades im Auto bleibt gleich. Eine Änderung der Position der Räder führt dazu, dass auf dem Display falsche Informationen angezeigt werden. Bei anderen Lösungen erkennt der Computer selbst die Position des Rades im Fahrzeug, was aus betrieblicher Sicht komfortabler ist. Die beschriebenen Geräte in Rennwagen funktionieren bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Sie messen den Druck mit einer bestimmten Frequenz, die sich bei sinkendem Wert entsprechend erhöht. Die Messergebnisse werden auf dem Armaturenbrett des Autos oder auf dem Bildschirm des Bordcomputers angezeigt. Warnmeldungen auf dem Armaturenbrett werden während der Fahrt aktualisiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 25 km/h überschreitet.

Zweiter Markt

Im Zweitmarkt werden Steuerungssysteme angeboten, die einen an der Felge angebrachten Drucksensor nutzen. Der Verkauf umfasst Systeme, die zum Einbau in Fahrzeuge bestimmt sind, die werksseitig nicht mit diesem nützlichen System ausgestattet sind. Die Preise für Sensoren, Sender und Empfänger sind nicht niedrig und daher lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob der Kauf eines solchen Systems sinnvoll ist, insbesondere für einen Gebrauchtwagen mit geringen Kosten. Diese Funktion ist eine zusätzliche Hilfe beim Führen eines Fahrzeugs, kann jedoch die Wachsamkeit des Fahrers nicht einlullen und ihn von der Pflege der Reifen befreien. Insbesondere kann der von herkömmlichen Manometern gemessene Druckwert von dem von piezoelektrischen Sensoren gemessenen Druck abweichen. Elektronische Druckmesssysteme, die die Kontrolle und Aufrechterhaltung des richtigen Niveaus erleichtern, tragen zum ordnungsgemäßen Betrieb der Reifen bei, da sie sich positiv auf den Zustand des Profils auswirken. Sie können jedoch darauf verzichten, indem Sie daran denken, mindestens alle zwei Wochen oder vor jeder längeren Fahrt die richtige Geometrie einzustellen und den Reifendruck zu überprüfen.

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