Abteilung: Bremssysteme - Lernen Sie die Geheimnisse der Sensoren kennen
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Abteilung: Bremssysteme - Lernen Sie die Geheimnisse der Sensoren kennen

Abteilung: Bremssysteme - Lernen Sie die Geheimnisse der Sensoren kennen Schirmherrschaft: ATE Continental. Die Radsensorik in modernen Bremssystemen wie SBD ASR, EDS und ESP ist darauf ausgelegt, Informationen über die Anzahl der Radumdrehungen an das entsprechende Steuergerät zu übermitteln.

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Kuratorium: ATE Continental

Je genauer die Informationen, die dieses System meldet, desto besser und komfortabler ist die Einstellung und desto perfekter und langlebiger das Bremssystem.

Passiver (induktiver) Sensor

In den Anfangsjahren von ABS-Systemen reichte es aus, wenn die Radsensoren ab einer Geschwindigkeit von ca. 7 km/h ein Signal lieferten, nachdem das ABS um zusätzliche Funktionen wie ASR, EDS und ESP erweitert wurde , wurde es notwendig, dass das Design ein volles Signal übertragen konnte. Passive Sensoren wurden verbessert, um Geschwindigkeiten von nur 3 km/h diagnostizieren zu können, aber dies war die Grenze ihrer Fähigkeiten.

Aktiver Sensor (magnetischer Widerstand)

Aktive Sensoren der neuen Generation erfassen erstmals Geschwindigkeiten ab 0 km/h. Vergleichen wir beide Sensorsysteme, sehen wir, dass die passiven Sensoren bisher ein sinusförmiges Signal erzeugt haben. Dieses Signal wurde von den ABS-Steuergeräten zu einer Rechteckwelle verarbeitet, da nur solche Signale den Steuergeräten erlauben, die notwendigen Berechnungen durchzuführen. Diese Aufgabe der ABS-Regler – ein Sinussignal in ein Viereck umzuwandeln – wird dem aktiven Radsensor übertragen. Das bedeutet: Der aktive Sensor erzeugt ein Vier-Wege-Signal, das direkt vom ABS-Steuergerät für die notwendigen Berechnungen verwendet wird. Der Wert des Sensorsignals für Nickwinkel, Radgeschwindigkeit und Fahrzeuggeschwindigkeit bleibt unverändert.

Aufbau und Funktion des passiven Sensors.

Ein induktiver Sensor besteht aus magnetischen Platten, die von einer Spule umgeben sind. Beide Enden der Spule sind verbunden Abteilung: Bremssysteme - Lernen Sie die Geheimnisse der Sensoren kennenABS-Steuergerät. Der ABS-Zahnkranz befindet sich auf der Nabe oder Antriebswelle. Bei rotierendem Rad kreuzen sich die magnetischen Feldlinien des Radsensors durch den ABS-Zahnkranz, wodurch im Radsensor eine sinusförmige Spannung erzeugt (induziert) wird. Durch ständige Veränderungen: Zahnbruch, Zahnbruch, wird eine Frequenz erzeugt, die an den ABS-Regler übermittelt wird. Diese Frequenz hängt von der Raddrehzahl ab.

Aufbau und Funktionen des aktiven Sensors

Der magnetoresistive Sensor besteht aus vier austauschbaren Widerständen.

magnetisch, eine Spannungsquelle und einen Komparator (elektrischer Verstärker). Das Prinzip der Messung über vier Widerstände ist in der Physik als Wheatstone-Brücke bekannt. Dieses Sensorsystem benötigt ein Dekodierrad, um reibungslos zu funktionieren. Der Zahnkranz des Sensors überlagert bei Bewegung zwei Widerstände, detektiert dadurch die Messbrücke und bildet ein sinusförmiges Signal. Leseelektronik - Der Komparator wandelt das Sinussignal in ein Rechtecksignal um. Dieses Signal kann vom ABS-Steuergerät direkt für weitere Berechnungen verwendet werden Der aktive Sensor bei Fahrzeugen mit Dekodierrad besteht aus einem Sensor und einem kleinen Referenzmagneten. Das Dekodierrad hat eine wechselnde Polarität: Nord- und Südpol wechseln sich ab. Die magnetisierte Schicht ist mit einer Gummibeschichtung überzogen. Das Dekodierrad kann auch direkt in die Nabe eingebaut werden.

Zuverlässige Diagnostik

Bei der Fehlersuche an modernen Bremsregelsystemen benötigen Spezialisten heute neben der Diagnose von Steuergeräten auch die passenden Instrumente, um Sensorik zuverlässig zu testen. Diese Aufgabe übernimmt der neue Tester ATE AST von Continental Teves. Damit können Sie passive und aktive Raddrehzahlsensoren schnell und sicher testen. Bei aktiven Sensorsystemen ist es möglich, die Impulsräder zu steuern, ohne sie zu entfernen. Mit einem erweiterten Kabelsatz kann der ATE AST-Sensor auch andere ATE ESP-Sensoren wie einen Fahrzeugdrehsensor, einen Drucksensor sowie Längs- und Querbeschleunigungssensoren testen. Sind die Versorgungsspannung, das Ausgangssignal und die Pinbelegung des Steckers bekannt, können sogar Sensoren anderer Fahrzeugsysteme analysiert werden. Dank des ATE AST-Testers entfällt die zeit- und kostenintensive Diagnose von Sensoren und anderen Elementen durch deren Probetausch

Vergangenheit.

Optimales Verarbeitungssystem

Der ATE AST Sensortester verfügt über ein großes, gut lesbares Display mit einer Option zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtung. Gesteuert wird der Sensor über vier intuitiv beschriftete Folientasten. Es ist ein handliches Gerät

Stromversorgung aus dem Bordnetz des Autos Die Arbeit mit dem ATE AST-Tester ist völlig intuitiv. Das Menü ist so gestaltet, dass der Benutzer Schritt für Schritt durch das gesamte Diagnoseverfahren geht. So müssen Sie nicht lange die Bedienungsanleitung studieren.

Automatische Sensorerkennung

Bei der Prüfung von Drehzahlsensoren erkennt die intelligente Elektronik nach dem Anschließen und Einschalten des Testers automatisch, ob es sich um einen passiven oder aktiven Sensor der ersten oder zweiten Generation handelt. Das weitere Prüfverfahren hängt vom erkannten Sensortyp ab. Weichen die gemessenen Werte von den korrekten Werten ab, erhält der Nutzer Hinweise, um den Fehler zu finden.

Investition in die Zukunft

Dank Flash-Speicher kann die Software des ATE AST Sensortesters jederzeit über die PC-Schnittstelle aktualisiert werden. Dadurch können Änderungen an den Grenzwerten einfach vorgenommen werden. Damit ist dieser Praxistester eine solide Investition, mit der Fehler an den Raddrehzahlsensoren und dem ESP-System schnell und kostengünstig erkannt werden können.

Grundregeln für die Arbeit mit ABS-Magnetradlagern:

• legen Sie das Radlager nicht auf eine schmutzige Arbeitsfläche,

• Platzieren Sie ein Radlager mit Magnetring nicht in der Nähe eines Dauermagneten.

Hinweis zum Ausbau des aktiven Radsensors:

• Führen Sie keine scharfen Gegenstände in das Loch ein, in dem der ABS-Sensor installiert ist, da dies den Magnetring beschädigen kann.

Einbauhinweis Radlager:

• Beachten Sie, dass die Seite mit dem Magnetring zum Radsensor zeigt,

• Lager nur gemäß den Empfehlungen ihres Herstellers oder Fahrzeugherstellers montieren,

• niemals mit einem Hammer auf ein Lager schlagen,

• Lager nur mit geeigneten Werkzeugen einpressen,

• Vermeiden Sie Beschädigungen des Magnetrings.

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