Wie man nachts Auto fährt
Maschinenbetrieb

Wie man nachts Auto fährt


Nachtfahrten sind eine sehr aufregende, aber auch ziemlich gefährliche Aktivität. Selbst im Licht der Scheinwerfer können wir Entfernungen oder die Straßensituation oft nicht ausreichend einschätzen. Laut Statistik ereignen sich nachts deutlich mehr Verkehrsunfälle als tagsüber. Wer lange fährt, verursacht fünfmal mehr Unfälle und die Folgen sind in der Regel schwerwiegender.

Wie man nachts Auto fährt

Bevor Sie nachts fahren, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie Ihre Fahrt auf den Morgen verschieben können. Sollte dies nicht klappen, sollten Sie vor der Reise:

  • Wischen Sie Windschutzscheibe, Fenster, Rückspiegel und Scheinwerfer gut ab;
  • Beurteilen Sie Ihren Zustand – trinken Sie Kaffee oder waschen Sie Ihr Gesicht mit kaltem Wasser; Sie sollten einen hell erleuchteten Raum nicht verlassen und sich sofort ans Steuer setzen – lassen Sie Ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen;
  • dehnen Sie Ihren Körper, machen Sie ein paar Übungen;
  • Besorgen Sie sich Wasser und etwas Essbares – Cracker, Süßigkeiten – um sich zu beschäftigen.

Es ist sehr wichtig, rechtzeitig von Fern- auf Abblendlicht und umgekehrt umzuschalten:

Wie man nachts Auto fährt

  • Sie müssen das Abblendlicht 150-200 Meter vor entgegenkommenden Autos einschalten;
  • Wenn der Gegenverkehr nicht reagiert, müssen Sie das Fernlicht auf ihn richten.
  • Wenn Sie geblendet sind, sollten Sie die Notbeleuchtung einschalten und eine Weile auf derselben Spur anhalten.
  • Gemäß den Regeln müssen Sie an Stellen, an denen sich die Straße verengt, sich das Gelände ändert, wenn Sie aus einer Kurve herauskommen oder einen Anstieg bewältigen, auf die nahe gelegene Straße umsteigen;
  • Sie müssen auf Fernlicht schalten, nachdem Sie das entgegenkommende Auto eingeholt haben.

Besonders gefährlich ist das Überholen nachts. Wenn Sie sich zum Überholen entschließen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Schalten Sie vor dem vorausfahrenden Auto auf Abblendlicht und schalten Sie den Blinker ein, nachdem Sie zuvor die Straßensituation beurteilt haben.
  • Fahren Sie nur dann auf die Gegen- oder Nebenfahrbahn, wenn auf diesem Straßenabschnitt kein Überholverbot besteht.
  • Wenn Sie das Auto erreichen, schalten Sie auf Fernlicht und schalten Sie die Blinker ein;
  • Nehmen Sie Ihren Platz in der Spur ein.

Wie man nachts Auto fährt

Selbstverständlich ist an Fußgängerüberwegen, insbesondere an ungeregelten, äußerste Vorsicht geboten. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Wenn die Beleuchtung schlecht ist, bemerken Sie einen Fußgänger möglicherweise zu spät, um Maßnahmen zu ergreifen, selbst wenn Ihre Geschwindigkeit 60 km/h beträgt.

Überwachen Sie den Zustand Ihrer Optik. Man sollte nicht immer alles glauben, was man sieht – oft bedeutet ein Scheinwerfer vor einem nicht unbedingt ein Motorrad, sondern ein Auto mit durchgebrannter Glühbirne. Wenn Sie sich müde und schläfrig fühlen, ist es besser, zumindest für eine Stunde irgendwo anzuhalten.




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