So ruinieren Sie den Motor beim Zündkerzenwechsel nicht
Nützliche Tipps für Autofahrer

So ruinieren Sie den Motor beim Zündkerzenwechsel nicht

Ein scheinbar routinemäßiger Eingriff wie der Austausch von Zündkerzen kann zu ernsthaften Problemen für den Motor und damit auch für den Besitzer des Autos führen. Das AutoVzglyad-Portal hat herausgefunden, was zu tun ist, um Probleme zu vermeiden und gleichzeitig nicht zu viel zu bezahlen.

Beim Austausch der Zündkerzen ist darauf zu achten, dass kein Sand und Schmutz in die Zylinder gelangt. Schließlich handelt es sich hierbei um ein starkes Schleifmittel, das mit der Zeit Spuren an den Wänden jedes einzelnen Zylinders hinterlässt. Was wiederum zu einem Kompressionsverlust und einem erhöhten Ölverbrauch aufgrund von Abfällen führt. Um dies zu vermeiden, erinnern wir uns an die Methode, die erfahrene Fahrer verwenden.

Wenn Sie die Zündkerzen wechseln, drehen Sie sie zuerst halb heraus und reinigen Sie dann die Zündkerzenschächte mit Vergaser- und Drosselklappenreiniger – diese werden oft in Aerosoldosen verkauft. Der Vorteil einer solchen Verpackung besteht darin, dass der Sand herausgeblasen wird und die Flüssigkeit selbst den Schmutz entfernt und schnell trocknet. Dann können Sie die Zündkerzen ruhig herausdrehen, ohne befürchten zu müssen, dass Fremdkörper in die Zündkerzenschächte gelangen.

So ruinieren Sie den Motor beim Zündkerzenwechsel nicht

Es kommt vor, dass nach dem Austausch der Zündkerzen seltsame Dinge mit dem Motor passieren: Es treten Vibrationen auf, die nicht vorhanden waren, oder sogar der Motor beginnt zu „stören“. Lassen Sie in diesem Fall den Motor abkühlen, entfernen Sie dann die Zündkerzen und überprüfen Sie sie. Wenn der Isolator einer der Zündkerzen weiß ist, sollte Sie das alarmieren. Tatsache ist, dass bereits bei kurzer Laufleistung ein hellbrauner Ruß auf dem Isolator einer funktionstüchtigen Zündkerze entsteht. Daher ist die schneeweiße Farbe des Isolators ein Zeichen für eine unsachgemäße Bedienung des Ersatzteils. Diese Zündkerze muss ersetzt werden. Höchstwahrscheinlich werden die Vibrationen danach aufhören.

Wenn Sie feststellen, dass die Keramikschürze der Mittelelektrode zerstört ist, ersetzen Sie die Zündkerze sofort durch eine neue – Sie haben ein defektes Teil. Bedenken Sie jedoch, dass dies auch durch Motorknallen passieren kann, wenn Sie regelmäßig Benzin sparen und etwas Unbekanntes einfüllen.

Auch die Zündkerzen selbst können viel über den Zustand des Motors verraten. Beispielsweise deuten Rußablagerungen am Isolatormantel auf ein überfettetes Gemisch und einen erhöhten Kraftstoffverbrauch hin. Und dicke Ölablagerungen am Gewindeteil sind ein klarer Beweis dafür, dass die Ventilschaftdichtungen verschlissen sind. Nach dem Starten weist ein solcher Motor einen auffälligen weißgrauen Auspuff und natürlich einen erhöhten Ölverbrauch auf. All dies deutet darauf hin, dass es an der Zeit ist, ein Servicecenter aufzusuchen, da sonst ernsthafte Reparaturen am Motor drohen.

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