So lackieren Sie ein Auto mit Ihren eigenen Händen zu minimalen Kosten
Nützliche Tipps für Autofahrer

So lackieren Sie ein Auto mit Ihren eigenen Händen zu minimalen Kosten

Während offizielle Dienste und private Tankstellen die Tore für die ersten Kunden öffnen, über zwei Monate angesammelte Warteschlangen von Reparaturwilligen sammeln und die Preise erhöhen, um einfache und teurere Ersatzteile und Materialien zurückzugewinnen, denken Autobesitzer zunehmend darüber nach Selbstreparatur. Einschließlich – und über das Lackieren von Autos selbst. Und warum nicht, wenn dies heute, wie das Portal AvtoVzglyad herausgefunden hat, sowohl schnell als auch effizient möglich ist.

Es ist klar, dass es besser ist, die Beseitigung kleinerer Kratzer und anderer Gebrauchsspuren an Neuwagen Profis anzuvertrauen. Aber die Autoflotte in Russland ist so alt wie die Mythen über die Demokratie, und bei den allermeisten „selbstfahrenden Karren“ muss die gesamte Karosserie lackiert werden. Selbst wenn Sie einen gefügigen Handwerker finden, Materialien zu alten Preisen einkaufen und einen Teil der Arbeit selbst erledigen, wird der Vorgang teuer. Nur Farbe, Grundierung und Lack – ab mindestens 15 Rubel plus die eigentliche Arbeit. Es ist unwahrscheinlich, dass ein alter Zhigul oder ein stark gebrauchtes ausländisches Auto solche Investitionen von seinem Besitzer erhält.

Und hier kommt das Material, das den Arbeitsaufwand um ein Vielfaches senkt: Raptor-Farbe. Dieses Produkt wurde ursprünglich von einer großen Marke zum Lackieren von Karosserien, Laderäumen und Rahmen entwickelt und begann erst viel später, das gesamte Auto zu beschichten. Tatsächlich ist „Raptor“ der nächste Schritt in der Entwicklung von „Anti-Schwerkraft“, aber die Basis ist nicht Gummi, sondern Polyurethan, sodass die Beschichtung widerstandsfähiger gegen „äußere Reizstoffe“ ist.

Es ist fast unmöglich, einen solchen Schutz mit einem Ast oder Stein zu durchbrechen, und kleinere Unfälle erregen den Autobesitzer in der Regel nicht mehr. Es ist unglaublich schwierig, den Raptor überhaupt gezielt vom Körper abzureißen. Früher konnten sich nur seine Entwickler mit einer solchen Farbe rühmen, doch heute gibt es auf dem heimischen Markt bereits viele Analoga, die deutlich günstiger sind als das Original.

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Der Hauptvorteil solcher Materialien besteht darin, dass sie keine spezielle Lackierkammer und keine besonderen Anwendungskenntnisse erfordern und dass Sie sich aufgrund ihrer Struktur mit großen Shagreens keine Sorgen über Flecken machen müssen. Die Textur lässt sich übrigens durch Verdünnen der Farbe mit speziellen Lösungsmitteln verändern. Anfangs wurde der Raptor nur in Schwarz und Weiß angeboten, aber heute hat man bereits gelernt, ihn zu „tönen“, sodass man praktisch jeden Farbton wählen kann. Nur bei Weiß ist Vorsicht geboten: Aufgrund des großen Shagreens wird es schwierig, das Auto perfekt sauber zu waschen.

Somit kann der gesamte Vorgang zur Restaurierung der Karosserie direkt in Ihrem Ferienhaus in Eigenregie durchgeführt werden: Sie müssen zunächst die Teile von Rost und Mattierung reinigen und Durchgangslöcher schweißen. Anschließend die Oberfläche gründlich entfetten, mit Testbenzin und Wasser abspülen und trocknen. Bevor Sie den Lack auftragen, müssen Sie alles mit einer speziellen Grundierung beizen und die Stoßfänger, falls sie lackiert werden müssen, ebenfalls mit einer Grundierung abdecken. Zum Arbeiten benötigen Sie den gängigsten Haushaltskompressor sowie eine Anti-Schwerkraft- oder Mastixpistole, die gegen Aufpreis mit einem Farbset geliefert wird.

So lackieren Sie ein Auto mit Ihren eigenen Händen zu minimalen Kosten

„Raptor“ ist ein Zweikomponentenlack bestehend aus einem Polymer und einem Härter, die vor Beginn des Auftragungsprozesses lediglich gemischt werden müssen. Andernfalls können Sie einen Stein in einer Flasche bekommen. Der Farbbehälter selbst ist übrigens so gefertigt, dass er direkt in die Pistole eingebaut werden kann, da es nach solchen Arbeiten fast unmöglich ist, die Standard-„Flasche“ auszuwaschen. Wenn der Vorgang eine Pause erfordert, müssen Sie einen vollen „Tank“ leeren und die Pistole gründlich ausspülen.

Es dauert etwa drei Wochen, bis das Polymer auf dem Körper vollständig getrocknet ist, aber die oberste Schicht ist sehr schnell fertig. Mit einfachen Worten: Sie können fahren, aber das Waschen unter Druck lohnt sich nicht. Der gesamte Vorgang mit Materialien und Verbrauchsmaterialien wird etwa 12 Rubel kosten. Aber die Karosserie ist zuverlässig geschützt und erfordert viele Jahre lang keine Aufmerksamkeit.

Übrigens, wenn die Beschichtung langweilig wird oder nicht mehr den Modetrends entspricht, ist es einfacher, eine neue Karosserie zu kaufen und die Dokumente neu zu registrieren – es ist fast unmöglich, den „Raptor“ vom Metall abzureißen. Deshalb lieben es Offroad-Besitzer, die ihre Geländefahrzeuge bestimmungsgemäß nutzen.

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