So wählen Sie die richtige Motorradjacke aus
Motorradbetrieb

So wählen Sie die richtige Motorradjacke aus

Eine erklärende Anleitung zur Auswahl der richtigen Jacke bzw. Motorradjacke

Jacke oder Blazer? Leder, Stoff oder sogar Mesh? Modular? Unser Rat zur Auswahl der richtigen Jacke

Mit CE-zertifizierten Handschuhen und Helmen, die am 22.05. und 22.06. zugelassen wurden, ist die Motorradjacke zweifellos das beliebteste Ausrüstungsstück unter Bikern, auch wenn sie in den französischen Vorschriften noch nicht vorgeschrieben ist.

Wenn die Jacke heute das primäre Schutzmittel für Zweiräder ist, ist das nicht verwunderlich, denn im Falle einer Verletzung erleidet jeder zweite Biker Verletzungen an den oberen Gliedmaßen. Daher ist es wichtig, dass die Jacke stark genug und gut ausgestattet ist (und nicht nur den Rücken schützt), um das Verletzungsrisiko zu verringern.

Auch das Sortiment an Jacken und Jacken hat sich in den letzten Jahren stark verändert, sodass es mittlerweile möglich ist, nicht nur gut geschützt mit allen Protektoren inklusive zu fahren, sondern den Look zusätzlich durch eine passende Jacke zu ergänzen. was daraus gemacht ist (Stadt, Straße, Autobahn, Geländewagen) und an die Wetterbedingungen (wasserdicht, atmungsaktiv, warm oder umgekehrt belüftet ...).

Kurz gesagt, Sie werden verstehen, dass es viele Kriterien gibt, nach denen Sie die richtige Jacke oder Motorradjacke auswählen können, vom Aussehen (Vintage, Urban) bis zum Komfort, einschließlich Schutz und Verwendungszweck. Und da alle Marken, die es historisch auf dem Markt gab (Alpinestars, Bering, Furygan, Helstons, IXS, Rev'It, Segura, Spidi), von allen Vertriebsmarken wie Dafy (All One), Louis (Vanucci) oder Motoblouz (DXR) angeboten werden, haben Sie die Qual der Wahl und sind nicht immer einfach zu navigieren. Damit Sie sich nicht irren und Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen, leiten wir Sie von den zu beachtenden Standards bis hin zu den zu berücksichtigenden Auswahlkriterien.

Auswahl der richtigen Motorradjacke

STANDARD SIE

Um den Schutzgrad einer Jacke zu ermitteln, können wir uns auf die aktuelle europäische Norm EN 13595 stützen, die diese Kleidungsstücke als persönliche Schutzausrüstung auf drei Ebenen zertifiziert: städtische Ebene mit minimalem Schutz, Ebene 1 für den Straßengebrauch und Ebene 2 für intensiven Gebrauch. Um diese Zertifizierung zu erhalten, wird die Jacke in 4 Zonen auf Abrieb, Reißfestigkeit und Perforation geprüft.

Da diese Norm jedoch in ihrer Notation etwas unklar ist, wird sie nach und nach durch die Norm EN 10792 ersetzt, die neue, realitätsnähere Prüfmethoden sowie ein neues, klareres AAA, AA, A, B und C einführt Bewertungssystem bietet Triple A den höchsten Schutz. Nach dieser Norm erhält das Gerät die niedrigste Bewertung aller bestandenen Tests. Mit anderen Worten: Eine Jacke, die in allen Bereichen und Tests mit AAA bewertet wurde, aber hinsichtlich der Schnittfestigkeit mit A bewertet wurde, würde daher nur mit A zertifiziert werden.

Auf dem Etikett der Jacke muss die Zertifizierungsstufe angegeben sein.

Um beim Kauf einer Schutzjacke auf Nummer sicher zu gehen, müssen Sie lediglich auf deren Etikett achten und darauf achten, dass dort das PSA-Symbol sowie die Zertifizierungsstufe angegeben sind.

Und das ist wichtig, denn eine Jacke kann aus Leder sein und sehr schön sein, aber empfindliche Nähte haben, die sich beim Abrieb schnell lösen, was sie in puncto Schutz unwirksam macht. Dies prüft und gewährleistet die Norm. Darauf reagieren die meisten europäischen Marken, was bei Motorradjacken, die auf „Billig“-Seiten verkauft werden, nicht der Fall ist.

Jacke oder Jacke

Bevor Sie diese Frage beantworten, ist es wichtig, sich buchstäblich an den Größenunterschied zwischen ihnen zu erinnern. Tatsächlich eignet sich die Jacke für kurze Kleidung, die normalerweise in der Taille endet. Umgekehrt ist die Jacke länger und bedeckt die Hüfte, bei längeren Jacken sogar bis zur Mitte des Oberschenkels.

So sind Jacken eher vom Roadster- oder Sporttyp, während Jacken eher vom Touring-, Adventure- oder Urban-Typ sind.

Jacke oder Blazer?

In absoluten Zahlen hängt die Wahl weitgehend vom individuellen Geschmack ab, obwohl Jacken im Allgemeinen eher für die Mittel- und Sommersaison geeignet sind und Jacken eher für die kältere Jahreszeit, da sie einen besseren Schutz bieten. Dies ist jedoch keine absolute Regel, da es beispielsweise im Tourismusbereich eine Vielzahl belüfteter Jacken gibt.

Sie müssen auch darüber nachdenken, wie Sie Ihr Motorrad nutzen. Die kurze, eng anliegende Jacke erleichtert die Bewegung und eignet sich daher besser für sportliches Fahren. Aber eine Jacke schützt Sie besser vor dem Wetter. Nun steht es jedem frei, den Stil zu wählen, der ihm am besten gefällt und in dem er sich am wohlsten fühlt.

Arten von Jacken: Racing, Roadster, Vintage, Urban…

Es gibt Rennjacken aus Leder oder Textil, die oft über einen Außenschutz oder sogar eine Außenhülle oder sogar eine Beule verfügen, um das Fahren auf dem Trail zu ermöglichen.

Vielseitiger ist die Roadsterjacke aus Leder oder Textil, oft praktischer für den Alltag. Darunter finden wir eine Sommerversion aus Mesh mit guter Belüftung, die es Ihnen ermöglicht, unter dem Schurken zu fahren, ohne in der Hitze zu schmelzen.

Für Vielreisende gibt es eine Touren- oder Abenteuerjacke aus Textil mit vielen Taschen, die aber vor allem jedem Wetter und jeder Jahreszeit standhält.

Im Gegensatz zu denen, die viel unterwegs sind, finden wir eine urbane Jacke, meist aus Textil, oft mit Kapuze, die wie eine Konfektionsjacke aussieht, aber einen hervorragenden Wetterschutz sowie Schutz im Falle eines Sturzes bietet.

Was den Stil betrifft, gibt es schließlich Retro- oder Vintage-Jacken, die maßgeschneiderter sind als die von den 70ern inspirierten Roadster-Jacken.

Vintage-Jacke im Stil eines alten Motorrads

Material: Leder oder Textil.

Historisch gesehen wurden Motorradjacken aus Leder hergestellt, egal ob Rindsleder, Känguruleder, Vollnarbenleder oder nicht. Es ist ganz einfach, dass damals nur die Dicke und Qualität des Leders eine ausreichende Abriebfestigkeit ermöglichte, um im Falle eines Motorradsturzes echte Leistung und Schutz zu bieten. Allerdings haben sich die Zeiten stark geändert und diese Technologie hat sich in Bezug auf Textilmaterialien weiterentwickelt, die im Laufe der Zeit deutlich gestärkt wurden und nun mit traditionellem Leder wie Kevlar, Cordura oder Armalite konkurrieren können.

Somit lässt sich anhand des Hauptmaterials der Jacke nicht mehr unbedingt erkennen, welche Ausrüstung am besten schützt. Plötzlich ist es besser, auf die Zertifizierung der Jacke zu schauen, um herauszufinden, welche Jacke den besten Schutz bietet. Wir finden tatsächlich Textiljacken, die widerstandsfähiger sind als sehr dünne Einsteiger-Lederjacken. Ebenso müssen wir Konfektionsleder vermeiden, das zu dünn ist und nicht dafür ausgelegt ist, vom Motorrad fallen gelassen zu werden (insbesondere aufgrund des völligen Mangels an Schutz auf allen Ebenen).

Leder oder Textil? Beide Materialien bieten nun ein erhebliches Maß an Schutz.

Daher wird die Wahl in erster Linie eine Frage des Geschmacks, des Komforts und des Budgets sein.

Eine Textiljacke ist immer leichter als eine Lederjacke und besser belüftet, sodass sie bei heißem Wetter angenehmer und bei Regen wasserdichter ist (außer bei einer Netzjacke).

Sie sollten auch bedenken, dass Ledermodelle tendenziell schwerer sind und vor allem Leder ein lebendiges Material ist, das regelmäßig gepflegt werden muss, um nicht zu verschleißen. Außerdem ist es hier ziemlich warm, sogar sehr heiß, und im Sommer ist ein gutes Belüftungssystem erforderlich. Schließlich ist Leder nie wirklich wasserdicht, es kann naß werden und danach im Vergleich zu einer Textiljacke lange trocknen.

Schließlich gibt es mittlerweile auch Lederjacken mit Stretchzonen, die mehr Flexibilität und Komfort bieten, teils etwas günstiger, weil weniger Leder. Dies ist auch ein wichtiger Vorteil, den wir heute bei Lederanzügen finden, da diese Bereiche bereits zu Beginn der Nutzung des Anzugs viel Flexibilität bieten und nicht erst warten müssen, bis es soweit ist.

Textilien bieten einen praktischen Vorteil, da sie maschinenwaschbar sind, was bei Leder NIEMALS der Fall ist. Wir bestehen darauf: Leder niemals in der Waschmaschine waschen! (als Antwort auf zahlreiche E-Mails mit der Frage, wie das geht, nachdem die Haut in die Maschine gelegt wurde).

Auf diese Weise können Sie die beste Haut zum Schutz auswählen.

Welche Haut ist besser zu schützen?

Futter: nicht abnehmbar oder abnehmbar

Es gibt zwei Arten von Ohrhörern: feste und abnehmbare. Das feste Futter besteht in der Regel aus Baumwolle oder Mesh und kann auch eine laminierte Membran zwischen dem Außenmaterial und dem Futter enthalten.

Umgekehrt können herausnehmbare Einlagen mithilfe eines Reißverschluss- oder Druckknopfsystems entfernt werden. Hier finden wir Thermopads zum Schutz vor Kälte und wasserdichte/atmungsaktive Membranen. Seien Sie vorsichtig, isolierte Einlagen sind manchmal nur Westen und bieten daher keine Handisolierung.

Wir legen Wert auf herausnehmbare Wärmepolster, die es Ihnen ermöglichen, eine Jacke zu erhalten, die sowohl in der Nebensaison als auch im Sommer getragen werden kann.

Membran: wasserdicht und atmungsaktiv

Die Membran ist eine Futterschicht, die die Jacke wind- und regendicht macht und Feuchtigkeit vom Körper entweichen lässt. Die Rede ist auch von einem wasserdichten und atmungsaktiven Einsatz.

Bitte beachten Sie: Nicht alle Membranen sind gleich und haben daher unterschiedliche Qualitäten. Je nach Marke sind die Membranen mehr oder weniger atmungsaktiv und können daher bei schönem Wetter zu heiß zum Fahren sein. Goretex ist das bekannteste, aber es gibt mittlerweile viele gleichwertige, wenn nicht sogar identische.

Bei dieser Jacke ist die Membran laminiert und kann daher nicht entfernt werden.

Wurden Membranen anfangs meist mit herausnehmbaren Abstandshaltern angebracht, sind sie heute regelmäßig fest integriert und eine systematische Entfernung ist nicht mehr möglich. Wenn Sie planen, das ganze Jahr über eine Jacke zu tragen, ist es besser, diesen Punkt im Voraus zu klären.

Schließlich stößt jede Membran an ihre Grenzen, wenn sie längere Zeit starkem Regen ausgesetzt ist. Die Wasserbeständigkeit lässt sich jederzeit durch eine zusätzliche Regenhülle erhöhen, die wie ein wirklich sehr kompakter Nano unter den Sattel geschoben wird.

Belüftung: Löcher mit Reißverschluss und Netz

Im Gegensatz zu Herbst-/Wintermodellen können Übergangs- und Sommerjacken und -jacken mit wasserdichten Reißverschlussöffnungen ausgestattet werden, die eine bessere Luftzirkulation im Inneren ermöglichen. Auch Ledermodelle verfügen über Perforationen, die die gleiche Funktion erfüllen, allerdings ohne die Möglichkeit, die Belüftung zu steuern.

Um diese Belüftung zu betonen, werden Jacken meist durch ein Mesh-Futter unterstützt. Einige Geräte haben sogar Löcher in der Rückseite, um die Kühlung noch weiter zu beschleunigen.

Große Einsätze mit Reißverschluss für maximale Belüftung

Umgekehrt fügen einige Hersteller bei Wintermodellen elastische Bündchen am Ende des Jackenärmels an, wo Sie Ihren Daumen einführen, um ihn an Ort und Stelle zu halten und zu verhindern, dass Luft in den Ärmel eindringt.

internes Ventil

Gut ist eine Jacke, die mit einem Reißverschluss geschlossen wird. Aber Luft hat immer Zeit, durch den Reißverschluss zu dringen. Gute Dichtheit und daher gewährleistet durch eine mehr oder weniger große Innenlasche über die gesamte Höhe der Jacke hinter dem Reißverschluss. Seine Anwesenheit sorgt für die Erhaltung der Wärme im Winter.

Hals

Keine zwei Jacken schließen den Kragen auf die gleiche Weise. Und besonders auf einem Motorrad gibt es eine doppelte Einschränkung: Lassen Sie keine Luft und Kälte durch den Hals, dank eines sehr geschlossenen Kragens, auf die Gefahr hin, zu ersticken oder zu eng zu sein und ihn zu weit zu machen, auf die Gefahr hin, dass Wind, Kälte oder sogar Regen eindringen können. Mit anderen Worten: Sie müssen es zuerst versuchen. Auf dieser Ebene sind Textiljacken oft flexibler und bequemer als robustere Lederjacken.

Und es gibt Jacken mit Hemdkragen, was sie oft bequemer macht.

Jackenkragen mit Knopf.

Ärmel- und Manschettenverstellung

Es gibt Jacken, die an den Ärmeln/Manschetten und insbesondere an den Verschlüssen angepasst werden können, wobei manchmal ein Reißverschluss mit einer Klettverschlusslasche oder einem oder sogar zwei Knöpfen hinzugefügt wird, um den Verschluss anzupassen und das Anziehen frei zu lassen. Handschuh innen oder umgekehrt außen. Wichtig ist, dass keine Luft in den Ärmel gelangt, was vor allem im Winter den ganzen Körper auskühlt.

Reißverschluss und Knopf am Ärmel.

Modularität

Mit diesen Belüftungssystemen, diesen herausnehmbaren Innenfuttern und Membranen können Motorradjacken modularer gestaltet werden. Auf diese Weise finden wir Modelle, die für zwei Saisons oder sogar das ganze Jahr über verwendet werden können, für die gehobeneren Tourenmodelle mit den sogenannten 4-Jahreszeiten-Modellen (Mission Speedy, Büse Damenjacke ...), die tatsächlich mehrere modulare und unabhängige Schichten umfassen. Wir sprechen also auch von einer XNUMX-in-XNUMX-Jacke, die Sommerjacke, winddichtes Softshell-Futter und wasserdichte Außenjacke in einem vereint.

Einige „Abenteuer“-Jacken verfügen sogar über eine praktische Tasche zum Herausnehmen und Platzieren der Membran im unteren Rückenbereich. Ein wichtiger Punkt auf Reisen, bei Reisen in die Berge im Sommer (Temperaturunterschied in der Höhe) oder wenn Sie in einer Region leben, in der die Wetterbedingungen wechselhaft sind.

Bequemlichkeit

Sobald diese Grundelemente definiert sind, können wir zu den Komfortelementen übergehen: die Anzahl der Taschen, Anpassungen, Zwickel, Stretchzonen und verschiedene Oberflächen …

Bei körpergebundenen Ledermodellen stellt sich die Frage selten, auch wenn mittlerweile immer mehr Ledermodelle über Stretchzonen verfügen, um mehr Flexibilität und Bewegungsfreiheit auf dem Motorrad zu ermöglichen.

Dafür gibt es auch einen praktischen Reißverschluss an der Seite, der eine größere Mobilität am Arbeitsplatz ermöglicht.

Bei textiler Ausrüstung achten wir auf die Anzahl der Einsätze oder auch auf die Anzahl möglicher Öffnungen und weiterer Belüftungsreißverschlüsse, die bei hohen Temperaturen für echten Komfort sorgen. Schließlich verhindern die Verschlüsse an der Taille und an den Ärmeln wirksam, dass der Mantel durch Wind oder Geschwindigkeit verweht wird. Auf dieser Ebene gibt es Kratzsysteme oder Knöpfe, Klettverschluss bietet mehr Möglichkeiten, ist aber nicht so gut zu halten.

Verstellbare Träger verhindern ein Aufschwimmen

Achten Sie auch auf das Vorhandensein oder Fehlen eines Verschlusses am Hals, insbesondere auf dessen Art und Anzug. Bei manchen Jacken ersticke ich, wenn ich den Knopf schließe, während dies durch die Einschränkung der Luftzirkulation ein freies Atmen ermöglichen sollte, insbesondere im Winter, wenn die Kälte unter die Jacke passt.

Aufbewahrung und praktische Aspekte: Anzahl der Innen-/Außentaschen

Wenn es um die Aufbewahrung geht, fragen Sie sich: Reichen zwei Seitentaschen? Oder brauche ich diese sechs Vordertaschen wirklich? Wenn Sie mit dem Motorrad auf der Autobahn unterwegs sein müssen (was auch vorkommt), können die kleinen Unterarmtaschen sehr praktisch sein, um beispielsweise Ihr Ticket und Ihre Kreditkarte aufzubewahren.

Es gibt oft Innentaschen, aber sind sie wasserdicht? Und ja, manche Jacken haben Taschen, die sich als wasserdicht erweisen, und so ist eines meiner alten Smartphones nach starkem Regen ertrunken.

Einige Hersteller haben auch Ösen entwickelt, um ein Kopfhörerkabel in einer Jacke oder einem Rücksitz für die Flüssigkeitszufuhr im Camel-Bag-Stil zu verlegen.

Andere verfügen über einen Reißverschluss an der Rückseite des Kragens, um die Kapuze abzudecken, was zum Schutz nach dem Abnehmen des Helms praktisch ist.

Stil von Motorradjacken und Jacken

Postleitzahl

Was wie eine Kleinigkeit erscheint, ist im Alltag nicht der Fall: der Blitz und seine Blitze. Es gibt kurze Reißverschlüsse, die nicht mit Handschuhen bedient werden können. Und die Jacke lässt sich ganz einfach nur ohne Handschuhe schließen. Die Öffnung und insbesondere der Verschluss des Halses verändern sich jedoch meist beim Rollen, insbesondere wenn die Temperatur sinkt oder umgekehrt steigt.

Bei der Low-Drop-Jacke schätzen wir den Zwei-Wege-Reißverschluss in der Mitte, also den Reißverschluss, der es ermöglicht, die Jacke von unten zu öffnen. Dadurch ist die Jacke unten und/oder oben spürbar offen, in der Mitte jedoch dicht geschlossen. Die meisten Reißverschlüsse sind unten befestigt, und bei einer langen Jacke versuchen wir, je nach Fahrradtyp, diesen festen unteren Reißverschluss zwangsweise zu schließen. Diese doppelseitigen Reißverschlüsse zu finden ist einfach: Es gibt zwei davon, nicht einen. Einer, der es ermöglicht, unten zu öffnen, und der andere oben, die beiden folgen einander oder nicht.

Achtung: Der Reißverschluss oder Metallknopf unten an der Jacke kann den Lack des Motorradtanks beschädigen, insbesondere bei einem Sportwagen, bei dem man sich stärker nach vorne lehnt.

Die Verbindung zwischen Jacke und Hose wird geschützt und der untere Rücken wird geschont

Vernachlässigen Sie schließlich nicht die Elemente an der Unterseite der Jacke, die ein Aufsteigen verhindern, damit Sie beim Fahren nicht mit dem Rücken in die Luft geraten (und Ihnen mitten in der Saison kalt wird) oder die Jacke sich nicht ausziehen lässt. im Falle eines Sturzes steigen. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Der erste und sicherste ist ein Reißverschluss, der sich um die Jacke legt und die Kombination mit kompatiblen Hosen ermöglicht (oft vom selben Hersteller; und Vorsicht, Reißverschlüsse sind selten, wenn überhaupt, von einer Marke zur anderen kompatibel).

Es gibt aber auch eine einfachere Zwischenlösung mit kleinen Druckverbindungsschlaufen, die in eine der Gürtelschlaufen geschoben werden, um ein Abheben zu verhindern. Im Falle eines Sturzes bleibt dieses System jedoch wirkungslos, in den meisten Fällen lässt sich der Druck der Stelle leicht beseitigen.

Vergessen Sie nicht die kleinsten Details, wie zum Beispiel das Verbindungssystem zwischen Jacke und Hose.

Schutz: Rücken, Ellbogen, Schultern...

Den Homologationsstandard für Jacken haben wir bereits besprochen, aber abgesehen von den als B klassifizierten Modellen müssen auch andere PSA der Klassen A bis AAA mit zugelassenen Ellbogen- und Schulterschützern ausgestattet sein. Auch hier werden die Fälle in die zwei Stufen 1 und 2 eingeteilt, die mehr oder weniger Schutz bieten.

Allerdings sind die Ärmel immer abnehmbar und manchmal sogar an den Ellenbogen verstellbar. In der Regel stellen Hersteller ihre Geräte zur Verfügung Ebene Sicherheit 1 und anbieten Stufe 2 Zoll als Zubehör, mit Ausnahme der High-End-Modelle.

Jacken und Jacken verfügen meist über Schutz der Stufe 1.

Auch wenn fast alle Jacken über eine Rückenprotektortasche derselben Marke (oder Knöpfe wie Alpinestars) verfügen, werden die meisten Jacken ohne Basismodell oder mit einem Mindestbasismodell verkauft. Sehr wenig Schutz. Es wird außerdem empfohlen, sich für einen unabhängigen Schutz der Stufe 2 zu entscheiden, der den gesamten Rücken abdeckt, vom Nacken bis zum Steißbein.

Gesäßtasche zum Tragen auf dem Rücken

Schließlich haben sich in den letzten Jahren auch die Schutzmaßnahmen erheblich verändert. Wir sind vom harten und unbequemen Schutz zum weicheren Schutz übergegangen und bieten dennoch das gleiche Schutzniveau wie die Bering Flex- oder Rev'it-Protektoren. Sie sollten außerdem gut positioniert und perfekt an die Morphologie angepasst sein, insbesondere im Ellenbogenbereich. Jetzt gibt es Taschen und Klettverschlüsse, um sie richtig zu positionieren.

Wir sind besser geschützt, nicht weil Schutz Leid verursacht.

Airbag oder nicht?

Motorrad-Airbags wurden in den letzten Jahren eingeführt, aber braucht man eine spezielle Jacke, um einen Airbag anzuziehen? Bei einer Weste unabhängig davon, ob diese mechanisch oder elektronisch ausgelöst wird, jedoch nicht beim Tragen im Freien.

Andererseits gibt es Airbags, die unter der Jacke getragen werden, wie zum Beispiel In&Motion, Dainese D-Air oder Alpinestars Tech Air 5. Dort muss man sich an die Empfehlungen des Herstellers halten und oft eine größere Jacke bestellen, um losfahren zu können Platz für den Airbag im Falle eines Aufblasens.

Es gibt auch Jacken mit in die Jacke integrierten Airbags, etwa von Dainese, RST oder auch Helite. Diese Vorrichtung stellt sicher, dass Jacke und Airbag perfekt kompatibel sind, verhindert aber auch, dass die Weste an einem anderen Modell verwendet werden kann.

Es gibt Jacken mit integriertem Airbag, wie zum Beispiel Dainese Misano D | Luft.

Schneiden

Normalerweise messen Sie Ihre Brust, um Ihre Größe auszuwählen, und jeder Hersteller bietet sein eigenes spezifisches Raster mit Größen an, die zwischen französischen, italienischen, europäischen und amerikanischen Größen erheblich variieren. Aber im Allgemeinen sind die Größen von Marke zu Marke ziemlich einheitlich, sowohl für M als auch für L. Allerdings unterscheiden sich die Extreme oft sowohl bei kleinen als auch bei extragroßen Größen. Beachten Sie, dass Italiener im Vergleich zu anderen Marken immer eher zu kleineren Modellen greifen.

Bitte beachten Sie, dass sich eine Lederjacke mit der Zeit auflöst, was bei einer Textiljacke nicht der Fall ist. Daher ist es besser, eine Lederjacke zu wählen, die zunächst einläuft, als ein Textilmodell.

Wir müssen insbesondere die Tatsache bedenken, dass wir unter einer Jacke oder sogar einer Weste mit Airbag einen echten Rückenschutz tragen wollen, manchmal mit der Verpflichtung, eine Nummer größer zu nehmen. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die Jacke nicht zu groß ist, um nicht im Wind zu schweben.

Beispiele für Größen für Brust und Taille

XSSMXL2XL3XL4XL
Oberweite in cm889296100106112118124
Taillenumfang in cm757983879399105111

Neben der Größe der Jacke wird nicht immer auch die Ärmellänge angegeben. Idealerweise probieren Sie auch die Jacke Ihres Motorrads an. Denn je nach Position kann die Jacke hinten hochgehoben werden, wobei man daran denkt, die Ärmel nach hinten zu ziehen, so dass keine Verbindung mehr mit Handschuhen besteht und der Wind durchlässt.

Probieren Sie eine Jacke auf dem Fahrrad an

Tipps

Hersteller vervielfachen jetzt Tricks, um aufzufallen, wie zum Beispiel den Tucano Urbano für die Stadt mit der Option, versenkbare reflektierende Einsätze für bessere Sichtbarkeit bei Nacht zu verwenden.

Budget

Das ist alles schön und gut, aber wie viel kostet das Ganze? Natürlich variieren die Preise je nach Modell, Hersteller und Ausstattung stark.

Lange Zeit waren Textiljacken günstiger als Lederjacken. Dies gilt immer noch, da Textilien der Einstiegsklasse bei Händlern und Eigenmarken wie Dafy (All One Sun Mesh PC-Jacke) oder Motoblouz (DXR Weekly-Jacke) mittlerweile rund 70 Euro kosten, während Lederartikel über 150 Euro kosten (DMP Marilyn PC-Jacke oder DXR Alonsa-Jacke) mit einer großen Auswahl ab 200 Euro.

Im oberen Preissegment hingegen ist der Bericht völlig umgekehrt, denn dort, wo das Leder 800 Euro erreicht, finden wir Wanderjacken der Extraklasse zu einem Preis von fast 1400 Euro, wie zum Beispiel die Explorer-Serie mit der Wanderjacke Antartica. Gore-Tex Dainese, zu dem dann noch eine passende Hose hinzukommt, was die Rechnung auf 2200 Euro erhöht.

Bei Modellen mit integriertem Airbag liegen die Preise je nach Marke zwischen 400 und 1200 Euro.

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