So lassen Sie Kühlmittel ab und ersetzen es
Inhalt
- Erklärungen und praktische Tipps zur Reinigung und Pflege Ihres Motorrads
Erklärungen und praktische Tipps zur Reinigung und Pflege Ihres Motorrads
5-Schritte-Anleitung zur richtigen Kühlmittelreinigung
Das Kühlmittel ist für die ordnungsgemäße Funktion des Motors unerlässlich und muss bei einfachen, aber gründlichen Arbeiten regelmäßig gewechselt werden. Wir erklären alles ausführlich und ausführlich mit diesem praktischen Fünf-Schritte-Tutorial.
Kühlmittelzusammensetzung
Kühlmittel besteht in der Regel aus Wasser und Ethylenglykol. Es gibt verschiedene Arten und es ist ziemlich teuer. Es ist auch ein wesentliches Element für die ordnungsgemäße Funktion eines flüssigkeitsgekühlten Motors. Lass uns einander kennenlernen.
Kühlmittel kommt natürlich nur in flüssigkeitsgekühlten Motoren vor. Aber Sie haben es vermutet. Im Rahmen eines Motorradwartungsprogramms ist der Kühlmittelwechsel ein Vorgang, der normalerweise alle zwei Jahre oder etwa 2 km durchgeführt wird. Die Qualität und Eignung der Flüssigkeit ist wichtig für die ordnungsgemäße Funktion des Motors und seine Haltbarkeit.
Seien Sie jedoch vorsichtig, nicht alle Kühlmittel sind für alle Motorräder geeignet: Motorräder mit Magnesiumkarosserie benötigen eine spezielle Flüssigkeit, sonst werden sie beschädigt und geschwächt.
Kühlmittelbetrieb
Daher besteht dieses berühmte Kühlmittel aus Wasser und Frostschutzmittel, um sowohl hohen als auch niedrigen Temperaturen standzuhalten. Denken Sie daran, dass sich eine Flüssigkeit beim Erhitzen ausdehnt und eine Flüssigkeit beim Gefrieren ebenfalls an Volumen gewinnt. Im ersten Fall besteht die Gefahr, dass der Motor unter Druck steht und dadurch die Motorschläuche und Dichtungen (einschließlich der Zylinderkopfdichtung) stark belastet werden. Auch zu heiß werdende Innenteile können durch mangelnde Kühlung beschädigt werden. Und das ist schlecht. Sehr schlecht.
Im zweiten Fall (Gel) besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorstruktur selbst. Eis hat eine unvorstellbare Kraft, die Motorgehäuse zerbrechen, Schläuche zerreißen und andere Freuden verursachen kann. Deshalb werden wir fliehen.
Das Kühlmittel zirkuliert im Motor über einen Kurz- und einen Langkreislauf. Es geht auch durch die Motorschläuche. Wie der Name schon sagt, besteht seine Hauptfunktion darin, zu kühlen. Es dient auch der „Wartung“ des Motors. Es schützt es vor innerem Verschleiß durch Schmier- und Korrosionsschutzwirkung. Es fließt auch durch die Wasserpumpe, ein Element, das nicht blockieren oder nicht mehr funktionieren darf. Daher kann es insbesondere im Winter nicht durch klares Wasser ersetzt werden.
Wenn das Kühlmittel verschlissen oder durch „innere“ Bauteile „verunreinigt“ ist, besteht die Gefahr von Schäden am Motor sowie an Kühler, Wasserpumpe und Schläuchen. Dadurch verliert das Kühlmittel mit der Zeit und der Nutzung des Fahrzeugs seine Eigenschaften. Daher ist es ein hervorragender Indikator für die motorische Gesundheit.
Der Kühlmittelstand wird am Kühlerdeckel überprüft. In beiden Fällen muss der Füllstand innerhalb der Toleranzen liegen, d. h. auf der Höhe des Kühlerhalses und zwischen dem niedrigen und oberen Füllstand am Ausgleichsbehälter. Wenn Sie nicht wissen, wo sie sich befinden, werfen Sie einen Blick in die technische Motorradübersicht oder in Ihr Motorrad-Reparaturhandbuch.
Kühlmittel und Luft: Alles ist schlecht
Der Kühlkreislauf rotiert isoliert. Sobald die Temperatur steigt, steht es unter Druck. Daher ist es in vielerlei Hinsicht wichtig, dass der Kühlerdeckel geeignet und in gutem Zustand ist. Tatsächlich hält es „Wasser“ zurück und verzögert die Verdunstung entsprechend der Innentemperatur des Motors. Der Deckel verhindert außerdem ein Auslaufen. Erstens verhindert es, dass der Kühler explodiert …
Luft im Kühlsystem führt zu einem Temperaturanstieg und einer schlechten Flüssigkeitszirkulation. Ergebnis? Das Motorrad erwärmt sich schneller und vor allem zu stark. Es gibt eine Lösung: die Beseitigung von Blasen. Die Vorgehensweise ähnelt der Vorgehensweise beim Spülen des Kühlsystems. Wer am meisten kann, kann am wenigsten ...
Tutorial: Wechseln Sie Ihr Kühlmittel in 5 Schritten
Nachdem wir nun wissen, warum, schauen wir uns an, wie man das Kühlmittel wechselt. Dazu benötigen Sie:
- 2 bis 4 Liter Kühlmittel passend für Ihr Motorrad
- genug, um überschüssige Flüssigkeit wegzuwischen
- Trichter
- Pool
- Werkzeuge zur Demontage von Wasserpumpenschläuchen und Kühlerdeckeln
- Strenge und etwas Flexibilität
Erster Schritt: kalter Motor, Kühlsystem reinigen
Warum ist es kalt? Um die Gefahr von Verbrennungen zu vermeiden. Um die Abdeckung eines heißen Motors zu entfernen, müssen Sie einem kochenden Geysir mit einer Temperatur von fast 100 °C ausgesetzt werden.
Öffnen Sie dazu den Kühlerdeckel. Wie beim Ausgießen eines flachen Schweizer Glases kann die Flüssigkeit je nach Anlass durch eine Entlüftungsschraube oder einen losen, niedrigen Schlauch verschüttet werden. Wenn Sie sich für eine Entlüftungsschraube entscheiden, nehmen Sie eine Ersatzscheibe mit, um eine perfekte Abdichtung zu gewährleisten. Achtung, einige Stecker werden mit einer Schraube befestigt, andere Abdeckungen sind nicht direkt am Kühler angebracht.
Nach dem Lösen der Kette kann Flüssigkeit in ein Becken von etwa 5 Litern fließen.
Schritt 2: Demontage und Spülung des Ausgleichsbehälters
Wenn möglich, wie bei unserem reparierten Kawasaki-Motorrad, den Ausgleichsbehälter entleeren und zerlegen. Wenn Sie jedoch keine Melasse oder „Mayonnaise“ in der Vase bemerken, ist das ein gutes Zeichen. Dies bedeutet, dass die Zylinderkopfdichtung in gutem Zustand ist. An und für sich eine gute Nachricht.
Spülen Sie den Ausgleichsbehälter mit reichlich Wasser aus. Wenn es nicht in gutem Zustand ist, kann man es finden, vor allem in Bir. Bei Sportwagen befinden sich Vasen hinter der Verkleidung. Sie können bei einem Unfall scheuern. Denk darüber nach.
Dritter Schritt: Reinigen Sie auch die Schläuche
Denken Sie auch an Restflüssigkeit in den Schläuchen und an der Unterseite des Motors. Die Schläuche müssen in gutem Zustand sein und dürfen weder einen Bruch an der Oberfläche noch einen Bruch aufweisen. Sie können gedrückt werden, um Flüssigkeit auszustoßen.
Sobald die Flüssigkeit bestenfalls ausgespült ist, ist es an der Zeit, die Schrauben und/oder Schläuche oder sogar den Ausgleichsbehälter in der entgegengesetzten Demontagerichtung zu montieren. Wir können mit dem Füllen fortfahren. Die Obergrenze bleibt natürlich außer Acht: Wir füllen auf diese Weise aus.
Vierter Schritt: Neues Kühlmittel einfüllen
Der Kühlerdeckel muss in gutem Zustand sein, eine Angabe ist nicht erforderlich. Wenn ein Austausch erforderlich ist, bieten Ersatzteilhändler viele Modelle mit jeweils unterschiedlichem Druck an. Wählen Sie immer einen Druck, der gleich oder größer als der Druck der Originalkappe ist. Je druckfester der Deckel ist, desto höher kann die Temperatur des Wassers im Kreislauf ansteigen.
Gießen Sie die neue Flüssigkeit mithilfe eines Trichters langsam in die Kette, um das Eindringen von Luft zu vermeiden. Füllen Sie zunächst nicht zu viel ein und spielen Sie Shadoks: Pumpen Sie den unteren Schlauch hoch, um die Flüssigkeit zirkulieren zu lassen. Wiederholen Sie den Füllstand und wiederholen Sie den Vorgang so lange wie nötig, bis die Flüssigkeit die Höhe des Halses erreicht.
Schritt fünf: Erhitzen Sie das Fahrrad, um die Pegel anzupassen
Starten Sie den Motor und lassen Sie das Motorrad warmlaufen. Heben Sie den Motor auf Drehzahlen um 4000 U/min an. Normalerweise wird die Wasserpumpe aktiviert und zirkuliert die Flüssigkeit. Auch im Kühlerhals sollten kleine Bläschen aufsteigen und der Füllstand sollte mehr oder weniger sinken. Den Deckel verschließen.
Gehen Sie zur Seite des Ausgleichsbehälters. Füllen Sie den Flüssigkeitsstand auf das Maximum. Es wird mit einer Linie und der Angabe „Max“ visualisiert. Starten Sie den Motor erneut und lassen Sie ihn laufen. Schalten Sie es nach einer Weile aus. In einem Ausdehnungsgefäß dürfte der Pegel wieder sinken. Dies muss abgeschlossen sein. Schließen Sie den Deckel des Ausgleichsbehälters. Und es ist vorbei!
Kühlsystem – zusätzliche Prüfungen
Der Kühlkreislauf hängt auch von der korrekten Funktion anderer Elemente ab: Kühler, Wasserpumpe, Kalostat und Thermostat. Die Pumpe zirkuliert Wasser durch den Kreislauf und durch den Kühler. Daher müssen die inneren Kanäle der Letzteren in gutem Zustand sein, da dort Wasser zirkuliert, und auch der Knoblauch muss in gutem Zustand sein.
Wenn das Aussehen des Kühlers zu schlecht ist oder wenn zu viele Lamellen irreparabel beschädigt sind, kann der Kühler durch ein gebrauchtes Modell oder ein neues Modell ersetzt werden. Dabei sind mehrere Optionen und insbesondere mehrere Qualitätsstufen möglich. Wählen Sie die deklarierte OEM-Qualität (Original).
Was tun, wenn der Kühler undicht ist?
Es kann vorkommen, dass der Kühler mehr oder weniger große Kühlmittellecks aufweist. Der Kies kann durchquert werden, sonst könnte ein einfaches Absinken seine Unversehrtheit beeinträchtigen. Zum Glück gibt es eine Lösung: Flüssigkeit, um das Leck zu stoppen. Es gelangt durch den Deckel in den Kühlkreislauf und die Dichtungen lecken bei Kontakt mit Luft. Achtung, dies ist kein vorbeugendes Gerät, sondern nur ein Heilmittel.
Budget: ca. 15 Euro
Ein Calhorstat ist die physikalische Öffnung eines Geräts bei einer bestimmten Temperatur. Es leitet dann die heiße Flüssigkeit weiter. Der Thermostat ist eine Sonde, die die Wassertemperatur misst und den Ventilator startet. Dieser Kühler ist so konzipiert, dass er die Luftzirkulation durch den Kühler erzwingt. Um mehr zu erfahren, laden wir Sie ein, den Artikel über die Überhitzung von Motorradmotoren zu lesen.
Behalten
- Der Austausch des Kühlmittels ist ein einfacher, aber gründlicher Vorgang.
- Die Wahl einer Flüssigkeit von sehr guter Qualität bedeutet, dass Sie sich für optimale Haltbarkeit und Kältemitteleigenschaften entscheiden
- Durch die richtige Blasenverfolgung und Nivellierung wird eine Überhitzung vermieden
- Überprüfen Sie regelmäßig den Flüssigkeitsstand und den Zustand des Motors
Nicht zu tun
- Verwenden Sie kein standardmäßiges Kühlmittel mit Magnesiumgehäuse, da es sonst beschädigt wird und porös wird.
- Fahren Sie weiter, wenn zu viel Flüssigkeit austritt
- Schlechtes Anziehen des Kühlmitteldeckels
- Schlechtes Anziehen der Expanderkappe
- Aufdringlicher heißer Motor