So behalten Sie die Traktion
Sicherheitssysteme

So behalten Sie die Traktion

So behalten Sie die Traktion ABS wurde vor über 20 Jahren erstmals in Fahrzeugen von Mercedes-Benz eingeführt und erleichtert dem Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug.

Das ABS-System, das erstmals vor mehr als 20 Jahren in Mercedes-Benz-Fahrzeugen eingeführt wurde, besteht aus einer Reihe von Vorrichtungen, die das Risiko des Blockierens und damit des Durchrutschens der Fahrzeugräder bei starkem Bremsen auf nasser oder rutschiger Fahrbahn verringern. Diese Funktion erleichtert es dem Fahrer, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.

So behalten Sie die Traktion

Begonnen mit ABS

Das System besteht aus einer elektronischen Steuerung, Stützraddrehzahlsensoren und Antrieben. Beim Bremsen empfängt der Controller Signale von 4 Sensoren, die die Drehzahl der Räder messen und analysiert diese. Wenn die Geschwindigkeit eines der Räder geringer ist als die der anderen (das Rad beginnt zu rutschen), verringert sich der Druck der dem Bremszylinder zugeführten Flüssigkeit, die richtige Bremskraft bleibt erhalten und führt zu der gleichen Schubkraft aller die Räder des Autos.

Das System verfügt über eine umfangreiche Diagnosefunktion. Nach dem Einschalten der Zündung wird ein spezieller Test gestartet, um die korrekte Funktion des Geräts zu überprüfen. Alle elektrischen Verbindungen werden während der Fahrt überprüft. Ein rotes Licht auf der Instrumententafel weist auf Verstöße im Betrieb des Geräts hin – dies ist ein Warnsignal für den Fahrer.

Systemunvollkommenheit

Während der Tests und des Betriebs wurden Systemmängel festgestellt. ABS wirkt konstruktionsbedingt auf den Druck in den Bremsleitungen und sorgt dafür, dass die Räder unter Beibehaltung der maximalen Haftung zwischen Reifen und Boden auf der Oberfläche rollen und ein Verstopfen verhindert werden. Allerdings kommt es auf Untergründen mit unterschiedlicher Haftung vor, beispielsweise wenn die Räder der linken Fahrzeugseite auf Asphalt und die der rechten Fahrzeugseite auf dem Straßenrand rollen, da zwischen Reifen und Reifen unterschiedliche Reibungskoeffizienten vorliegen Straßenbelag. Trotz des ordnungsgemäß funktionierenden ABS-Systems erscheint ein Moment, der die Flugbahn des Autos verändert. Daher werden dem Bremsregelsystem, in dem das ABS bereits arbeitet, Geräte hinzugefügt, die seine Funktionen erweitern.

Effizient und genau

Eine wichtige Rolle spielt dabei die seit 1994 produzierte elektronische Bremskraftverteilung EBV. Sie ersetzt effektiv und präzise die Funktionsweise des weit verbreiteten mechanischen Bremskraftkorrektors. Im Gegensatz zur mechanischen Version handelt es sich hierbei um ein intelligentes Gerät. Wenn es erforderlich ist, die Bremskraft einzelner Räder zu begrenzen, können Daten zu Fahrbedingungen, unterschiedlicher Bodenhaftung auf der linken und rechten Fahrzeugseite, Kurvenfahrt, Schleudern oder Schleudern des Fahrzeugs berücksichtigt werden. Informationen stammen auch von Sensoren, die die Grundlage für die Funktion des ABS bilden.

Der Umfang der Massenproduktion hat die Produktionskosten des ABS-Systems gesenkt, das zunehmend zur Standardausrüstung beliebter Autos gehört. In modernen High-End-Autos ist ABS Teil eines Sicherheitspakets, das Stabilitäts- und Antiblockiersysteme umfasst.

» Zum Anfang des Artikels

Kommentar hinzufügen