Wie bekommt man ein Auto aus der Schleuder?
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Wie bekommt man ein Auto aus der Schleuder?

Wie bekommt man ein Auto aus der Schleuder? Am wahrscheinlichsten rutschen wir im Winter, aber Sackgassen können das ganze Jahr über passieren. Also, lassen Sie uns in diesem Fall trainieren.

Schlechtes Wetter, Blätter auf der Straße oder nasse Oberflächen können Ihr Fahrzeug ins Schleudern bringen. Jeder Fahrer sollte darauf vorbereitet sein. Meistens handeln wir in einer solchen Situation instinktiv, was nicht bedeutet, dass dies richtig ist. 

Untersteuern

Im Volksmund sagen Autofahrer über das Schleudern, dass "die Front nicht gedreht hat" oder "das Heck weggelaufen ist". Wenn uns das Auto beim Drehen des Lenkrads nicht gehorcht und wir die ganze Zeit geradeaus fahren, dann sind wir durch Untersteuern ins Schleudern geraten. Die wirkenden Fliehkräfte bringen das Auto aus der Kurve.

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Der Schlüssel zur Überwindung von Slippage ist Selbstbeherrschung. Die Lenkung sollte nicht vertieft werden, da verbogene Räder das Fahrverhalten beeinträchtigen. Bei einer tiefen Kurve halten wir nicht nur nicht rechtzeitig an, sondern verlieren auch die Kontrolle über das Auto, was zu einer Kollision mit einem Hindernis führen kann. Wenn wir rutschen, sollten wir auch kein Gas geben. Wir werden also die Traktion nicht wiederherstellen, sondern nur die Beherrschbarkeit des Autos verschlechtern und riskieren unangenehme Folgen.

Der Weg, um mit Schleudern fertig zu werden, besteht darin, eine Notbremsung mit einer sanften Lenkung zu kombinieren. Ein allmählicher Geschwindigkeitsverlust während des Bremsens ermöglicht es Ihnen, die Kontrolle wiederzuerlangen und das Untersteuern zu kontrollieren. Das moderne ABS-System ermöglicht es Ihnen, das Auto effektiv zu bremsen und zu lenken.

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Übersteuern

Wenn wir bei Kurvenfahrten den Eindruck bekommen, dass das Heck des Autos aus der Kurve wegläuft, dann haben wir es in diesem Fall mit einem Schleudern beim Übersteuern zu tun.

Das Phänomen des Übersteuerns tritt häufiger bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb oder als Folge eines Fahrfehlers beim Gasgeben und Drehen des Lenkrads auf. Dies liegt an der Verlagerung des Schwerpunkts zu den Vorderrädern und der Entlastung der Hinterachse des Autos. Ursache für Schleudern und Übersteuern können zu hohe Geschwindigkeiten, rutschige Fahrbahnen oder auch plötzliche Bewegungen auf gerader Strecke, beispielsweise beim Spurwechsel, sein, ergänzt der Experte.

Wie geht man mit einem solchen Verrutschen um? Das vernünftigste Verhalten ist das sogenannte Aufzwingen des Gegenteils, d.h. Drehen des Lenkrads in die Richtung, in die das Heck des Autos geschleudert wurde, und Notbremsung. Das gleichzeitige Betätigen von Kupplung und Bremse erhöht die Belastung aller Räder und ermöglicht es Ihnen, schnell wieder Bodenhaftung zu erlangen und sicher anzuhalten. Denken Sie jedoch daran, dass solche Reaktionen ein Training unter der Aufsicht von Fahrlehrern erfordern.

Automobilhersteller konstruieren Autos zunehmend mit leichtem Untersteuern. Bei Gefahr nimmt der Fahrer den Fuß vom Gaspedal und erleichtert so bei Untersteuern die Wiedererlangung der Fahrzeugkontrolle.

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