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Welches Motoröl wählen Sie für Ihr Motorrad?

Maschinenöl ist eine wesentliche oder sogar lebenswichtige Komponente für die einwandfreie Funktion Ihres Motorrads. Seine Rolle ist vielfältig.

Schmiert in erster Linie alle Motorradteile. Dadurch entsteht ein Schutzfilm, der die Reibung zwischen Metallteilen verhindert und diese weniger schnell verschleißen lässt. Gleichzeitig wird dadurch sichergestellt, dass sie vollständig abgedichtet sind und die Leistung Ihrer Maschine erhalten bleibt.

Das Motoröl wird dann zur Kühlung von Teilen verwendet, die sich beim Verbrennen durch Reibung erhitzen. Diese Eigenschaft ist zwar kleiner, aber sehr wichtig.

Und schließlich ist Motoröl eine reinigende Komponente, die alle Metallteile des Motorrads vor Korrosion schützt.

Daher ist es wichtig, das richtige Motoröl zu verwenden, da es nicht nur die Leistung Ihres Motors, sondern auch seine Lebensdauer garantiert. Aber wie wählt man aus den vielen Sorten auf dem Markt aus? Was sind die Tipps? Natürlich oder synthetisch? ...

Folgen Sie unserem Leitfaden zur Auswahl des richtigen Motoröls für Ihr Motorrad!

Motorradmotorenöl: mineralisch, synthetisch oder teilsynthetisch?

Entsprechend der Zusammensetzung der wichtigsten Grundöle gibt es drei Arten von Motorenölen.

Mineralisches Motoröl konventionelles Öl, das durch Raffinieren von Rohöl gewonnen wird. Infolgedessen enthält es von Natur aus einige Verunreinigungen, die seine chemischen Zusätze reduzieren. Da heutige Motorräder viel mehr Motoren benötigen, ist es eher für ältere Versionen und für Einfahrmotorräder geeignet.

Synthetisches Öl besteht hauptsächlich aus auf chemischem Wege gewonnenen flüssigen Kohlenwasserstoffen. Es ist bekannt und geschätzt für seine Fließfähigkeit, breitere Temperaturen, höhere Stressresistenz und weniger schnelle Abbaubarkeit als andere Öle. Dies ist die am meisten empfohlene Form für Hypersport-Bikes.

Halbsynthetisches Motoröl, oder Technosynthese, ist eine Mischung aus Mineralöl und synthetischem Öl. Mit anderen Worten, die mineralische Basis wird chemisch behandelt, um ein stabileres Öl herzustellen. Dies führt zu einem vielseitigeren Motoröl, das für die meisten Motorräder und Anwendungen geeignet ist.

Welches Motoröl wählen Sie für Ihr Motorrad?

Viskositätsindizes für Motorradmotorenöle

Sie haben dies wahrscheinlich an Ölkannen bemerkt, eine Bezeichnung, die aus Zahlen und Buchstaben besteht, zum Beispiel: 10w40, 5w40, 15w40 ...

Dies sind Indikatoren für die Viskosität. Die ersten Ziffern geben den Fließfähigkeitsgrad des kalten Öls an und die zweiten die Eigenschaften des Schmiermittels bei hohen Temperaturen.

Motoröl 15w40

15w40 ist 100% Mineralöle... Sie sind dicker als andere, daher ist der Ölverbrauch geringer. Ihr Einsatz wird besonders bei älteren Fahrzeugen über 12 Jahre oder mit hoher Laufleistung empfohlen.

Wenn Sie ein altes Benzinmotorrad oder einen Saugdiesel haben, ist 15w40-Öl das Richtige für Sie. Achtung, wenn es weniger verbraucht, sollte es häufig verwendet werden, da es schnell seine Schmiereigenschaften verlieren kann. Denken Sie daher daran, die Ölwechselintervalle zu verkürzen.

Motoröle 5w30 und 5w40

5w30 und 5w40 sind 100% synthetische Öle, die für alle modernen Autos, Benzin oder Diesel, empfohlen werden und den Motor stark und häufig belasten: häufige Stopps und Neustarts für den Einsatz, insbesondere in der Stadt, für sportliches Fahren. .

Diese Öle haben viele Vorteile für ihre Verwendung: Sie erleichtern den Kaltstart des Motors, sie sparen Kraftstoff, ermöglichen aber verlängerte Ölwechselintervalle. Tatsächlich erlauben sie Abweichungen von 20 bis 30 km für Dieselmotoren der neuesten Generation (DCI, HDI, TDI usw.) und von 000 bis 10 km für Benziner.

Motorrad Motoröl 10w40

10w40 sind halbsynthetische Öle, die für gemischte Fahrten empfohlen werden, dh wenn Sie sowohl in der Stadt als auch auf der Straße fahren müssen. Wenn Ihr Fahrstil nach einem Motor verlangt, ist dies das richtige Öl für Sie.

15w40 Angebote sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis : sehr guter Schutzgrad und serienmäßiges Ölwechselintervall von ca. 10 km. Außerdem erleichtern sie auch den Kaltstart.

Motorradmotorenöl: 2T oder 4T?

Die Wahl Ihres Öls hängt hauptsächlich von der Betriebsart Ihres Motors ab. Wirklich, bei 2T oder 4T ist die Rolle des Motoröls eine andere..

Bei Zweitaktmotoren verbrennt Motoröl zusammen mit Kraftstoff. Bei 2-Takt-Motoren verbleibt Öl in der Kurbelgehäusekette.

Beim Kauf sollten Sie auf das auf dem Ölbehälter angegebene 2T- oder 4T-Kriterium achten.

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