Kamine
der Technik

Kamine

– Vor nur 30 Jahren entstanden die ersten Einsatz-/Kassettenkamine. Sie wurden hergestellt, um eine vollständige Kontrolle über den Holzverbrennungsprozess und eine maximale Brennstoffausnutzung zu gewährleisten. Sie haben sich vor einigen Jahren in Polen niedergelassen. Zuerst waren es gusseiserne Patronen. Später kamen mit Schamotte ausgekleidete Stahlblecheinlagen auf den Markt. Gusseisen sind billiger und widerstandsfähiger gegen Dauerbetrieb bei hohen Temperaturen. Zu den Nachteilen, die sich bereits in der Produktion ergeben, gehört die Passungsungenauigkeit einzelner Elemente. Der Nachteil von Gusseisenkartuschen während des Betriebs ist die Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschocks und mechanischen Beschädigungen. Schamotteeinsätze aus Stahl sind (statistisch gesehen) sehr langlebig. Die Ofenauskleidung aus Schamotte ist widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen als Gusseisen und speichert die Wärme besser.

In der Vorderwand von Kamineinsätzen und Kassetten befinden sich Verbrennungsluftmengenregler, die die Verbrennungsgeschwindigkeit des Holzes und damit die Heizleistung des Gerätes regulieren. Reglerknöpfe müssen aus nicht erhitzenden Materialien bestehen. Die meisten Geräte sind mit sogenannten Cold Handles ausgestattet, mit denen Sie sie während des Gebrauchs anpassen können. Alle Dichtungen bestehen aus einer speziellen hitzebeständigen Verbindung, und Glasfaserdichtungen sind kein Asbest!

Geschlossene (befeuerte) Kamine erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie große Flächen zu relativ geringen Kosten heizen können. Die Brennkammer ist durch Spezialglas vom Raum getrennt. Das Feuer im Kamin heizt den Feuerraum, der aufgrund seiner Konstruktion die Wärme sehr effizient an die Luft überträgt. Es gelangt durch einen speziellen Luftkanal, zusätzliche Lücken zwischen Gehäuse und Feuerraum sowie durch die Roste in der Kaminhaube. Nach dem Erhitzen steigt die Luft auf und tritt durch die Roste im Kamingehäuse aus oder wird durch spezielle Kanäle des Warmluftverteilungssystems (Warmwasser) transportiert.

Welche Heizung ist besser: Schwerkraft oder Zwangsheizung?

Die Installation von Kaminen und DGP-Systemen überlassen Sie am besten Fachleuten. Die richtige Montage und Dichtheit der Installation ist äußerst wichtig. – Luft in DGP-Systemen kann auf zwei Arten übertragen werden? gravitativ und erzwungen. Ist das Schwerkraftsystem kompliziert? die erwärmte Luft steigt auf und gelangt dann zu den Verteilerkanälen? erklärt Katarzyna Izdebska von Insteo.pl. Diese Lösung ist zuverlässig, da sie keine zusätzlichen mechanischen Elemente erfordert und relativ billig ist. Allerdings hat sie einen entscheidenden Nachteil: Sie können nur Räume in unmittelbarer Nähe des Kamins beheizen.

Zur Beheizung großer Hausbereiche werden Zwangssysteme eingesetzt, bei denen die Luft über bis zu 10 m lange Kanäle verteilt wird – dieses System ist komplexer. Es basiert auf der Luftzufuhr, die heiße Luft ansaugt und in alle Zweige des Systems drückt. Sollte es ein Netzteil haben? Leider ist die Nutzung dadurch etwas teurer? fügt Katarzyna Izdebska hinzu. An den Auslässen der Zuluftkanäle sind Gitter mit regulierbarem Luftstrom installiert, dank derer Sie die Temperatur im Haus einstellen können. Mit einem gut gewählten System kann ein Haus bis zu 200 Meter beheizt werden. In diesem Fall ist es wichtig, den Kamin in der Mitte des Hauses zu platzieren. Dadurch sind die Verteilungskanäle gleich lang und die Wärme wird gleichmäßig verteilt.

Kamine erfreuen sich in Polen immer größerer Beliebtheit, ihr Betrieb ist nicht teuer und der Ofen selbst ist ein elegantes Dekorationselement. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Designs von Kaminen, die dem Haus einen einzigartigen Charakter verleihen. Darüber hinaus sparen Sie durch den Betrieb dieser Heizungsart Geld in Ihrer Haushaltskasse.

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