Korrosion, Lackverlust, Kratzer an der Karosserie – wie man damit umgeht
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Korrosion, Lackverlust, Kratzer an der Karosserie – wie man damit umgeht

Korrosion, Lackverlust, Kratzer an der Karosserie – wie man damit umgeht Auch ein relativ neues Auto mit Lack- und Perforationsgarantie kann rosten. Um kostspielige Reparaturen zu vermeiden, prüfen Sie zweimal jährlich den Zustand der Bleche.

Noch vor 10-15 Jahren war Korrosion üblich. Unabhängig von der Marke waren Autos nach mehreren Betriebsjahren in unserem Klima sehr rostig. Die Ausnahme waren deutsche Autos, angeführt von Volkswagen und Audi, die dank gutem Schutz den Besitzer lange mit dem hervorragenden Zustand der Lackierung erfreuten. Auch Volvo- und Saab-Fahrzeuge werden seit Jahren mit Vollblech in Verbindung gebracht.

Die Garantie auf Lack und Karosserieperforation löst das Problem nicht

Leider sind heutige Fahrzeuge trotz immer längerer Garantien nicht mehr so ​​korrosionsbeständig. Fast alle Automarken rosten, auch die teuersten, theoretisch am besten geschützten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Garantie in vielen Fällen keine Reparaturen abdeckt, sodass Autobesitzer auf dem Schlachtfeld allein gelassen werden.

Beispiel? – Ich fahre seit Ende 6 einen Volkswagen Passat B2006. Letztes Jahr fand ich viel Korrosion an der Heckklappe. Da ich das Auto warte und die Durchstichgarantie gilt, bin ich hingefahren um den Mangel zu reklamieren. Ich habe vom Händler gehört, dass sie die Reparatur nicht bezahlen, weil die Tür nicht innen, sondern außen rostig ist - der Fahrer aus Rzeszow ist nervös. Ford ist auch in Internetforen berüchtigt. – Ich fahre einen 2002er Ford Mondeo Kombi. Im Rahmen der Garantiereparatur habe ich bereits mehrfach die Heckklappe und alle Türen lackiert. Leider tritt das Problem regelmäßig wieder auf. Beim Kauf eines Autos dieser Klasse dachte ich, dass es solche Überraschungen nicht geben würde, - schreibt der Internetnutzer..

Hersteller sparen Kosten

Laut Arthur Ledniewski, einem erfahrenen Lackierer, liegt das Problem bei modernen Autos möglicherweise an den Kosteneinsparungen in der Produktion. „Auch junge Autos von Premiummarken kommen zu uns ins Werk. Sie rosten auch. Leider bedeutet Kostensenkung durch die Hersteller weniger Material oder schlechteren Rostschutz. Leider sieht man die Folgen. Derzeit konzentrieren sich Autohersteller auf Quantität vor Qualität, sagt Ledniewski.

Es ist nicht einfach, Ärger zu vermeiden. Korrosion zu verhindern ist nicht einfach, besonders in unserem Klima. Lange, kalte und nasse Winter sind die perfekte Umgebung für Rost. Das Problem betrifft insbesondere Fahrer, die sich in der Stadt und auf großen Autobahnen bewegen, die reichlich mit Salz bestreut sind. Einer der Verbündeten der Autobesitzer ist die Körperpflege. Die Technologien sind unterschiedlich, aber das Funktionsprinzip ist ähnlich. Es besteht darin, das Chassis mit einer flexiblen, öligen Schutzschicht zu beschichten, die eine Art Beschichtung für Metallelemente bildet.

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Diese Modelle sind führend in der Zuverlässigkeit. Bewertung

– Wir verwenden einen Agenten der kanadischen Firma Valvoline. Beim Auftragen verwandelt es sich in eine gummiartige Beschichtung. Dank dessen bricht es nicht ab. Eine solche Schicht absorbiert effektiv den Aufprall kleiner Steine ​​und verhindert, dass Salz und Schnee auf das Fahrgestell gelangen“, erklärt Mieczysław Polak, Inhaber eines Autoservices in Rzeszów.

Der Körper ist etwas anders fixiert. Die Verarbeitung besteht hier darin, in die geschlossenen Profile ein Schutzmittel einzubringen. Die meisten guten Fabriken verwenden jetzt Eindringmittel, sodass die Wartung beispielsweise nicht das Entfernen der Türpolsterung erfordert. Durch speziell angefertigte technologische Löcher tritt die Flüssigkeit in die Tür ein und tritt hier durch die Bleche und füllt die kleinsten Lücken. Die Wartung des gesamten Autos kostet von 600 PLN bis 1000 PLN. Das gibt zwar keine XNUMX% Anti-Korrosions-Garantie, hilft aber definitiv Probleme zu vermeiden.

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Kleinere Mängel können selbst behoben werden

Laut Experten sollte jeder Autofahrer mindestens einmal, am besten zweimal im Jahr Chassis und Karosserie seines Autos inspizieren. Dadurch können eventuelle Korrosionsnester schnell genug erkannt werden, sodass sich die Reparatur auf eine lokale Ausbesserung beschränkt. – Kleine Blasen können einfach mit Schleifpapier gereinigt und anschließend mit Grundierung und Lack überzogen werden. Die Kosten für solche Reparaturen sind in der Regel gering. Alles, was Sie brauchen, ist ein Blatt Papier und eine kleine Packung Lack und Grundierung. 50 Zloty reichen ihnen, sagt Artur Ledniowski.

Die Farbe des Lacks ist einfach anhand des Symbols auf dem Typenschild des Autos zu wählen. Wenn das Auto älter ist, kann die Farbe leicht verblassen. Anschließend kann der Lack in der Mischerei bestellt werden, wo er anhand des aktuellen Farbtons ausgewählt wird. Die Kosten für ein 400-ml-Spray betragen etwa 50-80 PLN. Größere Störungen erfordern einen Besuch beim Lackierer. Eine große Korrosionsstelle erfordert normalerweise eine gründliche Reinigung einer größeren Oberfläche und oft das Einbringen eines Flickens in den beschädigten Bereich. Fertigreparaturen werden zum Beispiel an den Kotflügeln, im Bereich der Radhäuser verwendet, die besonders bei alten japanischen Autos gerne korrodieren. Die Kosten für die Reparatur eines Elements betragen in diesem Fall 300-500 PLN, und wenn die Lackierung eine zusätzliche Lackierung des benachbarten Elements erfordert, sollte etwa die Hälfte dieses Betrags hinzugefügt werden.

Sie können versuchen, leichte Kratzer selbst zu entfernen. Zum Beispiel mit einer speziellen Farbpaste oder Milch. – Tiefe Kratzer bis in die Grundierung und im Extremfall Blech erfordern einen Besuch beim Lackierer. Je früher wir eine Entscheidung treffen, desto besser. Ein beschädigtes Element auf eine unlackierte Schicht zu treiben, führt schnell zu Korrosion“, fügt Ledniewski hinzu.

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