Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase
Probefahrt

Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase

Hallo, grüße mich mit einem Lichtschild auf dem Boden vor dir, wenn ich es das erste Mal im Dunkeln aufschließe. Sie ist freundlich, wie ihr Image. Nein, ich habe in ihr noch nie eine temperamentvolle Spanierin gesehen, immer mehr als eine Deutsche, die ans Mittelmeer gezogen ist. Einfluss von Angst. Gemessen an der neuen Typografie, die ihren Namen auf der Rückseite aufdruckt, möchte sie jedoch ihre Herkunft hervorheben.

Ordnung ist immer noch ihre Tugend, die mich wirklich glücklich macht. Im Salon steht noch alles, aber die Digitalisierung hat Einzug gehalten. Die Anzeigen für das ebenso neue, komfortable und leicht verstellbare Lenkrad werden jetzt auf einem großen Bildschirm angezeigt und lassen sich einfach anpassen. Ansonsten würde ich erwarten, dass sich die Sensoren bei der Auswahl des entsprechenden Fahrprogramms leicht ändern.aber sie sind gleich, egal ob ich im Economy-, Normal- oder Sportmodus fahre. Der Fahrstil verändert jedoch das Ansprechverhalten von Motor, Lenkung und Klimaanlage.

Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase

Ergonomie verdient sicherlich eine hervorragende Note. Es sitzt gut auf harten Sitzen, es ist sowohl vorne als auch hinten genug Platz, in Länge, Breite und Höhe, die Seitenstützen dürfen zumindest etwas größer sein, und das ist auch normal. Ich habe mehr Probleme, die neueste Benutzeroberfläche der Benutzeroberfläche des zentralen Displays zu verstehen. Zunächst einmal bietet die Hauptanzeige auf dem Homescreen wenig Informationen und ist weniger benutzerfreundlich, als ich es bisher von Volkswagen Konzernmodellen gewohnt bin. Aber jetzt versteht Ateca auch Sprache. Durch die Begrüßung beginnt Hola Hola, Sprachbefehle eifrig anzunehmen. Apple CarPlay und Android Auto können sich auch drahtlos mit Ihrem Telefon verbinden. Schließlich.

Ebenso wie Sie einen geräumigen und ordentlichen Kofferraum berührungslos öffnen und schließen können (mit einem Tritt unter der Heckstoßstange). Bei Seat nennt sich dieses Feature das virtuelle Pedal, das zusammen mit einem effizienten und einfach zu bedienenden Parkassistenten zum automatischen Einparken, einem Navigationssystem mit Europa-Mapping, einem Winterpaket, einem digitalen Cockpit und Metallic-Lackierung in einem Paket ist. Xperience Plus ist jetzt zum Sonderpreis von 199 € erhältlich (statt 3.143 €). Auf jeden Fall ein Aufschlag, der in der Tat das richtige Verhältnis des abgezogenen Geldes ist.

Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase

Auch die Motorenpalette wurde aktualisiert, um den bewährten Zweiliter-Diesel umweltfreundlicher zu machen. An einem kalten Wintermorgen begegnet mir ein alter Bekannter mit etwas unruhigem Lauf, beruhigt sich aber bald und senkt die Bühne. Natürlich funktioniert es hervorragend mit dem Doppelkupplungs-DSG-Robotergetriebe.

Diese Kombination beschleunigt überzeugend und ist jederzeit die souveräne Antriebslösung, auch wenn Trends die Sicht auf das Benziner-Ende der Motorenpalette diktieren können. TBei gleicher Leistung ziehe ich 3.500 Euro weniger ab, dafür ist der Motor einen halben Liter kleiner, für gut 1.600 Euro günstiger ist auch der zweiliter, aber deutlich stärkere (140 Kilowatt bzw. 190 PS) TSI-Motor, diesmal in Kombination mit 4drive-Allradantrieb.

Der einfache Zweiradantrieb ist wohl einer der Nachteile des Test-Ateca, denn während die meisten dieser Autos die meiste Zeit in gutem Zustand verbringen, gilt der Allradantrieb immer noch als wichtiges Sicherheitsmerkmal. Wer jedoch ein Xperience-Paket sucht, wird einen gegrabenen Waldweg entlangfahren wollen. Und in diesem Fall bedeutet das Wissen, dass Allradantrieb ein gewisses nützliches Selbstvertrauen bedeutet. Aber auf trockener Fahrbahn gab die Vorderradhaftung selten dem elegant ausgeführten Drehmoment dieses TDI nach.

Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase

Das Fahren mit dem Ateca entspricht natürlich voll und ganz der Sauberkeit des Fahrzeugs. Das bedeutet eine vorbildliche und präzise Lenkung, ein ausgewogenes Lenkgetriebe und trotz höherem Schwerpunkt einen sicheren Stand auf der Straße. Dies ist den Ingenieuren gelungen. Darüber hinaus erfreuen sich Federungsfestigkeit und Stoßdämpfung in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit, die in Kombination mit 18-Zoll-Rädern die ziemlich niedrige Oberschenkel haben, was bedeutet, dass es in der Kabine ziemlich unangenehm ist, wenn der Boden weniger sauber ist. Leider gilt dies für die meisten Straßen in unserem Land, insbesondere im städtischen Bereich und nach dem Winter, wenn der Asphalt vollständig beschädigt ist.

Statt auf Weichheit setzt der Ateca also auf die Steifigkeit des Fahrwerks, die sich in den Kurven mit minimaler Schräglage der hohen Karosserie zeigt, und Live-Inhalte werden das nicht ewig dauern – außer vielleicht bei einem übermütigen Fahrer.

Kurztest: Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021) // Mehr als nur eine gepuderte Nase

Der abenteuerliche Charakter des Xperience, der durch einen anderen Kühlergrill, akzentuiert durch silberne Schweller, Kunststoff-Kotflügel und eine untere Frontstoßstange, offenbart wird, könnte ansonsten auf die Anpassungsfähigkeit des Fahrwerks an Unebenheiten und (weiches) Zurückrollen zurückgeführt werden. -Straße. Vielleicht wäre das schon in der unteren Ausstattungsvariante anders gewesen, wo die Räder um einen Zoll kleiner sind. Das Automatikgetriebe ist eine gute Wahl, aber 4drive ist definitiv eine Überlegung wert.

Seat Ateca X-Perience 2.0 TDI (2021)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Kosten des Testmodells: 38.115 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 35.438 €
Preisnachlass Testmodell: 38.115 €
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 8,8 mit
Höchstgeschwindigkeit: 200 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 5,5-6,2l/100km

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Hubraum 1.968 cm3 - maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 3.500-4.000 U/min - maximales Drehmoment 340 Nm bei 1.750-3.000 U/min.
Energieübertragung: der Motor treibt die Vorderräder an – ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 200 km/h – 0–100 km/h Beschleunigung 8,8 s – kombinierter Durchschnittsverbrauch (WLTP) 5,5–6,2 l/100 km, CO2-Emissionen 145–162 g/km.
Masse: Leerfahrzeug 1.439 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.030 kg.
Außenmaße: Länge 4.381 mm - Breite 1.841 mm - Höhe 1.615 mm - Radstand 2.638 mm - Kraftstofftank 50 l.
Kasten: 510-1.604 l

Wir loben und tadeln

Sitz, Ergonomie

Gefühl in der Kabine

Übertragung

(bis zu) viertes Chassis

zuverlässiger Motorstart beim Kaltstart

eigene Logik des Infotainmentsystems

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