Kurztest: Toyota Auris 1.6 Valvematic Sol
Probefahrt

Kurztest: Toyota Auris 1.6 Valvematic Sol

Ohne schlechtes Gewissen können wir bestätigen, was wir von einer technisch völlig anderen Hybridversion nur vermuteten: Der Auris ist wahrhaftig zu einem ebenbürtigen Konkurrenten in der unteren Mittelklasse herangewachsen. Man könnte sogar sagen, dass das Fahrgefühl dem Golf sehr ähnlich ist und wir die Anhänger der japanischen oder deutschen Marke nicht verärgern oder beleidigen wollen. Probieren Sie beide Optionen aus und Sie werden selbst sehen, worüber wir schreiben.

Und wie fühlt es sich an? Der Auris ist laut Toyota sicherlich gut gemacht (Bewertungen beiseite, zumindest Toyota macht Fehler, aber manche vertuschen sie), sodass man das Gefühl hat, dass er lange halten wird. Die Tür schließt nicht mehr mit diesem „flachen“ Geräusch, das auf der Haut prickelt, das Getriebe schaltet leise und sanft von Gang zu Gang, und die Kabinenschalldämmung ist zusammen mit dem eleganten Vierzylinder-Saugmotor sogar irreführend – im positiven Sinne Weise natürlich.

Zu Beginn unseres Gesprächs, während ich an der Kreuzung wartete, dachte ich sogar, dass es ein Stop-and-Start-System hätte, bis ich das Gaspedal drückte, um zu prüfen, ob der Motor am Leben ist. Und schau, verdammt, es hat funktioniert, aber so leise und ohne Vibrationen, dass ich ihm sofort ein System zuschreiben würde, das den Motor bei kurzen Stopps automatisch abschaltet. Aber das hatte er nicht, und wir können Toyota nur zu seiner reibungslosen Fahrt gratulieren. Obwohl… Um den 1,6-Liter-97-Kilowatt-Saugmotor möglichst leicht beschleunigen zu lassen, was eine ideale Motordrehzahl voraussetzt, wurde ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit kurzen Übersetzungen angebaut.

Doch anstatt dass der sechste Gang wirklich „sparsam lang“ ist, dreht der Motor mit 130 km/h bei 3.200 U/min. Und diese Information ist auch daran schuld, dass wir auf der Autobahn im Schnitt ein paar Deziliter mehr Verbrauch produziert haben, als wir von einem Cocktail erwarten würden. Trotz der soliden Leistungsdaten ist der Motor nicht gerade ein Springer, aber für den Familienalltag reicht er.

„Unser“ Testwagen hatte auch wie die Hybridversion eine Mehrlenker-Hinterachse, sodass wir nur davon ausgehen können, dass er auf verschiedene Untergründe besser anspricht als die Basis-Benzinversion mit 1,33-Liter-Motor und 1.4-Turbodiesel. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie gut eine minderwertige technische Lösung ist, müssen wir natürlich ein bisschen warten, bis wir den billigsten Auris von einem lokalen Toyota-Händler bekommen.

Er hat unabhängig von der Ausstattung einen ziemlich guten Preis, aber es ist bedauerlich, dass der neue Golf auch relativ erschwinglich ist. Für viele Konkurrenten in dieser Fahrzeugklasse ist das ein Ärgernis. Trotz voller Beladung setzt sich das Chassis nicht auf und das Lenkrad erfüllt trotz der Fülle des Kofferraums bereitwillig die Befehle des Fahrers. Beim Rückwärtsfahren ist die schlechte Sicht nach hinten etwas verwirrend, da das kleine Fenster an der Heckklappe (zusammen mit dem bescheidenen Heckwischer) nicht ganz richtig ist. Deshalb ist die Hilfe einer Rückfahrkamera praktisch, und für diejenigen, die es unbequemer haben, halbautomatisches Einparken, bei dem der Fahrer nur die Pedale steuert und das Lenkrad elektronisch gesteuert wird.

Der Test-Auris hatte keine Navigation, also einen Touchscreen, Smart Key, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Tempomat und sogar ein Skyview-Panorama-Dachfenster, für das man 700 € extra bezahlen muss. Auch die Fahrposition ist dank des vertikal positionierten Armaturenbretts gut, die Anzeigen sind transparent und dank der neuen Plattform werden sich selbst die Passagiere auf den Rücksitzen nicht über Geräumigkeit beschweren. Nur Tageslicht an nebligen Morgen erfordert wenig Pflege. Obwohl die Auris in den Tunneln schnell genug automatisch auf Nachtbeleuchtung umschaltet, ist man im Nebel dahinter unbeleuchtet.

Die zweitschwächste Benzinversion bestätigt nur, was man schon beim Hybrid gesehen hat: Der Auris hat deutliche Fortschritte in der Technik gemacht. Oder anders gesagt: Toyota tut alles, um den Golf einzuholen. Sie verpassen nicht viel!

Text: Alyosha Mrak

Toyota Auris 1.6 Valvematic Sol

Grunddaten

Der Umsatz: Toyota Adria Ltd.
Preis des Basismodells: 18.950 €
Kosten des Testmodells: 20.650 €
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Beschleunigung (0-100 km/h): 10,3 mit
Höchstgeschwindigkeit: 200 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 8,6l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - Hubraum 1.598 cm3 - maximale Leistung 97 kW (132 PS) bei 6.400 U/min - maximales Drehmoment 160 Nm bei 4.400 U/min.
Energieübertragung: Frontantriebsmotor - 6-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 225/45 R 17 W (Bridgestone Potenza).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 200 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 10,0 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 7,9 / 4,8 / 5,9 l / 100 km, CO2-Emissionen 138 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.190 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.750 kg.
Außenmaße: Länge 4.275 mm – Breite 1.760 mm – Höhe 1.450 mm – Radstand 2.600 mm – Kofferraum 360–1.335 55 l – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

T = 18 °C / p = 1.150 mbar / rel. vl. = 37% / Tachostand: 3.117 km
Beschleunigung 0-100km:10,3er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


127km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 9,9 / 13,1s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 13,1 / 18,5s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 200km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 8,6 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 40,5m
AM-Tabelle: 40m

оценка

  • Während wir vom Auris Hybrid staunten, stellten wir schließlich fest, dass das Fahrzeug mit dieser Version trotz kleinerer Mängel größtenteils gut ist!

Wir loben und tadeln

Laufruhe des Motors

Sechsgang-Schaltgetriebe

Fahrstellung

Kabinenschalldämmung

Rückfahrkamera

halbautomatisches Parken

Autobahnverbrauch (höhere Drehzahlen)

schlechte Sicht nach hinten (kleines Fenster, kleiner Wischer)

Tageslicht Nebelscheinwerfer

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