Motoröldruckleuchte
Autoreparatur

Motoröldruckleuchte

Jeder weiß, dass Motoröl für den normalen Betrieb des Motors unerlässlich ist. Ohne sie werden die Elemente des Verbrennungsmotors erhöhten mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt, was zu einem Motorschaden führen kann. Probleme mit dem Ölstand oder Druck in einem Diesel- oder Benzinmotor werden durch die Druckanzeige des Fahrers auf dem Armaturenbrett gewarnt.

Was ist eine Glühbirne

Das Manometer in Form einer Ölkanne wurde erfunden, um den Öldruck im System sowie dessen Füllstand zu kontrollieren. Es befindet sich auf dem Armaturenbrett und ist mit speziellen Sensoren verbunden, deren Aufgabe es ist, Füllstand und Druck ständig zu überwachen. Wenn der Öler aufleuchtet, müssen Sie den Motor abstellen und nach der Ursache der Fehlfunktion suchen.

Motoröldruckleuchte

Die Position der Anzeige für niedrigen Öldruck kann variieren, aber das Symbol ist bei allen Fahrzeugen gleich.

Gerätefunktionen

Eine Öldruckanzeige weist auf Probleme mit dem Ölsystem des Motors hin. Aber woher weiß die Maschine das? Die ECU (Electronic Engine Control Unit) ist mit zwei Sensoren verbunden, von denen einer für die ständige Überwachung des Öldrucks im Motor und der andere für den Schmierflüssigkeitsstand zuständig ist, dem sogenannten elektronischen Ölmessstab (nicht in allen verwendet Modelle) Maschinen). Im Störungsfall erzeugt der eine oder andere Sensor ein Signal, das „den Öler einschaltet“.

Wie es funktioniert

Wenn mit dem Druck/Füllstand alles in Ordnung ist, dann leuchtet beim Motorstart die Öldrucklampe nur kurz auf und erlischt sofort. Wenn der Indikator aktiv bleibt, ist es an der Zeit, nach dem Problem und den schnellsten Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Bei modernen Autos kann der "Öler" rot (niedriger Motoröldruck) oder gelb (niedriger Stand) sein, in einigen Fällen kann er blinken. Wenn die oben genannten Probleme auftreten, kann eine Beschreibung der Fehlfunktion auch auf dem Bildschirm des Bordcomputers angezeigt werden.

Warum geht die Glühbirne an

Motoröldruckleuchte

Manchmal kann der Bordcomputer die Fehlermeldung duplizieren und detailliertere Informationen liefern.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Glühbirne aufleuchtet. Werfen wir einen Blick auf die häufigsten unten. In allen Situationen kann das Problem mit einem fehlerhaften Ölstands-/Drucksensor zusammenhängen, der auf ein Druckproblem bei Diesel- und Benzinmotoren hinweist.

Leerlauf

Wenn der Öler nach dem Starten des Motors nicht abschaltet, empfehlen wir, den Öldruck sofort zu überprüfen. Höchstwahrscheinlich ist die Ölpumpe ausgefallen (oder beginnt auszufallen).

Unterwegs (bei hohen Geschwindigkeiten)

Die Ölpumpe kann bei hoher Belastung nicht den erforderlichen Druck erzeugen. Der Grund kann der Wunsch des Fahrers sein, schnell zu fahren. Viele Motoren "fressen" bei hohen Drehzahlen Öl. Bei der Kontrolle mit einem Ölmessstab fällt der Ölmangel nicht auf, aber für die Elektronik ist ein starker Abfall des Füllstands, sogar um 200 Gramm, ein sehr wichtiges „Ereignis“, sodass die Lampe aufleuchtet.

Nach Ölwechsel

Es kommt auch vor, dass das Öl im Motor anscheinend gewechselt wurde, der „Öler“ aber noch an ist. Der logischste Grund ist, dass Öl aus dem System austritt. Wenn alles normal ist und das System nicht verlässt, müssen Sie den Ölstandsensor überprüfen. Das Problem kann im Druck im System liegen.

Bei kaltem Motor

Wenn ein Öl mit einer für den Motor ungeeigneten Viskosität eingefüllt wird, kann es zu einer Fehlfunktion kommen. Zuerst ist es dickflüssig und es ist schwierig für die Pumpe, es durch das System zu pumpen, und nach dem Erhitzen wird es flüssiger und es entsteht ein normaler Druck; infolgedessen erlischt die Lampe.

Bei heißem Motor

Bleibt der Öler nach dem Warmlaufen des Motors eingeschaltet, kann dies auf mehrere Ursachen hindeuten. Erstens ist es ein ziemlich niedriger Stand / Druck des Öls selbst; das zweite ist Öl mit der falschen Viskosität; drittens der Verschleiß des Schmierfluids.

So prüfen Sie den Ölstand

Der Motorraum verfügt über ein spezielles abgedichtetes Rohr, das direkt mit dem Ölbad des Kurbelgehäuses verbunden ist. In dieses Rohr wird ein Ölmessstab eingeführt, auf dem Messmarken angebracht sind, die den Ölstand im System anzeigen; Geben Sie die Mindest- und Höchstwerte an.

Die Form und Position des Ölmessstabs kann variieren, aber das Prinzip der Überprüfung des Flüssigkeitsstands im Motor bleibt das gleiche wie im letzten Jahrhundert.

Öl muss nach bestimmten Regeln gemessen werden:

  1. Die Maschine muss auf einer ebenen Fläche so aufgestellt werden, dass sie gleichmäßig über das Kurbelgehäuse verteilt ist.
  2. Maßnahmen müssen bei abgestelltem Motor getroffen werden, Sie müssen ihn etwa fünf Minuten lang abstellen, damit Öl in das Kurbelgehäuse gelangen kann.
  3. Als nächstes müssen Sie den Ölmessstab entfernen, ihn vom Öl reinigen und dann wieder einführen und wieder entfernen und dann auf den Füllstand schauen.

Als normal gilt, wenn sich der Füllstand in der Mitte zwischen den Markierungen „Min“ und „Max“ befindet. Öl nachfüllen lohnt sich erst, wenn der Füllstand unter „Min“ oder wenige Millimeter unter der Mitte liegt. Öl sollte nicht schwarz sein. Andernfalls muss es ersetzt werden.

Motoröldruckleuchte

Der Füllstand lässt sich ganz einfach bestimmen. Wenn auf dem Ölmessstab kein deutlicher Füllstand zu sehen ist, ist möglicherweise die Prüftechnik defekt oder es ist zu wenig Öl vorhanden.

Druck prüfen

Wie prüfe ich den Motoröldruck? Ganz einfach, dafür gibt es ein Manometer. Es ist sehr einfach zu bedienen. Der Motor muss zuerst auf Betriebstemperatur gebracht und dann abgestellt werden. Als nächstes müssen Sie den Öldrucksensor finden – er befindet sich am Motor. Dieser Sensor muss abgeschraubt und an seiner Stelle ein Manometer eingebaut werden. Dann starten wir den Motor und prüfen den Druck, zuerst im Leerlauf und dann bei hohen Drehzahlen.

Welcher Öldruck sollte im Motor sein? Im Leerlauf gilt ein Druck von 2 bar als normal und 4,5-6,5 bar als hoch. Es ist zu beachten, dass der Druck im Dieselmotor im gleichen Bereich liegt.

Darf man mit Licht fahren?

Wenn der „Öler“ auf dem Armaturenbrett aufleuchtet, ist eine weitere Bewegung des Autos verboten. Zunächst müssen Sie den Ölstand jetzt verstehen und gegebenenfalls nachfüllen.

Die Druck-/Ölstand-Warnleuchte kann in verschiedenen Fällen aufleuchten: zu wenig Öl im System, Druck ist weg (Ölfilter verstopft, Ölpumpe defekt), die Sensoren selbst sind defekt. Es wird nicht empfohlen, das Auto zu betreiben, wenn die Anzeige leuchtet.

Kommentar hinzufügen