Medikamente sind nichts für Autofahrer
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Medikamente sind nichts für Autofahrer

Medikamente sind nichts für Autofahrer Wir alle nehmen von Zeit zu Zeit Medikamente ein, aber Autofahrer sind sich nicht immer der Auswirkungen auf das Fahren bewusst und wissen nicht immer, welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Wir alle nehmen von Zeit zu Zeit Medikamente ein, aber Autofahrer sind sich nicht immer der Auswirkungen auf das Fahren bewusst und wissen nicht immer, welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Medikamente sind nichts für Autofahrer Patienten, die regelmäßig Medikamente einnehmen, werden von ihrem Arzt in der Regel darauf hingewiesen, dass die Medikamente ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Manche Maßnahmen sind so stark, dass Patienten für die Dauer der Behandlung mit dem Autofahren aufhören müssen. Allerdings stellen viele Autofahrer, die nur gelegentlich Tabletten (z. B. Schmerzmittel) einnehmen, fest, dass diese keine Wirkung auf ihren Körper haben. Mittlerweile kann schon eine einzige Tablette eine Tragödie auf der Straße auslösen.

Dies ist jedoch nicht das Ende. Der regelmäßige Drogenkonsument, der Auto fährt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass einige Getränke die Wirkung des Medikaments verstärken oder verringern können. Viele Medikamente wirken irritierend auf Alkohol – selbst in kleinen Dosen, die wir einige Stunden vor der Einnahme der Pille getrunken haben.

Medizinische Studien haben gezeigt, dass nach der Einnahme einer Schlaftablette (z. B. Relanium) in der Nacht das Trinken einer kleinen Dosis Alkohol (z. B. ein Glas Wodka) am Morgen zu einer Vergiftung führt. Dies verhindert, dass Sie auch nur für ein paar Stunden Auto fahren können.

Auch bei Energydrinks ist Vorsicht geboten. Hohe Dosen können auch ohne Arzneimittelwechselwirkungen gefährlich sein und Inhaltsstoffe wie Koffein oder Taurin hemmen oder verstärken die Wirkung vieler Medikamente.

Medikamente sind nichts für Autofahrer Auch Kaffee, Tee und Grapefruitsaft wirken sich auf unseren Körper aus. Es wurde nachgewiesen, dass die Konzentration von Antihistaminika, die zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden, deutlich erhöht sein kann, wodurch das Risiko gefährlicher Herzrhythmusstörungen besteht. Experten weisen darauf hin, dass zwischen der Einnahme des Arzneimittels und dem Trinken von Grapefruitsaft eine Pause von mindestens 4 Stunden erforderlich ist.

Nach der Verkehrsordnung kann das Führen eines Autos nach der Einnahme von Medikamenten, die unter anderem Benzodiazepine (z. B. Beruhigungsmittel wie Relanium) oder Barbiturate (Hypnotika wie Luminal) enthalten, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren bestraft werden. Polizeibeamte können Drogentests durchführen, um diese Substanzen in den Systemen der Fahrer nachzuweisen. Der Test ist so einfach wie die Überprüfung, ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht.

Hier sind die Medikamente, mit denen Autofahrer vorsichtig sein sollten: Schmerzmittel und Anästhetika.

Lokalanästhetika, die beispielsweise bei der Zahnextraktion eingesetzt werden, sind eine Kontraindikation für das zweistündige Autofahren. aus ihrer Verwendung. Nach kleineren Eingriffen sollten Sie bis zu 2 Stunden lang nicht unter Narkose Auto fahren. Auch bei Schmerzmitteln ist Vorsicht geboten, denn Medikamente aus der Gruppe der Opioide stören die Gehirnfunktion, verzögern die Reflexe und erschweren die richtige Einschätzung der Verkehrssituation. Zu dieser Gruppe gehören Medikamente mit Morphin und Tramal. Autofahrer sollten auch vorsichtig sein, wenn sie codeinhaltige Schmerzmittel und Antitussiva einnehmen (Akodyne, Efferalgan-Codein, Gripex, Thiocodin). Diese Medikamente können die sogenannte Reaktionszeit verlängern, d.h. schwächen Reflexe.

Schlaf- und Beruhigungsmittel

Der Fahrer sollte nicht ins Auto einsteigen, wenn er starke Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingenommen hat, auch wenn er diese am Vortag eingenommen hat. Sie beeinträchtigen die Genauigkeit der Bewegungen, verursachen Schläfrigkeit, Schwäche und bei manchen Menschen Müdigkeit und Angstzustände. Wer morgens Auto fahren muss und nicht schlafen kann, sollte auf milde pflanzliche Heilmittel zurückgreifen. Auf Barbiturate (Ipronal, Luminal) und Benzodiazepin-Derivate (Estazolam, Nitrazepam, Noctofer, Signopam) ist unbedingt zu verzichten.

Antiemetika

Sie verursachen Schläfrigkeit, Schwäche und Kopfschmerzen. Wenn Sie während der Reise Aviamarin oder ein anderes Arzneimittel gegen Übelkeit schlucken, können Sie unter Umständen kein Auto fahren.

Antiallergische Medikamente

Medikamente der neuen Generation (z. B. Zyrtec, Claritin) stellen kein Hindernis für das Autofahren dar. Ältere Medikamente wie Clemastin können jedoch Schläfrigkeit, Kopfschmerzen und Koordinationsstörungen verursachen.

Medikamente gegen Bluthochdruck

Ältere Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankung können zu Müdigkeit und Schwäche führen. Es kommt vor (zum Beispiel Brinerdin, Normatens, Propranolol). Bei arterieller Hypertonie empfohlene Diuretika (z. B. Furosemid, Diuramid) können eine ähnliche Wirkung auf den Körper des Fahrers haben. Sie können nur mit geringen Dosen dieser Art von Medikament Auto fahren.

Psychopharmaka

Dazu gehören unter anderem Antidepressiva, Anxiolytika und Antipsychotika. Sie können Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Schwindel und Sehstörungen verursachen.

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