Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment
Elektrische Motorräder

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Das litauische Startup AKO hat ein leichtes Dreirad vorgestellt, das in Zukunft mit dem polnischen Triggo konkurrieren könnte. Das Auto befindet sich im frühen Prototypenstadium, übertrifft also das polnische Produkt in jeder Hinsicht – bisher natürlich hauptsächlich auf dem Papier.

AKO Trike, Triggo – schön, schön, aber warum so hochwertig?

Das AKO Trike ist ein Dreirad, das das Fahrgefühl eines Motorrads bietet und gleichzeitig mehr Fahrkomfort bietet. Das Fahrzeug muss ausgerüstet sein Batterie mit einer Kapazität von 26 kWh und einen Motor mit einem maximalen Drehmoment von 600 Nm. Damit es Asphalt rollen kann (Quelle), obwohl eine Batterie dieser Kapazität mit zwei Sitzen für Passagiere in einer Kabine dieser Größe ... schwierig wäre:

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Die Entwickler haben bisher erste Prototypen gebaut, aber das Auto soll 450 Kilogramm wiegen und "eine Reichweite von etwa 300 Kilometern" erreichen. Daraus ergibt sich ein Verbrauch von ca. 7-8 kWh/100 km, was ein erreichbarer Wert ist, wenn auch eher für eine ruhige Fahrt (sagen wir bis 70 km/h). Das Dreirad muss sein ausgestattet mit Front- und Seitenairbags und Sicherheitsgurte.

Kurzum: An einen bezahlbaren Preis denkt niemand. AKO gibt einen Betrag von 20-24 Tausend Euro bekannt, was bedeutet entspricht 90-110 Tausend PLN.

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Zum Vergleich: Der polnische Triggo muss eine austauschbare Batterie mit unbegrenzter Kapazität haben und auf 90 km/h beschleunigen. Das Fahrzeug wird seit 2012 entwickelt, seit 2019 wissen wir, dass es überhaupt nicht mehr zu kaufen sein wird, es kann gemietet werden (geleast) nur vom Hersteller ...

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Der Triggo sollte eigentlich ab Anfang 2019/2020 in Produktion gehen, aber es sieht so aus, als ob das Quad noch in Vorbereitung ist und das Unternehmen nach potenziellen Kunden sucht – Artikel über das Quad erschienen vor einigen Tagen in einigen deutschen Medien. Sie sprechen von einer Produktion im Jahr 2021 (Quelle).

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Litauische AKO zeigt Konkurrenten Triggo. Schneller, mehr Akku, mehr Reichweite. Prototyp im Moment

Was weiter? Mal sehen. Dies sind nicht die ersten drei- oder vierrädrigen Elektriker, die auf den Markt kommen. Leider haben alle das gleiche Problem: den hohen Preis.

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