Wenig bekannte, aber gefährliche „Tricks“ von Reifenmonteuren
Nützliche Tipps für Autofahrer

Wenig bekannte, aber gefährliche „Tricks“ von Reifenmonteuren

Die meisten Autofahrer ahnen nicht, dass ein Mitarbeiter eines Reifenservice-Centers das Auto mit einer Handbewegung einfach und unkompliziert zur Verschrottung oder zumindest zum Auswuchten schicken kann.

Viele Autobesitzer haben von den üblichen Tricks gehört, mit denen Reifenmonteure den Kunden um zusätzliches Geld „betrügen“. Der Satz solcher Mittel ist im Allgemeinen Standard: Die Forderung nach einer zusätzlichen Gebühr für „Aus- und Einbau eines Rades“, „Sie haben eine schiefe Scheibe, sie ist nicht ausgewuchtet, lassen Sie sie von uns gegen eine zusätzliche Gebühr für Sie geraderichten“, „Ihre Nippel sind alt, lass sie uns ersetzen“, „Sie haben Reifendrucksensoren, es ist schwieriger, sie zu reparieren, Sie müssen extra bezahlen“ und so weiter.

Aber darüber reden wir in diesem Fall nicht, sondern über die Methoden und Methoden der Arbeit eines Reifenmonteurs beim Reifenwechsel, auf die in der Regel keiner der Autobesitzer völlig umsonst achtet. Solche Tricks entspringen dem Wunsch des Besitzers einer Reifenwerkstatt, „bei Streichhölzern“ zu sparen, wie man so sagt. Gleichzeitig muss der Besitzer des Autos den Penny-Vorteil des „Geschäftsmanns“ vollständig bezahlen.

Oftmals, vor allem in Zeiten des Massen-„Schuhwechsels“ im Frühjahr und Herbst, wenn sich vor den Reifenservice-Zentren Schlangen leidender Autofahrer anstellen, verwenden die Arbeiter statt neuer „gestopfter“ Blei-Ausgleichsgewichte alte, gerade ausgebaute Räder anderer Autos. Was ist denn falsch? Das Gewicht ist gleich und es hält gut! Es scheint ... Tatsächlich sind Gewicht und Form einer gebrauchten „Mine“ höchstwahrscheinlich nicht annähernd so gut wie die eines neuen Gewichts. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Metallhalterung, mit der es an der Festplatte befestigt ist, bereits deformiert ist und keine 100-prozentige Festigkeit bieten kann.

Wenig bekannte, aber gefährliche „Tricks“ von Reifenmonteuren

Mit anderen Worten: Das zum zweiten Mal verwendete Auswuchtgewicht kann bald abfallen, was den Autobesitzer dazu zwingt, das Rad erneut in Ordnung zu bringen. Noch interessanter wird es aber mit Gewichten, die nicht auf die Scheibe gestopft, sondern darauf geklebt werden. Tatsache ist, dass Umweltschützer mancherorts „in Europa“ über das bei der Reifenmontage verwendete Blei so wütend geworden ist, dass die Behörden beschlossen haben, Zink anstelle dieses Metalls zu verwenden. Übrigens auch eine äußerst „wohltuende“ Option für Gesundheit und Umwelt. Darum geht es aber nicht, sondern um die Tatsache, dass Zink mittlerweile teuer ist und die klugen Chinesen den Dreh raus haben, den Markt mit Auswuchtgewichten aus... einfachem Stahl zu beliefern.

Auf den ersten Blick ist diese Lösung deutlich günstiger als Blei und Zink. Aber wie sich herausstellte, geht die Billigkeit hier wirklich nach hinten los. Erstens rosten die anhaftenden Stahlgewichte und „verzieren“ die glitzernde Oberfläche der Leichtmetallfelgen mit unauslöschlichen braunen Streifen. Aber das ist nicht so schlimm. Wenn das „selbstklebende“ Blei oder Zink auf der Innenseite der Scheibe versehentlich abfällt, zerknittern sie, nachdem sie sich an den Elementen des Bremssattels verfangen haben, einfach und fallen auf die Straße. Auswuchtgewichte aus Stahl sind um eine Größenordnung stärker und können diese Elemente ernsthaft beschädigen. Dadurch kann die Sparsamkeit der Reifenmonteure nicht nur zu einer teuren Panne, sondern auch zu einem Unfall führen. Daher sollte jeder Autobesitzer beim Besuch einer Reifenwerkstatt prüfen, was die „Profis“ dort genau auf die Felgen seines Autos auftragen.

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