Mercedes-Benz C180 Sportcoupé
Probefahrt

Mercedes-Benz C180 Sportcoupé

Die Mission des C-Klasse Sportcoupés ist klar: nicht nur neue, sondern auch junge Kunden anzuziehen, die sich repräsentative Plaketten auf der Fahrzeugnase wünschen, und für sie Limousinen und Caravans mit Stern auf der Nase. Allerdings nicht sportlich genug für Cabrios und nicht genug Geld für ein AMG-Modell. Logischerweise ist ein Sportcoupé günstiger als andere Versionen der C-Klasse, aber das heißt sicherlich nicht, dass es auf den ersten Blick und in Sachen Material günstiger ist. Manchmal ist es umgekehrt.

Vom Aussehen her ist das Sportcoupé wahrhaft athletisch. Seine Nase ist im Grunde die gleiche wie bei anderen Versionen der C-Klasse, aber die Tatsache, dass der Stern eine Maske trägt, macht deutlich, dass es sich um eine sportliche Version von Mercedes handelt. Abgerundet wird der Eindruck durch eine steiler ansteigende Hüftlinie, eine ausgeschnittene Glasunterkante in der Tür und natürlich ein kurzes Heck mit hoher Oberkante, das das abgerundete Dach des Coupés schön ergänzt.

Interessant ist die Form der Rückleuchten, zwischen denen sich unter der Blechklappe ein Glasstreifen befindet, der auf den Kofferraumdeckel hinweist. Es verleiht dem Heck ein markantes Aussehen, ist aber leider nicht so nützlich zum Einparken, wie man es erwarten würde. Der Durchblick ist eher verzerrt, daher sollte man sich auf einem engen Parkplatz nicht XNUMX%ig darauf verlassen. Und nicht, weil es meist schmutzig oder neblig ist. Damit ist die Sicht nach hinten geringer als bei der Limousine, aber immer noch gut genug, um bequem mit dem Auto in der Stadt leben zu können. Regentage sind eine Ausnahme, da das Sportcoupé keinen Heckwischer hat.

Im scheinbar kurzen und nicht allzu geräumigen Heck verstecken sich 310 Liter Gepäckraum, der für die meisten Aufgaben ausreicht, die das Sportcoupé zu erfüllen hat. Da die Hecktüren groß und tief genug sind, ist auch das Verladen großer Gepäckstücke problemlos möglich. Auch wenn sie so groß sind, dass Sie die hintere geteilte Bank umschlagen müssen. Aufgrund der Optik dieses Autos muss man zumindest in den meisten Fällen nicht auf die Praktikabilität verzichten.

Auch das Sitzen im Fond ist überraschend bequem. Durch die abgesenkte Dachkante der Coupés würden Naturgesegnete, die über 180 Zentimeter groß sind, sonst in die Decke geschoben, was aber eigentlich für alle Coupés gilt. Deshalb haben sie genug Kniefreiheit (eigentlich muss ich für sie schreiben, da die Rückbank aus zwei gut gestalteten Sitzen besteht und die dritte auf einer Rutsche dazwischen hocken muss), so dass auch leicht längere entfernungen sind durchaus erträglich, vor allem wenn sie nicht einer ausgeprägten länge gegenüberstehen.

Die Frontpartie ist auf den ersten Blick eine „normale“ C-Serie, aber nur auf den ersten Blick wirklich. Dass das Sportcoupé etwas Besonderes ist, merkt man schon beim ersten Sitzen. Die Sitze sind niedriger als bei anderen C-Klasse Modellen, was natürlich zum sportlichen Eindruck beiträgt. Beim Testwagen wurden sie manuell eingestellt (Längsversatz und Neigung von Lehne und Sitz), aber diese Aufgabe konnte sehr genau sein. Die Verschiebung in Längsrichtung ist enorm, nur Basketballspieler, und nicht alle, werden es in die extreme Position bringen.

Das originale Interieur des Sportcoupés wird durch ein Dreispeichen-Lenkrad ergänzt, das leider (überraschend) nicht mit Leder bezogen ist. Von Sportlichkeit kann man deswegen und auch wegen seines (für einen Sportwagen eher) Durchmessers nicht sprechen, aber es stimmt, dass man auch durch seine Höhen- und Tiefenverstellung leicht einen bequemen Platz zum Fahren findet. Darüber hinaus sind die Sitze stabil mit reichlich seitlichem Halt, so dass die Position auch in schnelleren Kurven bequem ist. Schade, dass die Fußbewegungen zu lang sind. Daher hat der Fahrer oft zwei Möglichkeiten: Entweder er kann das Pedal, insbesondere die Kupplung, nicht ganz durchtreten oder er muss den Fuß zu hoch anheben, um darauf zu treten.

Im Gegensatz zur Limousine oder Kombi-Version der C-Klasse ist auch die Motorhaube über den Instrumenten gerillt. Genau noch nichts sportliches, im Vordergrund steht ein riesiger Tacho, und der Motortacho versteckt sich irgendwo am linken Rand, erschrocken. Und hier könnten die Designer eine interessantere oder sportlichere Lösung anbieten.

Die Mittelkonsole ist die gleiche wie bei den anderen Ceji, aber die verwendeten Materialien machen den Schalthebel sportlicher und noch sportlicher. Es hat Nummern von 1 bis 6, was ein Sechsgang-Schaltgetriebe bedeutet.

Die Schalthebelbewegungen sind für einen Mercedes präzise und überraschend schnell, und die Übersetzungen sind ziemlich schnell berechnet. Warum sie so kurz berechnet werden, lässt sich durch einen Blick unter die Haube nachvollziehen. Trotz der 180er-Marke im Heck verbirgt sich darunter ein Zweiliter-Vierzylinder, der leise 95 Kilowatt oder 129 PS Höchstleistung leistet. Sportlich kann man es also nicht nennen, aber es hat auch andere positive Eigenschaften.

Trotz fast anderthalb Tonnen erweist sich das Sportcoupé als flexibel genug, um sich eine moderate Faulheit beim Antrieb leisten zu können. Für schnelleres Übertakten ist es leider zu schwach. Um den Werkswert von elf Sekunden Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer zu erreichen (bei Messungen war dieser Wert zwei Zehntel schlechter), muss der Motor ständig im roten Feld rotieren. Außerdem zeigt sich der Kraftmangel beim Überholen.

Die Laufruhe des Motors kann immer als gut bezeichnet werden, denn selbst bei höchster Drehzahl (das rote Feld auf dem Zähler beginnt bei 6000, und der Drehzahlbegrenzer unterbricht die Tortur für weitere 500 U/min) macht er keine Geräusche. Dass zum sportlichen Fahren ein sehr schweres rechtes Bein erforderlich ist, bestätigt auch der Verbrauchstest. Bei langsamer Fahrt erreicht man auch einen Verbrauch von deutlich unter zehn Litern pro hundert Kilometer (im Test waren es durchschnittlich etwa 11 Liter), bei schnellerer Fahrt (bzw. laut Messungen) steigt er schnell auf 13 Liter . Wir empfehlen auf jeden Fall den stärkeren Motor, da das C180 Sport Coupe damit deutlich besser abschneidet.

Dass der C180 wirklich unterernährt ist, beweist sein Chassis, das dem Fahrer sofort bewusst macht, dass er zu viel höheren Belastungen fähig ist. Das Fahrwerk ist fast das gleiche wie bei der Limousine, fühlt sich aber im Sportcoupé deutlich dynamischer an.

Bei eingeschaltetem ESP verhält es sich eigentlich wie ein Fronttriebler, allerdings ohne die lästigen Nebeneffekte (Lenkradleerlauf ablesen und Lenkradrucken) beim Herausbeschleunigen aus Kurven. Das Lenkrad ist ziemlich genau und gibt dem Fahrer (fast) genug Informationen darüber, was mit den Vorderrädern passiert. Das einzige, was mich beunruhigt, ist, dass beim schnellen Wenden von einer Extremposition in die andere (etwa beim Slalom zwischen den Kegeln) die Servolenkung manchmal den Anforderungen des Fahrers nicht folgen kann und das Lenkrad manchmal für einen Moment verhärtet.

Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass sich die Ingenieure dank des einwandfrei funktionierenden ESP-Systems und damit der Neutralstellung in den Kurven eine Federwegsanpassung leisten konnten, die nur bei ausgeschaltetem ESP zu spüren ist. Auch das Sportcoupé beweist seine Sportlichkeit. Es gibt fast kein Untersteuern, auf rutschigen Straßen (immerhin hat der Motor nur 129 PS, es muss sehr rutschig sein) kann es sich der Fahrer leisten, das Heck abzusenken, und auf trockenen Straßen ist das Auto lange Zeit völlig neutral - ob Rutscht die Nase oder das Heck, kann der Fahrer leicht mit dem selbst installierten Lenkrad und Gaspedal arbeiten.

In jedem Fall sind die Antworten vorhersehbar und die Folien sind einfach zu navigieren. Außerdem ist die Steigung in den Kurven nicht zu groß, was angesichts der guten Dämpfung von Unebenheiten eine gute Leistung ist. Noch peinlicher sind die kurzen Unebenheiten für das Sportcoupé, da der Stoß auch auf die Passagiere übertragen wird.

Es ist toll, auf der Autobahn geradeaus zu fahren, ebenso wie Längsunebenheiten, die das Fahrwerk vieler Konkurrenten verwirren würden. Daher sind lange Reisen sehr bequem. Dazu trägt auch die Gehäuseform bei, denn sie trägt zu einem leisen Windschnitt und einem leisen Motorlauf bei.

Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Die Bremsen sind hervorragend, das Pedal fühlt sich angenehm an und die harte Notbremsung kommt vom Zusatz von BAS, das im Notfall erkennt, wenn der Fahrer anfängt zu bremsen und die Bremskraft voll erhöht , schnell und effizient. Addiert man ESP dazu, ist die aktive Sicherheit auf hohem Niveau. Gleiches gilt für die passive Sicherheit durch Front- und Seitenairbags sowie Air Curtains zum Schutz des Kopfes der Beifahrer und Fondpassagiere.

Die Ausstattung ist ebenfalls reichhaltig - eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, ein Bordcomputer (C180 ist eine leicht optimierte Version) und gegen Aufpreis erhalten Sie eine Klimaanlage mit Pistole, Fünfspeichen-Leichtmetallräder und ein Radio mit Lenkradsteuerung. .

Natürlich ist das C-Klasse Sport Coupé nicht nur eine billigere, kürzere Coupé-Version des C. Aber es ist wichtig zu wissen, dass auch der Preis zählt – und man kann mit Sicherheit sagen, dass es ziemlich erschwinglich ist. Wer aber genug Geld hat, kann sich locker einen C180-Kompressor leisten – oder einen der Sechszylinder-Motoren, die später im C-Klasse Sportcoupé verbaut werden.

Dusan Lukic

FOTO: Uro П Potoкnik

Mercedes-Benz C 180 Sportcoupé

Grunddaten

Der Umsatz: AC-Austausch doo
Kosten des Testmodells: 26.727,35 €
Leistung:95kW (129


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 11,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 210 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 9,4l/100km
Garantie: 1 Jahr unbegrenzte Kilometer, 4 Jahre Mobilo-Garantie

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - vorne längs eingebaut - Bohrung und Hub 89,9 × 78,7 mm - Hubraum 1998 cm3 - Verdichtungsverhältnis 10,6:1 - Höchstleistung 95 kW (129 PS) s.) an 6200 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 16,3 m/s - spezifische Leistung 47,5 kW/l (64,7 l. - Leichtmetallkopf - elektronische Mehrpunkteinspritzung und elektronische Zündung - Flüssigkeitskühlung 190 l - Motoröl 4000 l - Batterie 5 V, 2 Ah - Lichtmaschine 4 A - variabler Katalysator
Energieübertragung: Motor treibt Hinterräder an - einfache Trockenkupplung - 6-Gang-Synchrongetriebe - Übersetzung I. 4,460 2,610; II. 1,720 Stunden; III. 1,250 Stunden; IV. 1,000 Stunden; V. 0,840; VI. 4,060; hinten 3,460 - Differential in 7 - Räder 16J × 205 - Reifen 55/16 R 600 (Pirelli P1,910), Rollbereich 1000 m - Geschwindigkeit in VI. Gang bei 39,3 U/min 195 km/h – Reserverad 15 R 80 (Vredestein Space Master), Höchstgeschwindigkeit XNUMX km/h
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 210 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h 11,0 s – Kraftstoffverbrauch (ECE) 13,9 / 6,8 / 9,4 l / 100 km (Bleifreies Benzin, Grundschule 95)
Transport und Aufhängung: Limousine - 3 Türen, 4 Sitze - selbsttragende Karosserie - Cx = 0,29 - vorne Einzelradaufhängung, Federbeine, Querträger, Stabilisator - hinten Mehrlenkerachse mit Einzelradaufhängungen, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Zweirad Bremsen, vordere Scheibe (mit Zwangskühlung), hintere Scheibe, Servolenkung, ABS, BAS, mechanische Fußbremse an den Hinterrädern (Pedal links vom Kupplungspedal) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 3,0 Umdrehungen dazwischen Extrempunkte
Masse: Fahrzeug leer 1455 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1870 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse 1200 kg, ohne Bremse 720 kg - zulässige Dachlast 100 kg
Außenmaße: Länge 4343 mm - Breite 1728 mm - Höhe 1406 mm - Radstand 2715 mm - Spurweite vorne 1493 mm - hinten 1464 mm - Mindestbodenfreiheit 150 mm - Ausladung 10,8 m
Innenmaße: Länge (Armaturenbrett bis Rücksitzlehne) 1660 mm - Breite (an den Knien) vorn 1400 mm, hinten 1360 mm - Höhe über dem Sitz vorn 900-990 mm, hinten 900 mm - Längsvordersitz 890-1150 mm, Rücksitz 560 - 740 mm - Vordersitzlänge 510 mm, Rücksitz 460 mm - Lenkraddurchmesser 380 mm - Kraftstofftank 62 l
Kasten: normalerweise 310-1100 Liter

Unsere Maße

T = 12 °C – p = 1008 mbar – otn. vl. = 37 %


Beschleunigung 0-100km:11,2er-Jahre
1000m von der Stadt: 33,5 Jahre (


157km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 210km/h


(WIR.)
Mindestverbrauch: 9,4l/100km
Maximaler Verbrauch: 13,1l/100km
Testverbrauch: 11,8 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 39,4m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 53dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 52dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 52dB
Testfehler: einwandfrei

оценка

  • Das Mercedes C180 Sportcoupé beweist, dass man ein Auto (fast) zu Recht beim Namen Sportwagen nennen darf, auch wenn es das aufgrund seiner Motorleistung nicht verdient. Exzellente Verarbeitung und ein gutes Chassis gepaart mit gutem Design reichen aus, um diesem Namen einen echten Wert zu verleihen.

Wir loben und tadeln

Form

Fahrgestell

Komfort

Sitz

Position auf der Straße

Kunststofflenkrad

Transparenz zurück

zu kleiner Drehzahlmesser

zu lange Beinbewegungen

schwacher Motor

Kommentar hinzufügen