Mercedes Benz C 200 Kompressor Eleganz
Probefahrt

Mercedes Benz C 200 Kompressor Eleganz

Und so ging es viele Jahre lang. Doch mit der Zeit wurde der Audi teurer und der Mercedes sportlicher. Und die neue C-Klasse geht im Vergleich zu ihrem Vorgänger einen Schritt in eine völlig neue Richtung.

Die Form können wir hier beiseite lassen – beim C findet man keine merkliche Ähnlichkeit zum Vorgänger. Die runden Linien wurden durch scharfe Kanten und Ecken ersetzt, die sportlich niedrige Silhouette durch eine weniger elegante, stärker gewölbte Linie die Seite. Das Auto sieht groß aus, nichts Sportliches, die 16-Zoll-Räder sind etwas klein, die Nase ist unscharf. Die letzten beiden Fakten sind leicht zu korrigieren: Statt Elegance-Kit, wie es in Test C der Fall war, bevorzugen Sie eine Avantgarde-Ausstattung. Sie müssen sich von dem hervorstehenden Stern auf der Motorhaube verabschieden, aber Sie sind mit 17-Zoll-Rädern (die dem Auto ein schöneres Aussehen verleihen), einem schöneren Kühlergrill (statt einem Fuzzy-Grau, das Sie bekommen) besser dran drei Chromleisten und eine erkennbare Autonase) und gedämpfte Rücklichter.

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Aber zurück zu Test C. Die Handlung ist innen viel schöner (wie es natürlich aussieht) als außen. Der Fahrer freut sich über das lederbezogene Multifunktionslenkrad (ebenfalls eine Folge des Ausstattungspakets Elegance), das bis auf die Klimaanlage fast alle Funktionen des Autos steuern kann.

Interessanterweise gelang es den Mercedes-Ingenieuren jedoch, einige der Teams nicht nur zu verdoppeln, sondern zu verdreifachen. Das Radio kann beispielsweise über Tasten am Lenkrad, Tasten am Radio selbst oder eine Multifunktionstaste zwischen den Sitzen gesteuert werden. Nicht alle Features (und das nervenaufreibendste ist, dass manche nur an einem Ort installiert werden können, manche an allen dreien), aber der Fahrer hat zumindest die Wahl. Schade ist nur, dass das System den Eindruck erweckt, nicht abgeschlossen zu sein.

Dasselbe gilt für Meter. Es gibt genug Informationen, Zähler sind transparent und Platz wird missbraucht. Im Inneren des Tachometers befindet sich ein hochauflösendes monochromes Display, bei dem der größte Teil des Platzes nicht genutzt wird. Entscheidet man sich dazu, die Reichweite mit dem restlichen Sprit zu betrachten, muss man auf Tageszähler, Verbrauchsdaten und alles andere verzichten – nur die Daten zu Temperatur und Uhrzeit der Außenluft sind konstant. Schade, denn es ist genügend Platz vorhanden, um mindestens drei Daten gleichzeitig anzuzeigen.

Und das letzte Minus: Der Bordcomputer merkt sich nicht, wie er konfiguriert wurde, als Sie das Auto ausgeschaltet haben. Es ist also eine sehr willkommene Option (die wir bei Mercedes schon lange kennen), einige Funktionen des Autos selbst einzurichten, von Schlössern bis zu Scheinwerfern (und natürlich merkt sich das Auto ihre Einstellungen).

Für frühere Besitzer der Klasse C, insbesondere diejenigen, die es gewohnt sind, den Sitz in die niedrigste Position zu bringen, wird es (wahrscheinlich) ein unerwünschtes Merkmal sein, dass er ziemlich hoch sitzt. Der Sitz ist (natürlich) höhenverstellbar, aber selbst die niedrigste Position kann zu hoch sein. Ein großer Fahrer (sagen wir 190 Zentimeter) und ein Dachfenster (das die Decke um einige Zentimeter niedriger macht) sind eine so unvereinbare Kombination (leider gab es in Test C kein Dachfenster). Durch diese Sitzposition wirkt die Seitenlinie niedrig, die Sicht an Ampeln kann eingeschränkt sein und bei größeren Fahrern kann ein Engegefühl auftreten, da die Oberkante der Windschutzscheibe recht nah ist. Auf der anderen Seite werden niedrigere Fahrer sehr erfreut sein, da die Transparenz für sie hervorragend ist.

Hinten ist nicht genug Platz, aber genug, um vier „Durchschnittspersonen“ zu fahren. Wenn vorne Länge ist, leiden die Kinder auch hinten, aber wenn vorne jemand von weniger „Vielfalt“ sitzt, ist hinten echter Luxus, aber mehr als eine Mittelklasse C ist nicht geeignet . Hier. Gleiches gilt für den Kofferraum, der mit seiner Öffnung (nicht nur Entriegeln, sondern Öffnen) per Knopfdruck auf der Fernbedienung beeindruckt, aber mit nicht standardmäßigen, abwechslungsreichen Wandformen enttäuscht, die Sie daran hindern können, Gepäckstücke zu laden man würde sonst erwarten, dass sie problemlos in den Kofferraum passen - zumal die Öffnungsgröße trotz des klassischen Hecks der Limousine mehr als ausreichend ist.

Zurück zum Fahrer, wenn man die Sitzhöhe (für größere Fahrer) abzieht, ist die Fahrposition nahezu perfekt. Warum fast? Ganz einfach, weil das Kupplungspedal (zu) lange braucht, um sich zu bewegen, und ein Kompromiss zwischen der Positionierung des Sitzes nahe genug, um vollständig zusammendrückbar zu sein, und weit genug entfernt, dass der Übergang zwischen den Pedalen bequem ist (die Lösung ist einfach: Denken Sie an eine automatische Übertragung). Der Schalthebel ist ideal platziert, seine Bewegungen sind schnell und präzise, ​​sodass das Schalten ein angenehmes Erlebnis ist.

Der Vierzylindermotor mit mechanischem Kompressor ist ein toller Antriebspartner, macht aber irgendwie nicht den Eindruck, die perfekte Wahl für dieses Auto zu sein. Bei niedrigen Drehzahlen wackelt und rumpelt es manchmal unangenehm, ab ca. 1.500 ist das hervorragend, aber wenn die Nadel auf dem Meter über vier Tausendstel schwebt, wird es im Klang außer Atem und in den Empfindungen nicht glatt genug. Er brummt grob, er tut so, als würde er nicht gern anderthalb Tonnen schweres Auto und dessen Fahrer fahren. Die Leistung ist der Klasse und dem Preis angemessen, die Flexibilität ist ausreichend, die Endgeschwindigkeit ist mehr als zufriedenstellend, aber der Klang ist dürftig.

Ein großes Plus, der Motor begann an der Tankstelle zu arbeiten. Wenn Sie vorsichtig sind, kann der Verbrauch auf zehn Liter sinken, was für anderthalb Tonnen und 184 "PS" ein ausgezeichneter Wert ist. Wenn man mäßig schnell fährt (und dazwischen viel Stadtverkehr), liegt der Verbrauch bei ca. 11 Litern, vielleicht auch etwas mehr, und bei Sportfahrern wird er gegen 13. Test C 200 Kompressor verbraucht ein durchschnittlich etwa 11 Liter. 4 Liter auf 100 Kilometer, aber dazwischen war viel Stadtverkehr.

Chassis? Interessanterweise ist es härter und athletischer gebaut, als man erwarten würde. Es „fängt“ kurze Unebenheiten nicht sehr erfolgreich, aber es widersteht Neigungen in Kurven und nickt auf langen Wellen ziemlich gut. Wer von einem Mercedes Komfort erwartet, wird vielleicht ein wenig enttäuscht, wer ein flinkes Auto mit genügend Komfort will, darf sich freuen. Hier ist den Mercedes-Ingenieuren ein guter Kompromiss gelungen, der mal ein bisschen in Richtung Sportlichkeit und ein bisschen in Richtung Komfort tendiert. Schade, dass ihnen das auch hinter dem Lenkrad nicht gelungen ist: Es fehlt noch der Wille zur Mitte und die Rückmeldung in der Kurve – aber dafür ist es präzise, ​​geradlinig genug und genau richtig „heavy“. Auf der C-Autobahn lenkt es auch auf Rädern leicht, es reagiert fast auf Seitenwind, und die Richtungskorrektur erfordert mehr Aufmerksamkeit als das Bewegen des Lenkrads.

Standort auf der Straße? Solange das ESP voll eingeschaltet ist, unterlastet es leicht und zuverlässig, und selbst grobe Lenkradarbeit und Computer-Drosselklappen können dies nicht überwinden - aber Sie werden feststellen, dass ESP sehr schnell arbeitet, da seine Eingriffe entscheidend sind. Ist es „ausgeschaltet“ (die Anführungszeichen hier sind völlig gerechtfertigt, da man es nicht komplett ausschalten kann), dann lässt sich auch das Heck absenken, und das Auto ist elektronisch nahezu neutral, besonders in schnellen Kurven. Die Elektronik hier lässt Sie ein wenig rutschen, aber der Spaß endet, wenn er Spaß macht. Schade, denn sie vermitteln das Gefühl, dass das Fahrwerk auch für sportlichere Fahrer gewachsen wäre.

Während Mercedes nie für seine reichhaltige Serienausstattung bekannt war, kann der neue C in diesem Bereich kaum als Minuspunkt angesehen werden. Zweizonen-Klimaanlage, Multifunktionslenkrad, Bordcomputer, Anfahrhilfe, Bremslicht gehören zur Serienausstattung. ... Auf der Ausstattungsliste fehlen nur noch Einparkhilfen (zumindest hinten). Nichts dergleichen würde man von einem Auto im Wert von fast 35 Tausend erwarten.

Wie fällt also unsere erste Einschätzung zur neuen C-Klasse aus? Positiv, aber mit Vorbehalt kann man schreiben. Sagen wir mal so: Gönnen Sie sich einen der Sechszylinder-Motoren (gute zweitausendstel Unterschied) und Avantgarde-Ausstattung; Wer aber etwas mehr Gepäck mitnehmen will, wartet T. Wer nur einen kleinen Preis haben will, sollte zu einem der günstigeren Diesel greifen. Und gleichzeitig wissen Sie, dass der neue C für Mercedes ein Schritt in eine neue, abenteuerlichere Richtung ist.

Dusan Lukic, Foto :? Aleš Pavletič

Mercedes-Benz C 200 Kompressor Eleganz

Grunddaten

Der Umsatz: AC-Austausch doo
Preis des Basismodells: 34.355 €
Kosten des Testmodells: 38.355 €
Leistung:135kW (184


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 8,6 mit
Höchstgeschwindigkeit: 235 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 7,6l/100km
Garantie: 3 Jahre oder 100.000 km allgemeine und mobile Garantie, 12 Jahre Rostgarantie

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.250 €
Kraftstoff: 12.095 €
Reifen (1) 1.156 €
Versicherungspflicht: 4.920 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +5.160


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen 46.331 € 0,46 (km Kosten: XNUMX)


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - vorne längs eingebaut - Bohrung und Hub 82,0 × 85,0 mm - Hubraum 1.796 cm3 - Verdichtung 8,5:1 - Höchstleistung 135 kW (184 PS) bei 5.500 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 15,6 m/s - spezifische Leistung 75,2 kW/l (102,2 PS/l) - maximales Drehmoment 250 Nm bei 2.800-5.000 U/min - 2 obenliegende Nockenwellen (Kette) - 4 Ventile pro Zylinder - Mehrpunkteinspritzung - mechanisches Ladegerät - Nachkühler.
Energieübertragung: der Motor treibt die Hinterräder an - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 4,46; II. 2,61; III. 1,72; IV. 1,25; V. 1,00; VI. 0,84; – Differential 3,07 – Räder 7J × 16 – Reifen 205/55 R 16 V, Rollbereich 1,91 m – Geschwindigkeit im 1000. Gang 37,2 U / min km / h.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 235 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h in 8,6 s – Kraftstoffverbrauch (ECE) 10,5 / 5,8 / 7,6 l / 100 km
Transport und Aufhängung: Limousine - 4 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Federbeine, dreieckige Querträger, Stabilisator - Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), hinten Scheibe, mechanisch mechanisch an den Hinterrädern (Pedal links vom Kupplungspedal) - Lenkrad mit Zahnstange, elektrische Servolenkung, 2,75 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.490 kg - zul. Gesamtgewicht 1.975 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 1.800 kg, ohne Bremse: 745 kg - zul. Dachlast: 100 kg.
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.770 mm - Spurweite vorne 1.541 mm - Spurweite hinten 1.544 mm - Bodenfreiheit 10,8 m.
Innenmaße: Breite vorne 1.450 mm, hinten 1.420 - Sitzlänge vorn 530 mm, Sitz hinten 450 - Lenkraddurchmesser 380 mm - Kraftstofftank 66 l.
Kasten: Kofferraumvolumen gemessen mit AM-Standardset von 5 Samsonite-Koffer (Gesamtvolumen 278,5 L): 1 Rucksack (20 L); 1 × Luftfahrtkoffer (36 l); 1 Koffer (85,5 l), 1 Koffer (68,5 l)

Unsere Maße

(T = 20 °C / p = 1110 mbar / rel. Besitzer: 47 % / Bereifung: Dunlop SP Sport 01 205/55 / ​​R16 V / Zählerstand: 2.784 km)


Beschleunigung 0-100km:8,8er-Jahre
402m von der Stadt: 16,2 Jahre (


140km/h)
1000m von der Stadt: 29,5 Jahre (


182km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 10,0 / 15,4s
Flexibilität 80-120km/h: 12,1 / 19,5s
Höchstgeschwindigkeit: 235km/h


(WIR.)
Mindestverbrauch: 10,4l/100km
Maximaler Verbrauch: 13,1l/100km
Testverbrauch: 11,4 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 66,2m
Bremsweg bei 100 km/h: 38,9m
AM-Tabelle: 42m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 55dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 54dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 63dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 62dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 70dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 68dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 67dB
Leerlaufgeräusch: 36dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (347/420)

  • Weder Mercedes-Fans noch Neulinge der Marke werden enttäuscht sein.

  • Außen (14/15)

    Die frische, kantigere Heckform erinnert manchmal an die S-Klasse.

  • Innenraum (122/140)

    Die Klimaanlage auf den Rücksitzen ist schlecht, der Fahrer sitzt hoch.

  • Motor, Getriebe (32


    / 40)

    Der Vierzylinder-Kompressor passte nicht zum Sound der eleganten Limousine; der aufwand ist günstig.

  • Fahrleistung (84


    / 95)

    Das Chassis kann bei kurzen Unebenheiten rau sein, aber das C ist gut für Kurvenfahrten.

  • Leistung (25/35)

    Ausreichendes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen macht das Auto komfortabel.

  • Sicherheit (33/45)

    Eine Kategorie, die nie in Klasse C berücksichtigt wird.

  • Wirtschaft

    Der Kraftstoffverbrauch ist erschwinglich, aber der Preis des Autos ist nicht der höchste.

Wir loben und tadeln

Motorsound und Laufruhe

unregelmäßige Fassform

für manche zu hoch

schlechte Klimaanlage auf den Rücksitzen

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