Die University of Michigan schlägt IBM im Miniaturcomputer-Wettbewerb
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Die University of Michigan schlägt IBM im Miniaturcomputer-Wettbewerb

Kürzlich berichteten Medien, darunter Young Technician, dass IBM ein rekordverdächtiges kleines Gerät mit den Maßen 1 mm x 1 mm gebaut habe, um den Anforderungen an die Klarheit von Computern gerecht zu werden. Einige Wochen später gab die University of Michigan bekannt, dass ihre Ingenieure einen 0,3 x 0,3 mm großen Computer hergestellt hatten, der auf die Spitze eines Reiskorns passen würde.

Der Miniaturcomputerwettbewerb hat eine längere Geschichte. Bis IBMs Erfolg in diesem Frühjahr bekannt gegeben wurde, gehörte der Spitzenreiter einer Universität in Michigan, die 2015 eine rekordverdächtig kleine Micro-Mote-Maschine baute. Computer mit so kleinen Abmessungen verfügen jedoch nur über begrenzte Fähigkeiten und ihre Funktionalität wäre auf einzelne, spezifische Aufgaben beschränkt. Darüber hinaus speichern sie im Falle eines Stromausfalls keine Daten.

Dennoch könnten sie laut Ingenieuren der University of Michigan immer noch interessante Anwendungen haben. Ihren Angaben zufolge können sie beispielsweise zur Messung des Augendrucks, zur Krebsforschung, zur Überwachung von Ölvorkommen, zur Überwachung biochemischer Prozesse, zur Untersuchung winziger Lebewesen und für viele andere Aufgaben eingesetzt werden.

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