Mein MiVue 792. Viadorestrator-Test
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Mein MiVue 792. Viadorestrator-Test

Mein MiVue 792. Viadorestrator-Test Auto-DVRs sind bereits alltäglich geworden. Und wahrscheinlich nur das Fehlen klarer gesetzlicher Standards in Europa führt dazu, dass es sich immer noch um eine Zusatzausstattung des Autos und nicht um dessen integralen Bestandteil handelt.

Ihre Rolle ist jedoch manchmal von unschätzbarem Wert. Dabei geht es nicht darum, niedliche Videos von Reisen zu machen, sondern darum, alles zu dokumentieren, was auf der Straße passiert und was im Falle eines Autounfalls oder, noch schlimmer, eines Unfalls zu aussagekräftigen Beweisen werden kann.

Beim Testen von DVRs bewerten wir zunehmend deren Qualitätsparameter. Ein hochwertiger optischer Sensor mit einem transparenten Glaslinsensystem ist der Schlüssel zum Erfolg und zur detailreichen Aufnahme von hochwertigem Material auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

So sieht der Mio Mivue 792 DVR aus.

Was ist „an Bord“?

Mein MiVue 792. Viadorestrator-TestMio Mivue 792 ist mit einem hochempfindlichen optischen Sensor von Sony mit der Starvis-Bezeichnung (IMX291) ausgestattet. Aufgrund seiner einzigartigen Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen wird es häufig in professionellen Videoüberwachungssystemen eingesetzt. Der Einsatz in diesem Videorecorder sollte die Aufnahmequalität insbesondere nachts verbessern. Unterstützt wird dies auch durch eine 6-schichtige Glaslinse mit einer Blende von 1.8 und einem Blickwinkel von 140 Grad.

Mein MiVue 792. Viadorestrator-TestDas Bild wird auf einem 2,7 Zoll (ca. 7 cm) Breitbild-LCD-Farbbildschirm mit breitem Rahmen angezeigt. Seine Abmessungen ermöglichen es Ihnen, das aufgezeichnete Material schnell und bequem anzuzeigen.

Die Funktionen des Geräts werden wie bei den meisten Mio-DVRs über vier Mikrotasten an der rechten Seitenwand gesteuert. Der Umgang damit und die Bearbeitung der Menüs erfordert etwas Übung, aber nach einer Weile sollte man sich einigermaßen frei darin bewegen können.

Das Kameragehäuse misst 90,2 x 48,8 x 37 mm (Breite x Höhe x Dicke) und wiegt 112 Gramm.

Rekord

Die Kamera beginnt mit der Aufnahme, sobald sie an das Fahrzeugnetzwerk (12 V) angeschlossen ist. Die Aufnahme selbst erfolgt in Full HD 1920 x 1080p bzw. Super HD 2304 x 1296 für die Hauptkamera und Full HD 1920 x 1080p für die zusätzliche Rückkamera.

Mein MiVue 792. Viadorestrator-TestMiVue 792 WIFI Pro zeichnet Full-HD-Bilder (1080p) mit 60 Bildern pro Sekunde auf, was beispielsweise für die Durchführung sogenannter Standbilder ein deutlich vorteilhafterer Modus ist als 30 Bilder pro Sekunde.  

Der Registrar verwendet den H264-Codec. Aufzeichnungen werden auf einer Micro-SD-Karte mit einer Kapazität von 8 bis 128 GB, Klasse 10 (d. h. mit einer Mindestübertragungsrate von 10 MB/s) archiviert.

Zu den Vorteilen gehören das Aufbringen von Informationen auf dem aufgezeichneten Videomaterial wie: das Modell des Standesbeamten, Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung, Daten des G-Sensors (Überlastungssensor), GPS-Koordinaten relativ zu unserem Standort sowie die aktuelle Geschwindigkeit vom Fahrzeug entwickelt. . Die letztgenannten Informationen – manchmal hochsensibel – können auf dem aufgezeichneten Material aufgezeichnet sein oder nicht. Wir können es einrichten, während wir das Gerät programmieren.

Mit MiVue 792 WIFI Pro können Sie dank des optionalen A20-Rückfahrkamerazubehörs auch aufzeichnen, was vor und hinter dem Auto passiert. Es verfügt über ein lichtstarkes Weitwinkel-Glasobjektiv mit F/2.0-Blende und ermöglicht die Aufnahme von Bildern in Full-HD-Qualität (1080p). Die Installation erfolgt über ein neun Meter langes Kabel, sodass die Montage auch in großen Fahrzeugen wie einem Kombi oder Van keine Probleme bereiten sollte. Die Kabelverbindung gewährleistet eine ständige Übertragung, Stromversorgung und ist resistent gegen Ausfälle oder Störungen.

установка

Mein MiVue 792. Viadorestrator-TestDie Kamera wird mit einem Saugnapfhalter an der Windschutzscheibe des Autos befestigt.

Je nach Bedarf und Winkel des Glases oder Gehäuses wird die Kamera mit einem verstellbaren Scharnier justiert. Das Hauptstromkabel hat eine Länge von etwa 3 Metern, was eine relativ freie und diskrete Installation der gesamten Installation im Fahrzeug ermöglicht.

Funktionen

Der DVR ist mit allen typischen Funktionen ausgestattet, die bei diesem Gerätetyp „an Bord“ zu finden sind. Darüber hinaus wurde die Funktionalität dank des GPS-Moduls um eine Datenbank mit Radarkameras, Geschwindigkeitswarnungen oder die Möglichkeit, Fahrzeugstandortdaten in einer Aufzeichnung zu veröffentlichen, erweitert.

Was sie von vielen anderen Dashcams unterscheidet, ist das sehr fortschrittliche Fahrerunterstützungssystem ADAS (Advanced Driver Assistance System), das Folgendes umfasst: LDWS (Line Departure Warning System) und FCWS (Front Collision Warning System) Kollisionsvermeidungssystem. Dieses System ist auch in anderen Mio-DVRs der „Oberklasse“ vorhanden und wird konsequent weiterentwickelt. Premiumautos sind mit technisch ähnlichen Lösungen ausgestattet. Diese Systeme funktionieren beim Mio DVR bei Fahrzeuggeschwindigkeiten über 60 km/h.

LDWS ist ein Spurverlassenswarnsystem. Wir können zwei verschiedene Warnmethoden wählen, unter anderem eine akustische Warnung oder eine englische Sprachansage.

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FCWS hingegen ist ein System, das uns vor der Möglichkeit einer Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug warnt. Damit das System richtig funktioniert, müssen wir die Frontkamera in Bezug auf den Horizont und die Motorhaube des Autos kalibrieren.

Dank des integrierten WiFi-Moduls lässt sich der Mio MiVue 792 WIFI Pro DVR schnell mit einem Mobiltelefon oder Tablet koppeln und erhält so Zugriff auf nützliche Funktionen. Mit der Anwendung können Sie eine Sicherungskopie der ausgewählten Aufnahme erstellen, diese wiedergeben oder an Ihren Computer oder an ein soziales Netzwerk senden, d. h. Facebook oder YouTube.

Mein MiVue 792. Viadorestrator-TestEin wichtiges Merkmal ist auch die Möglichkeit, den Mio MiVue 792 DVR mit TPMS-Sensoren (Tire Pressure Monitoring System) zu integrieren, die zunehmend in modernen Autos verbaut werden. Dadurch senden die Sensoren Informationen über den Reifendruck des Fahrzeugs und der Rekorder gibt einen Alarm aus, wenn dieser falsch ist.

In der Praxis

Die Kamera beginnt automatisch mit der Aufnahme, sobald sie mit dem Netzwerk des Fahrzeugs verbunden ist. Das Bild wird in einer Schleife aufgezeichnet, daher hängt es nur von der Kapazität der Karte ab, wie lange zwischen dem alten Material und dem Überschreiben des neuen Materials eine Lücke bleibt.

Das lichtstarke Objektiv der Frontkamera sorgt auch im Dunkeln für klare, klare Bilder – was wichtig ist.

Die optionale Rückkamera (A20) ist dunkler und wirkt sich dadurch auf das aufgenommene Material aus, die aufgenommene Bildqualität bleibt jedoch hoch.  

Die Radarkamera-Datenbank (auch im Ausland) sollte überprüft werden, wobei wir sie im letzteren Fall vor der Abreise aktualisieren müssen. Das eingebaute GPS-Modul ist sehr nützlich, insbesondere wenn wir die Route unserer Reise analysieren, die Videoaufzeichnung mit Orten auf der Karte vergleichen möchten usw. Interessant sind die Fahr- und Fahrerassistenzsysteme – sie warnen vor vorausfahrenden Fahrzeugen oder einem Spurwechsel.    

MiVue Manager ist eine sehr nützliche und funktionale Zusatzsoftware, die von der Website des Herstellers heruntergeladen werden kann. Es ist ein universelles Tool, mit dem wir aufgezeichnete Materialien einsehen und Informationen über die vom G-Sensor aufgezeichneten Überlastungen erhalten können. Die Dateien können auch bequem archiviert, verwaltet und direkt auf Facebook oder YouTube hochgeladen werden.

vorteile:

– hohe Qualität des gespeicherten Bildes;

– eingebautes GPS-Modul;

- gepflegtes Wohnen.

Nachteile:

- relativ hoher Preis;

Preis: ok. 799 PLN

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