Kann ein schlechter Untergrund dazu führen, dass ein Auto nicht anspringt?
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Kann ein schlechter Untergrund dazu führen, dass ein Auto nicht anspringt?

Ein Auto kann aus verschiedenen Gründen nicht anspringen, aber könnte ein schlechter Untergrund die Ursache sein? und was können wir tun, um es zu beheben, wenn ja? Lass es uns herausfinden.

Dieser Artikel hilft Ihnen, die Symptome eines möglichen schlechten Bodens zu erkennen, zu bestätigen, ob ein schlechter Boden wirklich der Übeltäter ist, und das Problem zu beheben, damit Sie Ihr Auto wieder starten können.

somit Kann ein Auto wegen schlechter Erdung nicht starten? Ja, kann es.  Die Erdung ist entscheidend für den korrekten Betrieb des elektrischen Systems des Fahrzeugs.

Im Folgenden werde ich Ihnen beibringen, wie Sie die Symptome einer schlechten Erdung erkennen und eine gute Verbindung wiederherstellen können.

Was ist Erdung?

Zunächst einmal, was ist Erdung? Die Fahrzeugerdung bezieht sich auf die Verbindung des Minuspols (-) der Batterie mit der Fahrzeugkarosserie und dem Motor. Obwohl das Haupterdungskabel normalerweise schwarz ist, stellen Sie möglicherweise fest, dass ein separates Erdungskabel verwendet wurde, um den Minuspol mit dem Fahrzeugchassis (Karosseriemassekabel) zu verbinden.

Die Aufrechterhaltung einer guten Erdung ist wichtig, da der Stromkreis in einem Auto ein System mit geschlossenem Regelkreis ist. Es fließt vom Pluspol (+) der Batterie zum Minuspol (-), wobei die gesamte Fahrzeugelektronik an diesen Stromkreis angeschlossen ist. Für den normalen Betrieb der gesamten Fahrzeugelektronik ist ein kontinuierlicher und ununterbrochener Stromfluss erforderlich.

Was macht einen schlechten Boden aus

Bei schlechter Masse fließt kein kontinuierlicher und ununterbrochener Strom für die Autoelektronik mehr. In dieser Situation sucht sich der Strom einen anderen Rückweg zur Batteriemasse. Diese Unterbrechung oder Schwankung des Flusses ist oft die Ursache vieler elektrischer Probleme.

Eine schlechte Erdung entlädt die Batterie normalerweise nicht, kann aber dazu führen, dass sie nicht richtig aufgeladen wird und das Auto falsche Signale gibt. Dies kann zu Startschwierigkeiten, losen oder defekten Zündkerzen (Benzinmotor) oder Relais- oder Heizungsproblemen (Dieselmotor) führen. Eine schlechte Erdung kann das gesamte elektrische System eines Autos beeinträchtigen, einschließlich seiner Sensoren und Spulen, und schwere Schäden können kostspielige Reparaturen erfordern.

Symptome einer schlechten Erdung

Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, kann dies auf eine schlechte Erdung hindeuten:

Elektronische Fehler

Ein elektronischer Fehler tritt auf, wenn Sie beispielsweise feststellen, dass die Warnleuchten auf dem Armaturenbrett ohne ersichtlichen Grund aufleuchten oder alle Rückleuchten aufleuchten, obwohl Sie nur ein Signal geben wollten. Selbst wenn das Auto ausgeschaltet ist, kann eine schlechte Erdung dazu führen, dass sich die Lichter einschalten. Alles Ungewöhnliche, Anormale oder Fehler in der Elektronik weist auf einen Fehler hin.

Wenn Sie Störungen in der Elektronik Ihres Autos feststellen, kann dies auf eine schlechte Erdung zurückzuführen sein, obwohl es einen anderen schwerwiegenden Grund geben kann. Wenn Sie ein Fehlermuster oder das Erscheinen eines bestimmten Fehlercodes bemerken, kann dies einen Hinweis liefern, der Ihnen hilft, die Situation zu lösen.

flackernde Scheinwerfer

Schwache oder flackernde Scheinwerfer sind das sichtbare Symptom, das Sie bemerken, wenn Sie Ihre Scheinwerfer einschalten. Wenn sie flackern oder pulsieren, kann dies auf eine ungleichmäßige Generatorspannung zurückzuführen sein.

Generator-Niederspannung

Die Generatorspannung ist niedrig, wenn der Messwert deutlich unter dem normalen Bereich von 14.2–14.5 V liegt. Möglicherweise erkennen Sie dieses Symptom erst, nachdem Sie die Generatorspannung überprüft haben.

starkes kurbeln

Startschwierigkeiten treten auf, wenn der Anlasser dreht, wenn die Zündung eingeschaltet wird, um das Fahrzeug zu starten. Dies ist ein ernster Zustand.

Motor zündet nicht oder springt nicht an

Wenn der Motor Ihres Autos aussetzt oder nicht anspringt, könnte dies an einem schlechten Boden liegen. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und das Auto einer weiteren Inspektion bedarf.

Andere Symptome

Andere Symptome einer schlechten Erdung sind intermittierender Sensorausfall, wiederholte Kraftstoffpumpenausfälle, Fahrzeugstartschwierigkeiten oder Fahrzeugstart überhaupt nicht, Zündspulenausfall, zu schnelles Entladen der Batterie, Funkstörungen usw.

Allgemeine Prüfungen auf schlechte Erdung

Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein schlechter Boden das ordnungsgemäße Starten Ihres Autos verhindert, suchen Sie nach den folgenden Dingen, um die Situation zu beheben:

Überprüfen Sie den reparierten Bereich

Wenn Sie kürzlich Reparaturen durchgeführt haben und die Symptome einer schlechten Erdung erst danach aufgetreten sind, sollten Sie zuerst nach den unten genannten Problemen suchen.

Suchen Sie nach freien Kontakten

Die Verbindung kann sich aufgrund der ständigen Vibrationen, denen das Fahrzeug ausgesetzt ist, oder nach einigen mechanischen Arbeiten lockern oder lösen. Schauen Sie sich die Verbindungen zwischen Batterie, Karosserie und Motor an, insbesondere Muttern und Schrauben. Ziehen Sie sie fest, wenn Sie lockere Kontakte bemerken, oder ersetzen Sie sie, wenn ihre Gewinde beschädigt sind.

Auf Beschädigung prüfen

Auf beschädigte Kabel, Klemmen, Kabel und Anschlüsse prüfen. Wenn Sie einen Schnitt oder Riss am Kabel oder Riemen, einen beschädigten Stecker oder ein gebrochenes Drahtende bemerken, könnte dies eine schlechte Erdung sein.

Kontakte prüfen

Alle Metallkontakte sind Rost und Korrosion ausgesetzt. Typischerweise wird eine Autobatterie geschützt, indem sie hoch oben im Motorraum platziert und Schutzkappen auf Muttern und Schrauben verwendet werden. Diese Maßnahmen gewährleisten jedoch keinen vollständigen Schutz vor Rost oder Korrosion.

Untersuchen Sie die Batteriepole auf Anzeichen von Korrosion. Sehen Sie sich Erdungskabel, Klemmen und Kabelschuhe an ihren Enden an. Alle diese Punkte befinden sich normalerweise unten, wo sie mit Wasser und Feuchtigkeit sowie Schmutz und Dreck in Berührung kommen.

Sorgfältig auf schlechte Erdung prüfen

Wenn die oben genannten allgemeinen Überprüfungen die Ursache für eine schlechte Erdung nicht identifizieren, bereiten Sie sich auf gründlichere Überprüfungen vor. Dazu benötigen Sie ein Multimeter.

Suchen Sie zunächst die Elektrik, das Fahrgestell, den Motor und das Getriebe Ihres Fahrzeugs. Möglicherweise müssen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs nachschlagen. Wir werden diese Gründe in der gleichen Reihenfolge prüfen.

Bevor wir beginnen, denken Sie jedoch daran, dass Sie beim Erdungstest die Klemmen mit blankem Metall verbinden, d. h. einer unlackierten Oberfläche.

Elektrische Erdung prüfen

Prüfen Sie die elektrische Masse, indem Sie den Fernstartschalter an den Pluspol (+) der Batterie und das andere Ende an den „s“-Anschluss des Startersolenoids (oder Starterrelais, je nach Fahrzeug) anschließen.

Gehäuseerdung prüfen

Der Fahrgestell-Erdungstest zeigt Widerstände im Fahrgestell des Fahrzeugs, die von elektrischen Komponenten als gemeinsame Masse verwendet werden. Hier sind die Schritte:

Schritt 1: Schalten Sie die Zündung aus

Schalten Sie die Zündung (oder das Kraftstoffsystem) aus, um zu verhindern, dass der Motor während dieses Tests versehentlich startet.

Schritt 2: Installieren Sie das Getriebe

Stellen Sie den Gang / das Getriebe auf Neutral (oder parken Sie, wenn Sie eine Automatik verwenden).

Schritt 3: Schließen Sie die Multimeterkabel an

Stellen Sie das Multimeter auf DC. Verbinden Sie das schwarze Kabel mit dem Minuspol (-) der Batterie und das rote Kabel mit einer sauberen Stelle am Chassis, z. B. einer Schraube oder einem Zylinderkopf.

Schritt 4: Starten Sie den Motor

Lassen Sie den Motor einige Sekunden lang an, um einen Messwert zu erhalten. Möglicherweise benötigen Sie einen Helfer, um die Kurbelwelle zu drehen, während Sie die Messwerte überprüfen. Es sollte nicht mehr als 0.2 Volt betragen. Wenn das Multimeter einen höheren Wert anzeigt, deutet dies auf einen gewissen Widerstand hin. In diesem Fall müssen Sie die Gehäuseerdung weiter testen.

Schritt 5: Ändern Sie die Leitungsverbindung.

Trennen Sie das rote Kabel vom Strompunkt am Chassis zu einem anderen Punkt als Haupterdungsklemme.

Schritt 6: Schalten Sie die Zündung ein

Schalten Sie die Fahrzeugzündung (oder das Kraftstoffsystem) ein, starten Sie den Motor und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.

Schritt 7: Schalten Sie die elektrische Komponente ein

Schalten Sie wichtige elektrische Komponenten wie Autoscheinwerfer, Zusatzscheinwerfer, Scheibenwischer oder Heizung ein.

Schritt 8 Schließen Sie die Multimeterkabel wieder an.

Trennen Sie das rote Kabel von der Stelle, an der es am Fahrgestell mit der Brandwand des Fahrzeugs verbunden ist, und überprüfen Sie den Messwert des Multimeters erneut.

Sie muss gleich oder kleiner als 0.2 Volt sein. Möglicherweise müssen Sie diesen Schritt für verschiedene Punkte wiederholen, bis Sie an einem Punkt eine höhere Spannung und an einem anderen einen Spannungsabfall bemerken. In diesem Fall befindet sich der Punkt mit hohem Widerstand zwischen den letzten beiden Punkten, an denen Sie das rote Kabel angeschlossen haben. Suchen Sie in diesem Bereich nach losen oder gebrochenen Kabeln und Steckern.

Motormasse prüfen

Überprüfen Sie die Motormasse, indem Sie einen Spannungsabfall ablesen, um einen Widerstand auf dem Rückweg zu bestimmen. Hier sind die Schritte:

Schritt 1: Schalten Sie die Zündung aus

Schalten Sie die Zündung (oder das Kraftstoffsystem) aus, um zu verhindern, dass der Motor während dieses Tests versehentlich startet. Entweder das Kabel von der Verteilerkappe z.B. zur Motorhalterung/Schraube mit einer Drahtbrücke abklemmen und erden oder die Sicherung der Kraftstoffpumpe entfernen. Sehen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs nach, wo sich die Sicherung befindet.

Schritt 2: Stellen Sie das Multimeter auf DC

Schalten Sie das Multimeter auf Gleichspannung und stellen Sie einen Bereich ein, der die Batteriespannung abdeckt, aber überschreitet.

Schritt 3: Schließen Sie die Multimeterkabel an

Verbinden Sie das schwarze Kabel des Multimeters mit dem Minuspol (-) der Batterie und das rote Kabel mit einer sauberen Oberfläche am Motor.

Schritt 4: Starten Sie den Motor

Lassen Sie den Motor einige Sekunden lang an, um einen Messwert zu erhalten. Möglicherweise benötigen Sie einen Helfer, um die Kurbelwelle zu drehen, während Sie die Messwerte überprüfen. Der Messwert sollte nicht mehr als 0.2 Volt betragen. Wenn das Multimeter einen höheren Wert anzeigt, deutet dies auf einen gewissen Widerstand hin. In diesem Fall müssen Sie zusätzlich die Masse des Motors überprüfen.

Schritt 5: Ändern Sie die Leitungsverbindung

Trennen Sie den roten Draht von der Motoroberfläche zum Motorende als Haupterdungsklemme.

Schritt 6: Starten Sie den Motor

Starten Sie den Automotor erneut, um die Spannung erneut zu messen.

Schritt 7: Wiederholen Sie die letzten beiden Schritte

Wiederholen Sie bei Bedarf die letzten beiden Schritte und schließen Sie das rote Kabel des Multimeters an verschiedene Punkte am Motor an, bis Sie einen Messwert von nicht mehr als 0.2 Volt erhalten. Wenn Sie einen Spannungsabfall bemerken, befindet sich zwischen dem Strom und dem letzten Punkt, an dem Sie das rote Kabel angeschlossen haben, eine Stelle mit hohem Widerstand. Suchen Sie in diesem Bereich nach losen oder gebrochenen Drähten oder Anzeichen von Korrosion.

Übertragungsmasse prüfen

Überprüfen Sie die Übertragungsmasse, indem Sie den Spannungsabfall ablesen, um etwaige Widerstände auf dem Rückweg zu bestimmen.

Wie bei den vorherigen Erdungstests auf Spannungsabfall zwischen dem Minuspol der Autobatterie und Punkten am Getriebegehäuse prüfen. Die Spannung sollte wie zuvor 0.2 Volt oder weniger betragen. Wenn Sie einen Spannungsabfall bemerken, müssen Sie wie zuvor zwischen diesen beiden Punkten, die durch das rote Kabel verbunden sind, auf Schäden prüfen. Möglicherweise müssen Sie Rost, Farbe oder Fett entfernen. Wenn Sie beschädigte Erdungsbänder sehen, ersetzen Sie sie. Abschließend alle Getriebeunterteile reinigen. (1)

Zusammenfassend

Angenommen, Sie bemerken eines der in diesem Artikel erwähnten Symptome, insbesondere wenn sie häufig auftreten oder mehrere gleichzeitig auftreten. In diesem Fall kann der Boden Ihres Fahrzeugs schlecht sein. Dinge, auf die Sie achten müssen (z. B. lose Kontakte, Schäden und rostige Kontakte), werden bestätigen, ob dies der Fall ist. Wenn dies bestätigt wird, sollte das Problem behoben werden, um mögliche negative Folgen zu vermeiden.

Überprüfen Sie alle Masseverbindungen, indem Sie den Minuspol der Autobatterie bis zu der Stelle verfolgen, an der er mit der Karosserie und von dort mit dem Motor des Autos verbunden ist. Wenn Sie elektronische Fehler bemerken, überprüfen Sie alle peripheren Masseverbindungen, einschließlich der Steckverbinder im Motorraum oder wo immer sie sich befinden.

Die Aufrechterhaltung einer guten Masseverbindung ist wichtig, um schlechte Verbindungsprobleme zu vermeiden und ein reibungsloses Starten des Fahrzeugs zu gewährleisten. (2)

Schauen Sie sich unten einige unserer Artikel an.

  • So verbinden Sie Erdungskabel miteinander
  • So testen Sie einen Niederspannungstransformator
  • So verwenden Sie ein digitales Multimeter von Cen-Tech zum Prüfen der Spannung

Empfehlungen

(1) Farbe - https://www.elledecor.com/home-remodeling-renovating/home-renovation/advice/a2777/different-types-paint-finish/

(2) schlechte Verbindung – https://lifehacker.com/top-10-ways-to-deal-with-a-slow-internet-connection-514138634

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