Erste Schritte mit dem Wohnwagen. Volumen. 2 – Fahren im Stadtverkehr
Caravaning

Erste Schritte mit dem Wohnwagen. Volumen. 2 – Fahren im Stadtverkehr

Autofahren auf zunehmend verstopften und schwierigen Stadtstraßen macht keinen Spaß. Wenn Sie sich mit einem Wohnwagen am Haken in die Hektik stürzen müssen, müssen Sie etwas besser vorbereitet, konzentrierter und vorausschauender sein. Sie müssen für sich und andere Verkehrsteilnehmer mitdenken.

Im Vergleich zu Wohnmobilfahrern ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrer mit Wohnwagen in die Innenstadt fahren, geschweige denn dort zu parken, deutlich geringer. Das ist kaum überraschend. Das Schieben eines 10-12-Meter-Sets ist oft schwierig.

Planen Sie Ihre Route

Wenn wir gezwungen sind, durch eine unbekannte Stadt zu fahren, beispielsweise weil es keine Umgehungsstraße gibt, lohnt es sich, eine solche Route im Voraus zu planen. Heutzutage sind Satellitenkarten und eine immer ausgefeiltere Navigation ein sehr nützliches Werkzeug. Auch von zu Hause aus lohnt es sich, die Route virtuell zu erkunden.

Halten Sie sich an die gleichen Grundsätze

Wir sollten auf der rechten Spur fahren, einen angemessenen Abstand zum vorausfahrenden Auto einhalten und auf andere Fahrer achten (die nicht immer Mitleid mit uns haben und die Schwierigkeiten beim Ziehen eines Anhängers verstehen). Ebenso wichtig ist besondere Vorsicht an Fußgängerüberwegen.

Achten Sie auf Ihre Geschwindigkeit

Selbstverständlich sollten Sie bei Fahrten durch besiedelte Gebiete Ihre Geschwindigkeit entsprechend den geltenden Regeln und Schildern regulieren. Meistens ist dies die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h oder weniger. Es ist wichtig zu wissen, dass in besiedelten Gebieten, in denen die Geschwindigkeit in einem bestimmten Gebiet durch das Zeichen B-33 beispielsweise auf 70 km/h erhöht wird, dies nicht für Fahrer von Straßenzügen gilt. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, § 27.3 zu berücksichtigen. Erlass der Minister für Infrastruktur, Inneres und Verwaltung über Verkehrszeichen und Signale.

Folgen Sie der Infrastruktur und den Schildern

Achten Sie beim Ziehen eines Anhängers auf enge Stellen, hohe Bordsteine, minimalistische Karussells oder tief hängende Äste, die oft die Durchfahrtshöhe für größere Fahrzeuge einschränken. Wenn Sie diesbezüglich nicht aufpassen, kann es schmerzhaft sein. Auch niedrige Viadukte sind für Caravaner kein Freund. Es ist wichtig zu wissen, dass das bisherige Schild B-16 keine Auskunft über die Höhe des Viadukts über der Straßenoberfläche gibt. Seine Definition „Verbot der Einfahrt von Fahrzeugen mit einer Höhe von mehr als ... m“ bedeutet ein Verbot der Beförderung von Fahrzeugen, deren Höhe (auch mit Ladung) den auf dem Schild angegebenen Wert überschreitet. Ebenso wichtig ist es, das durch die Schilder B-18 verhängte Verbot einzuhalten. Das Schild „Einfahrtsverbot für Fahrzeuge mit einem tatsächlichen Gesamtgewicht von mehr als ....t“ bedeutet ein Verbot der Beförderung von Fahrzeugen, deren tatsächliches Gesamtgewicht den auf dem Schild angegebenen Wert übersteigt; Bei Fahrzeugkombinationen gilt das Verbot für deren Gesamtgewicht. Wir kehren auch zum Thema Packen und Wiegen des Kits zurück. Die Kenntnis seiner tatsächlichen Masse erscheint wertvoll, beispielsweise in Bezug auf solche Zeichen.

Parken Sie, wo Sie können

Einen Stellplatz für Ihren Wohnwagen für ein paar Stunden zu finden, kann eine schwierige und kostengünstige Aufgabe sein. Wenn wir uns entscheiden, den Bausatz zu lösen und nur den Wohnwagen auf dem Parkplatz stehen zu lassen, berücksichtigen wir die Definition des D-18-Zeichens, das wir kennen, aber nicht immer richtig interpretieren. In letzter Zeit hören wir oft von Diensten, die der Definition dieses Attributs entsprechen, insbesondere unter Bedingungen einer begrenzten Anzahl von Plätzen im CC. Mit dem Zeichen D-18 „Parkplatz“ ist ein Platz zum Abstellen von Fahrzeugen (Straßenzügen) mit Ausnahme von Wohnmobilen gemeint. Das unter dem Schild angebrachte T-23e-Schild weist darauf hin, dass das Abstellen von Wohnwagen auf dem Parkplatz ebenfalls gestattet ist. Achten wir also auf die Etiketten, um nicht durch Übermüdung oder Unaufmerksamkeit Geld zu verlieren.

Trotz vieler Einschränkungen ist festzuhalten, dass sich der Zustand von Straßen und Infrastruktur verbessert und die Zahl der Umgehungsstraßen, die in Großstädten und Ballungsräumen gebaut werden, uns den zivilisierten Ländern Westeuropas näher bringt. Dadurch müssen wir immer seltener mit dem Wohnwagen in die Innenstädte fahren. Wenn wir dort ankern, lohnt es sich, einen Blick auf die Standorte der Wohnmobilstellplätze zu werfen. Immer mehr Städte verfügen über eine eigene Infrastruktur mit der nötigen Infrastruktur, dank der Sie stressfrei parken und übernachten können. Noch schlimmer ist es, wenn ein solcher städtischer Wohnmobilpark nur mit dem D-18-Schild gekennzeichnet ist ... aber das ist ein Thema für eine separate Veröffentlichung.

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