Machen Sie keine Fehler!
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Machen Sie keine Fehler!

Ein Absturz und wie geht es weiter? Teil 1 Es lohnt sich zu wissen, wie man sich in einer solchen Situation verhält, um nach einer Kollision keine weiteren Fehler zu machen.

Plötzliches Bremsen, quietschende Bremsen, klappernde Scheinwerfer – Crash! Es kann jedem passieren, selbst dem vorsichtigsten Fahrer. Es lohnt sich zu wissen, wie man sich in einer solchen Situation verhält, um nach einer Kollision keine weiteren Fehler zu machen.

Ein Verkehrsunfall, an dem wir beteiligt sind, ist ein äußerst belastendes Ereignis, auch wenn wir es nicht verschuldet haben. Da Nervosität und Stress schlechte Ratgeber sind, kann man leicht einen Fehler begehen, indem man sich für eine gütliche Einigung entscheidet oder es versäumt, den Unfallort zu sichern. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Tipps vor, wie Sie bei einem Autounfall zusätzliche Nerven und Sachschäden vermeiden können. Auf der nächsten Seite fügen wir auch eine Erklärung zur Verursachung eines Verkehrsunfalls ein.

Wie man sich nach einem Verkehrskollision verhält

1. Du musst aufhören

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie den Unfall verursacht haben oder nur daran beteiligt waren. Auf die Höhe des verursachten Schadens kommt es nicht an. Sie sind verpflichtet, das Auto anzuhalten und können dies in dieser Situation an einem verbotenen Ort tun. Das Unterlassen des Anhaltens des Fahrzeugs wird als Verlassen des Unfallortes gewertet.

2. Markieren Sie den Ort der Kollision

Denken Sie daran, die Kollisionsstelle ordnungsgemäß abzusichern. Fahrzeuge, die in einen Zusammenstoß verwickelt sind, können keine zusätzliche Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen. Wenn sie kontrollierbar sind, sollten sie daher anhalten oder an den Straßenrand schieben. Um der Polizei die Arbeit zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Position des Autos mit Kreide oder einem Stein zu markieren. Wenn Sie zufällig eine Kamera dabei haben, lohnt es sich, ein paar Fotos von der Szene zu machen, bevor Sie die Position der Fahrzeuge ändern.

Eine Ausnahme bildet der Fall, dass bei einem Unfall Menschen verletzt oder getötet werden. Fahrzeuge sollten nicht bewegt oder Spuren, die bei der Untersuchung hilfreich sein könnten, wie heruntergefallene Autoteile oder Bremsspuren, nicht entfernt werden.

Schalten Sie unbedingt Ihre Warnblinkanlage ein und stellen Sie ein reflektierendes Warndreieck auf.

3. Helfen Sie den Verletzten

Kommt es zu Verletzten bei einem Zusammenstoß, müssen Sie diesen Erste Hilfe leisten. Dabei geht es vor allem darum, den Verletzten richtig zu lagern, die Atemwege zu öffnen, Blutungen zu kontrollieren usw. sowie sofort einen Krankenwagen und die Polizei zu rufen. Die Hilfeleistung für Unfallopfer ist Pflicht und Unterlassung wird heute als Straftat geahndet!

4. Stellen Sie Informationen bereit

Die Bereitstellung konkreter Informationen liegt ebenfalls in Ihrer Verantwortung. Sie sind verpflichtet, sowohl der Polizei als auch den Unfallbeteiligten (einschließlich Fußgängern, wenn diese in einen Zusammenstoß verwickelt waren) Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Adresse, Ihr Kfz-Kennzeichen, den Namen des Fahrzeughalters, den Namen der Versicherungsgesellschaft usw. mitzuteilen Nummer der Kfz-Haftpflichtversicherung (OC). Sie sollten diese Informationen auch dann angeben, wenn Sie nicht der Verursacher der Kollision sind.

Wenn Sie ein geparktes Auto anfahren und seinen Besitzer nicht erreichen können, hinterlassen Sie hinter dem Scheibenwischer einen Zettel mit Ihrem Namen, Ihrem Kennzeichen, Ihrer Telefonnummer und der Bitte, ihn zu kontaktieren. Wenn Sie glauben, dass das von Ihnen angefahrene Auto falsch geparkt wurde, lohnt es sich, die Polizei zu benachrichtigen, da der Besitzer möglicherweise für den Zusammenstoß verantwortlich gemacht wird.

5. Erfassen Sie alle relevanten Daten

Indem Sie Angaben zu Ihrer Person machen, haben Sie das Recht, die gleichen Daten über andere Unfallbeteiligte anzufordern. Wenn der Fahrer diese Angaben verweigert oder vom Unfallort flüchtet, versuchen Sie, das Kennzeichen, die Marke und die Farbe seines Wagens zu notieren und diese Angaben der Polizei zu übermitteln.

6. Bereiten Sie eine Schulderklärung vor

Wenn einer der Beteiligten die Schuld an der Unfallverursachung anerkennt, sollte eine Schulderklärung verfasst werden. Es sollte eine detaillierte Beschreibung des Unfalls, der Zeit, des Ortes und der Umstände enthalten. Versicherungen verfügen in der Regel über vorgefertigte Erklärungsvorlagen. Es lohnt sich, diese vorab herunterzuladen und im Falle eines Unfalls zu nutzen. Überprüfen Sie unbedingt die Angaben aus der Aussage mit den Unterlagen des Täters. Wenn der Fahrer Ihnen seine Ausweispapiere nicht zeigen möchte, verzichten Sie auf eine gütliche Regelung der Angelegenheit. Lassen Sie Ihren Entschädigungsfall nicht unter Umgehung der Versicherungsgesellschaft regeln. Es kommt häufig vor, dass der Unfallverursacher vor Ort anbietet, uns einen bestimmten Betrag zu zahlen. Nachdem der Mechaniker den (oft versteckten) Schaden begutachtet hat, kann sich jedoch herausstellen, dass die Reparaturkosten viel höher sind als gedacht, insbesondere bei Neuwagen.

7. Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei

Wenn sich die Unfallbeteiligten nicht auf den Verursacher einigen können oder der Schaden an den Autos groß ist und die Erstinspektion des Autos ergibt, dass die Reparatur teuer sein wird, rufen Sie am besten die Polizei, die den Täter ermittelt und Bereiten Sie eine entsprechende Stellungnahme vor. Andernfalls müssen wir keine Polizisten rufen, aber denken Sie daran, dass Versicherungen oft eher bereit und schneller sind, Geld auszuzahlen, wenn wir eine polizeiliche Aussage haben.

Sollte sich jedoch herausstellen, dass wir die Täter des Zusammenstoßes waren, müssen wir mit einer Geldstrafe in Form einer Geldstrafe von bis zu 500 PLN rechnen. Andererseits definiert der Polizeibericht genau unsere Haftung, wodurch wir Versuche des Geschädigten vermeiden können, den Schaden überzubewerten.

Wir sollten unbedingt die Beamten rufen, wenn es zu Verletzten kommt oder wir den Verdacht haben, dass der Unfallbeteiligte unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht oder falsche Papiere besitzt.

8. Zeugen können nützlich sein

Es lohnt sich, darauf zu achten, Zeugen des Ereignisses zu finden. Dies können Passanten, Bewohner umliegender Häuser oder andere Autofahrer sein. Wenn es Personen gibt, die den Vorfall gesehen haben, bitten Sie diese um die Angabe ihres Vor- und Nachnamens sowie ihrer Adresse, die wir in der Abrechnung gegenüber dem Versicherer angeben können. Wenn wir für alle Fälle die Polizei rufen, sollten wir uns auch die Polizeiausweisnummer und die Nummer des Polizeiautos der Beamten notieren.

9. Ignorieren Sie die Symptome nicht

Wenn Sie sich unwohl fühlen, Ihr Kopf, Ihr Nacken oder die bei einem Unfall verletzten Stellen anfangen zu schmerzen, gehen Sie sofort zum Arzt. Die Symptome einer Kollision werden oft erst wenige Stunden nach dem Vorfall sichtbar und sollten nicht ignoriert werden. Die Behandlungskosten sollten von der Versicherung des Unfallverursachers erstattet werden.

Allerdings kommt es oft vor, dass die eigentlichen Probleme erst dann beginnen, wenn wir versuchen, eine Entschädigung von der Versicherungsgesellschaft zu erhalten. Mehr dazu im Artikel Kümmern Sie sich um die Entschädigung (Absturz und was kommt als nächstes, Teil 2) .

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