Unter- und übersteuern
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Unter- und übersteuern

Unter- und übersteuern Auf ein Auto, das sich auf einer Straßenoberfläche bewegt, wirken verschiedene Kräfte. Einige von ihnen helfen dem Fahrer beim Fahren, andere - umgekehrt.

Auf ein Auto, das sich auf einer Straßenoberfläche bewegt, wirken verschiedene Kräfte. Einige von ihnen helfen dem Fahrer beim Fahren, andere - umgekehrt.

Die wichtigsten Kräfte, die auf ein fahrendes Fahrzeug einwirken, sind die aus dem vom Motor entwickelten Drehmoment abgeleitete Antriebskraft, Bremskräfte und Trägheitskräfte, von denen die Zentrifugalkraft, die das Fahrzeug aus einer Kurve drückt, wenn es sich entlang einer Kurve bewegt, eine zentrale Rolle spielt Rolle. wichtige Rolle. Die oben genannten Kräfte werden von den auf der Oberfläche abrollenden Rädern übertragen. Damit die Bewegung des Autos stabil ist und kein Schleudern auftritt, ist es wichtig, dass die Resultierende dieser Kräfte unter bestimmten Bedingungen die Adhäsionskraft des Rads auf einer gegebenen Oberfläche nicht übersteigt. Haftkraft Unter- und übersteuern hängt u. a. von der Achslast des Fahrzeugs, der Bereifung, dem Reifendruck sowie der Beschaffenheit und Beschaffenheit des Untergrunds ab.

Die Gewichtsverteilung im Auto zeigt, dass bei Autos mit Frontantrieb unabhängig von der Anzahl der Passagiere die Vorderräder gut belastet sind, was zu einer hohen Traktion beiträgt. Die hohen Antriebskräfte und die Schleppwirkung der Vorderräder wirken sich positiv auf den Fahrkomfort bei unterschiedlichen Bedingungen aus und die Fahreigenschaften helfen, die Spur intuitiv einzustellen. Autos mit Hinterradantrieb verhalten sich völlig anders. Wenn in einem solchen Fahrzeug nur zwei Personen fahren, werden die Antriebshinterräder leicht belastet, was bei ungünstigen Bedingungen die mögliche Antriebskraft verringert, und das Phänomen des Anschiebens des Fahrzeugs durch die Antriebsräder macht es erforderlich, die Spur häufiger einzustellen als beim Frontantrieb.

Es gibt zwei Konzepte von Untersteuern und Übersteuern, die mit dem Fahren eines Autos um Kurven und Ecken verbunden sind. Die Neigung eines Autos, diese Phänomene zu erleben, wird bestimmten Bewegungsarten zugeschrieben.

Das Phänomen des Untersteuerns tritt auf, wenn bei Manövern mit hohen Trägheitskräften, wie z. B. Kurvenfahrten mit hoher Geschwindigkeit, die Vorderräder des Fahrzeugs dazu neigen, schneller die Traktion zu verlieren und das Fahrzeug davonfährt. Unter- und übersteuern trotz Lenkradeinschlag bogenförmig nach außen. Als würde das Auto aus einer Kurve geschoben. Das Untersteuern des Fahrzeugs trägt zur Selbstkorrektur von Fahrbahngeräuschen bei. Der Traktionsverlust der Vorderräder kann durch sanftes, pulsierendes Verzögern und durch Treten des Gaspedals ausgeglichen werden, um die Vorderachslast zu erhöhen und die Agilität zurückzugewinnen.

Das Gegenteil des beschriebenen Phänomens ist das Übersteuern. Tritt auf, wenn das Heck des Fahrzeugs bei Kurvenfahrten mit hoher Geschwindigkeit die Bodenhaftung verliert. Das Auto dreht dann mehr als der Fahrer möchte, und das Fahrzeug selbst fährt in die Kurve ein. Dieses Verhalten des Autos bei Kurvenfahrt ist darauf zurückzuführen, dass der Antriebsmittelpunkt näher am Heck des Autos liegt als sein Schwerpunkt. In den meisten Fällen handelt es sich bei einem übersteuernden Fahrzeug um einen Hinterradantrieb. Es kommt leicht in die Kurve und neigt dazu, den Rücken des Körpers aus der Kurve zu drücken, wodurch es sehr einfach ist, eine vollständige vertikale Kurve zu absolvieren. Diese Eigenschaft muss beim Fahren auf Straßen mit reduzierter Traktion beachtet werden, da ein übersteuerndes Fahrzeug dazu neigt, aus der Fahrbahnkurve zu geraten und aus der Kurve zu stürzen. Dieses Phänomen kann durch defekte Stoßdämpfer verstärkt werden, die die Hinterräder vorübergehend vom Boden abheben. Wenn Sie aufgrund einer übermäßigen Radlenkung die Traktion verlieren, verringern Sie den Lenkwinkel, um das Fahrzeugheck wieder in die Spur zu bringen.

Die meisten Autos sind auf leichtes Untersteuern ausgelegt. Fühlt sich der Fahrer unsicher und reduziert instinktiv den Druck auf das Gaspedal, führt dies zu einer Verengung der Spur, auf der sich die Front des Autos bewegt. Dies ist eine sichere und praktische Lösung.

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