Neuer Toyota Corolla Verso
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Neuer Toyota Corolla Verso

Die Basis ist eine Bodenplatte, die von Avensis angepasst wurde. Im Vergleich zur vorherigen Generation hat sich die Länge des Autos um 70 mm erhöht und die Breite beträgt 20 mm. Infolgedessen haben sowohl der Radstand als auch der Radstand des Autos zugenommen. Dadurch ist es möglich, einen geräumigeren und geräumigeren Innenraum zu schaffen, und andererseits wird das Verhalten des Autos auf der Straße verbessert. Auch der Grad der Schallisolierung wurde aufgrund der Art der verwendeten Materialien von Avensis übernommen.

Das Äußere ähnelt in Bezug auf das Außendesign eher einem Avensis als einem neuen Corolla. Daher ist der letzte Begriff aus dem Namen des Autos verschwunden, und jetzt haben wir nur noch Toyota Verso.

Der Innenraum des Autos ist wie in der ersten Generation ein Siebensitzer. Die beiden zusätzlichen Sitze klappen in den Gepäckraumboden. Wenn sie alle auseinandergeklappt sind, befindet sich dahinter ein Kofferraum, der 178 Liter fasst, fast dreimal so viel wie bei der ersten Generation. Dieser Wert gilt für die geradesten Sitzlehnen in der dritten Reihe. Sie können in verschiedenen Winkeln eingebaut werden, was den Reisekomfort erhöht. Bei maximaler Neigung fasst der Gepäckraum 155 Liter. Das Zusammenklappen (wie auch das Aufstellen) dieser Stühle ist einfach, schnell und erfordert keinen großen Kraftaufwand. Wenn wir sie verstecken, erhalten wir einen Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 440 Litern, der durch Umklappen der zweiten Sitzreihe auf 982 Liter erhöht werden kann. In der fünfsitzigen Version steigen durch den Wegfall einer dritten Sitzreihe die letzten beiden Werte auf 484 Liter bzw. 1026 Liter.

Während der Präsentation standen uns ein Gepäcksatz mit Fahrrad und Skiern sowie fünf Assistenten zur Verfügung, damit wir alle möglichen Einstellungen üben konnten, nicht nur die Sitze umklappen, sondern auch wirklich auf den Fahrgastkomfort achten. Laut Toyota ermöglicht das Easy Flat-7-System 32 verschiedene Innenraumkonfigurationen. Wir haben sie nicht alle ausprobiert, aber die Stühle lassen sich auf unterschiedliche Weise zusammenklappen, und die Anpassung des Innenraums ist wirklich einfach, mühelos und angenehm. Die kompakten Abmessungen des Autos bedeuten jedoch, dass es sich lohnt, die Größe zu berücksichtigen, wenn Sie planen, mit 7 Personen zu reisen. Sieben erwachsene Männer mit 180 cm Körpergröße können den Fahrkomfort vergessen. Kinder oder kleine Erwachsene werden am besten in die dritte Sitzreihe geleitet.

Die Familienfunktionalität des Autos impliziert auch eine große Anzahl von Fächern in der Kabine. Türtaschen sind ein Muss in jedem Auto, aber der Verso hat auch zwei Bodenstauräume vor der mittleren Sitzreihe und ein Staufach unter dem Beifahrersitz. Auf dem Tunnel zwischen den Vordersitzen befinden sich zwei Getränkehalter und eine Armlehne mit einem Fach für Flaschen. Am Fuß der Mittelkonsole, in der der Schaltknauf untergebracht ist, befinden sich zudem zwei kleine Taschen für Kleinigkeiten wie Handy oder beispielsweise Torschlüssel. Letzteres können Sie dank des in den Optionen enthaltenen HomeLink-Systems beseitigen. Dies sind drei gepolsterte Tasten, mit denen Sie jedes Hausautomationssystem fernsteuern können. Dies können zum Beispiel automatische Geräte sein, die Tore und Garagentore öffnen und die Außenbeleuchtung des Hauses einschalten.

Das Armaturenbrett verfügt außerdem über drei abschließbare Fächer, von denen eines gekühlt ist. Abgerundet wird die Familienkonfiguration durch einen separaten kleinen Rückspiegel, um Kinder auf den Rücksitzen im Auge zu behalten.

Der Innenraum des Autos ist schön und interessant stilisiert. Die Instrumententafel ist zentral auf dem Armaturenbrett angeordnet, hat aber fast traditionell runde Drehzahlmesser- und Tachometer-Zifferblätter, die deutlich zum Fahrer zeigen. Die Mittelkonsole ist funktional und klar und gleichzeitig sehr elegant. Der obere Teil des Armaturenbretts ist mit weichem, angenehm anzufassendem Material ummantelt. Mir persönlich wäre es lieber, wenn es mit den Dingen getrimmt wird, die man tatsächlich berührt, also Mittelkonsole oder Ablagefächer. Aber gut, Softtopboards und Hardbays sind eher ein Trend, der von allen Herstellern genutzt wird.

Das Fahrgestell des Autos bietet eine ziemlich komfortable Fahrt. Der teilweise löchrige Asphalt in den masurischen Dörfern bereitete uns keine großen Schwierigkeiten. Die Aufhängung wurde an die großen Dimensionen der Karosserie angepasst, indem die Geometrie der vorderen McPherson-Federbeine und des hinteren Verbundlenkers geändert wurde. Das Auto fuhr souverän und souverän auf den kurvenreichen Straßen der masurischen Wälder.

Auch die Motorenpalette sorgt für Fahrspaß, das schwächste Aggregat leistet 126 PS. Dabei handelt es sich um einen Zweiliter-Turbodiesel, der das Auto in 100 Sekunden auf 11,7 km/h beschleunigt und für einen Durchschnittsverbrauch von 5,4 l/100 km sorgt. Der Zweiliter-Turbodiesel ist ein neues Aggregat in der Verso-Reihe. Die Basis, d.h. An erster Stelle in der Preisliste steht ein 1,6-Liter-Benziner mit 132 PS. Etwas dynamischer geht es zu, denn Verso beschleunigt in 11,2 Sekunden „auf Hunderte“ und verbrennt 6,7 l/100 km. Weitere Antriebseinheiten sind ein 1,8-Liter-Benziner mit 147 PS. und 2,2 D-CAT Turbodiesel, erhältlich in zwei Leistungsoptionen, 150 und 177 PS. In der ersten Version haben wir ein Automatikgetriebe, in der zweiten ein manuelles. Die Verbrennung und Beschleunigung für diese Einheiten sind jeweils: 6,9 l und 10,4 s, 6,8 l und 10,1 s und 6,0 ​​l und 8,7 s. Der 1,8-Motor ist auch mit Automatikgetriebe Multitronic S erhältlich und in diesem Fall beträgt die Beschleunigung 11,1 s , und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beträgt 7,0 Liter.

Der Basisstandard hieß Luna. Wir haben unter anderem 7 Airbags, VSC+ Stabilisierungssystem, HAC Berganfahrassistent, manuelle Klimaanlage, Zentralverriegelung und Radio mit CD- und MP3-Wiedergabe.

Das Angebot an Zusatzausstattung ist sehr breit. Es umfasst Parksensoren, eine Rückfahrkamera mit Anzeige im Innenspiegel, ein Gepäcknetzsystem und ein Hundegitter, das den Gepäckraum vom Fahrerhaus trennt.

Toyota hofft, in diesem Jahr 1600 dieser Fahrzeuge in Polen verkaufen zu können. Durch die Tage der offenen Tür sind bereits 200 Bestellungen eingegangen. Eine Lkw-zugelassene Version zu haben, dürfte ebenfalls ein großer Vorteil sein.

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