Ersetzt ein neues Hochleistungsmaterial Kohlefaser?
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Ersetzt ein neues Hochleistungsmaterial Kohlefaser?

McLaren verwendet bereits eine Erfindung auf pflanzlicher Basis in der Formel 1.

Carbon Composite, allgemein bekannt als "Carbon", ist sowohl leicht als auch extrem langlebig. Es gibt jedoch zwei Probleme: Erstens ist es ziemlich teuer und zweitens ist nicht klar, wie umweltfreundlich es ist. Das Formel-1-Team von McLaren und das Schweizer Unternehmen experimentieren jetzt mit einem neuen pflanzlichen Material, das eine Lösung für beide Probleme bieten kann.

Ersetzt ein neues Hochleistungsmaterial Kohlefaser?

McLarens Beteiligung an diesem Pionierprojekt ist kein Zufall. Beginn der Massennutzung von Carbon-Verbundwerkstoffen Die Veröffentlichung des McLaren-Formel-1-Autos - MP4 / 1 im Jahr 1981 - wird akzeptiert. Es ist das erste Fahrzeug mit Karbonfaser-Chassis und -Karosserie für Stabilität und geringes Gewicht. Damals konzentrierte sich die Formel 1 auf den ernsthaften Einsatz von Verbundwerkstoffen, und heute stammen etwa 70 % des Gewichts von Formel-1-Autos aus diesen Materialien.

Ersetzt ein neues Hochleistungsmaterial Kohlefaser?

Jetzt arbeitet das britische Team mit der Schweizer Firma Bcomp an einem neuen Material, dem Hauptrohstoff für die Herstellung von Flachs einer der Sorten.

Mit dem neuen Verbundwerkstoff wurden bereits die Sitze der beiden McLaren-Formel-1-Fahrer Carlos Sainz und Lando Norris geschaffen, die die strengsten Sicherheitstests bestanden haben. Das Ergebnis sind Sitze, die die Anforderungen an Festigkeit und Haltbarkeit erfüllen und dennoch 75% weniger Kohlendioxid ausstoßen. Und die während der Vorsaison-Tests in Barcelona im Februar getestet wurden.

Ersetzt ein neues Hochleistungsmaterial Kohlefaser?

„Die Verwendung natürlicher Verbundwerkstoffe ist Teil der McLaren-Innovation in diesem Bereich“, sagte Teamleiter Andreas Seidl. – Laut FIA-Reglement muss das Mindestgewicht des Piloten 80 kg betragen. Unsere Piloten wiegen 72 und 68 kg, also können wir den Ballast verwenden, der Teil des Sitzes sein sollte. Deshalb müssen neue Materialien stark und nicht so leicht sein. Ich denke, dass nachwachsende Verbundwerkstoffe wie Flachs in naher Zukunft für die Sport- und Automobilproduktion von großer Bedeutung sein werden.“

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